Anmerkung des Autors im März 2020: Es ist gewiss alles noch richtig, was ich geschrieben habe, doch ich denke, es ist im Text "Der Kriminalfall Jesus" und in den Hinweisen knapper und überzeugender und vor allem in einem großen Zusammenhang dargestellt.
NACKTHEIT ZWISCHEN MORAL UND
HEUCHELEI
Ein
unbefangenes
Verhältnis zur Nacktheit ist nicht alles, doch
wirkliche
Moral funktioniert ohne dies vermutlich nie.
"In
den meisten
traditionellen Symbolsystemen steht Nacktheit für
Unschuld, Freiheit,
Verletzlichkeit, Wahrheit und oft auch Göttlichkeit.
Obwohl Nacktheit
auch Sinnbild für fleischliche Lust, Scham oder
Verderbtheit sein kann,
wird der unbekleidete Körper weit häufiger als
Symbol der Reinheit
angesehen. Daher rühren Entkleidungsrituale von
Novizen und Priestern.
Aus dem gleichen Grund haben manche Asketen auf
Kleidung verzichtet.
Bei modernen Hexenversammlungen symbolisiert die
Nacktheit die
Hinwendung zu übernatürlichen Kräften." ("Symbole
und ihre Bedeutung",
Jack Tesidder, London/München, 2000)
Trotz
dieser eigentlich
eher positiven Wertung (siehe auch unter Taufe!)
ist
die Nacktheit im allgemeinen Bewußtsein eher negativ
"befrachtet".
Eine irrationale Angst vor der
Nacktheit wird
mit Moral begründet.
Das Gefährliche
an
der Nacktheit scheint ja zu sein, daß sie als
Vorstufe für sexuelle
Abenteuer gesehen wird, daß sie also
etwas Enthemmendes und Aufreizendes an sich hat, das
schließlich auf
unsere ganze Moral restlos zerstörerisch wirkt. Doch
dann hören wir
auch wieder (oft von denselben Leuten, die Nacktheit
in der
Öffentlichkeit als unmoralisch verteufeln), daß es
doch langweilig
wäre, wenn alle nackt herumliefen (offenbar besteht
diese Angst doch
nur, weil dann alles zu sehr moralisch zuginge?).
Man muß sich das
einmal deutlich machen: Da übersehen also Leute, die
sich moralisch
vorkommen, weil sie gegen die Nacktheit sind, unter
Umständen eine
Chance zu wirklicher Moral, die gerade bei einem
sinnvollen Umgang mit
der Nacktheit möglich wäre!
Und wir
wissen ja, dass
dies durchaus möglich ist! Bei uns in Mitteleuropa
haben wir ja
genügend Erfahrung damit: an vielen Stränden, in der
Sauna usw. – und
es „passiert“ normalerweise gar nichts, jedenfalls
keinesfalls mehr als
woanders. Angelsachsen kommen dagegen mit dieser
unproblematischen
Nacktheit nicht zurecht, für die sind unsere Sitten
nicht recht
vorstellbar. Es fragt sich, was sonst noch für die
einen normal und für
anderen unvorstellbar ist...
Und es ist
wohl
tatsächlich so: Der Schein, daß die Nacktheit
unbedingt mit Unmoral,
was auch immer darunter zu verstehen ist,
zusammenhängt oder gar auf
sie hinausläuft, trügt! Wie bei so vielem, das mit
der Sexualität
zusammenhängt, gibt es auch bei
der Nacktheit das Problem der Ambivalenz.
Es hängt von der Gewohnheit, von der jeweiligen
Kultur und von der Bildung eines Menschen und
von der Situation ab,
ob sie Kennzeichen von
Paradies und
Befreiung, von Moral und
von „Reinheit“ oder
von Verworfenheit oder Zerstörung ist.
Allerdings: Die Vermeidung von
Nacktheit hat noch nie zu
wirklicher Moral geführt.
Überlegen
wir einmal: Wie viele
Menschen kennen wir eigentlich - uns
eingeschlossen - bei denen der Wunsch nach
sexuellen Erfahrungen
und Abenteuern
und schließlich die oft genug folgenden
Enttäuschungen und das berühmte
Reinfallen oder auch Vergewaltigungen
in irgendeiner Weise im Zusammenhang mit
bewußter und überlegt
geplanter Nacktheit etwa an einem öffentlichen
Nacktstrand stehen, ganz
gleichgültig, ob ihnen diese sexuellen
Erlebnisse Spaß gemacht haben
oder nicht?
Und auch bei
Überprüfung unserer ganzen
Kulturproduktion
(etwa in Mozarts Don Giovanni oder in Goethes Faust-Gretchen-Geschichte):
Spielt da
wirklich die Freude an
unschuldiger Nacktheit irgendeine verhängnisvolle
Rolle, daß es
irgendwie lohnt, sich darüber zu entrüsten?
Die verderbliche Rolle
der Nacktheit für unsere Moral ist einfach ein Phantom!
Eine enge
Verknüpfung zwischen (Un-)Moral und Nacktheit
ergibt sich auch noch
nicht einmal aus unserem christlichen
Glauben. In ihm geht es
zwar um die Verwirklichung höchster Liebe in
der Einheit von Leib
und Seele und
damit auch um wirkliche Moral, doch ist das
Christentum - wenigstens
vom Ansatz her - so realistisch, nicht anzunehmen,
daß dies mit
Kleidungsvorschriften zu erreichen sei. Im der
ursprünglichen Botschaft Jesu
gibt es jedenfalls solche
Vorschriften nicht. Ja, es ist eher das Gegenteil
der Fall: Zur Idee
einer heilen Welt, des Paradieses oder des Reiches
Gottes, gehört nach
der Vorstellung der Bibel (siehe Adam und Eva)
sogar
ausdrücklich auch eine (natürlich unschuldige)
Nacktheit - und
zwar gerade nicht in der Intimität eines privaten
Zimmers (wenn es so
etwas auch mit Sicherheit schon zu der Zeit gab, als
die
Adam-und-Eva-Erzählung verfaßt wurde), sondern eines
(öffentlichen?)
Gartens! Und wenn solche Nacktheit heute noch oder
wieder möglich wäre,
so wäre das ein akzeptables Indiz, daß wirklich
diejenigen Ängste und Zwänge
(und auch sinnlose Furcht)
verschwunden sind,
die der Verwirklichung des Paradieses immer noch bis
jetzt so
nachhaltig entgegenstehen.
Das Konzept einer
sinnvollen Sexualerziehung, zu der auch eine
unverklemmte Beziehung zur Nacktheit gehört, siehe
bei dem Stichwort - auch mit einer Grafik!
Unser Instinkt
für die "hohe Sexualmoral" (also die der echten
Monogamie) ist verloren gegangen.
Und eine
andere Sache ist
zu bedenken: Wenn die in unserem christlichen
Glauben vorausgesetzte Monogamie
tatsächlich eine
Veranlagung von der
Natur her ist, dann muß es auch eine "Veranlagung zu
dieser
Veranlagung" geben, damit sie überhaupt gelebt
werden kann. Genauso wie
die Veranlagung zur Monogamie muß diese "Veranlagung
zur Veranlagung"
nun bei der Menschwerdung entstanden sein, also zu
der Zeit, als aus
unseren tierischen Vorfahren im mit Sicherheit
damals auch schon warmen
Afrika der Mensch entstand. Die Kleidung bei dieser
gleichzeitigen
Entwicklung - eben und gerade auch zur Monogamie -
war – „keine“. Es ist also
naheliegend anzunehmen, daß auch heute die
Monogamie nur dann und dort
funktionieren kann, wo auch die Nacktheit
zumindest problemlos möglich
ist, wo diese Nacktheit selbstverständlich sein
kann.
Dazu ein
Gleichnis:
Stellen wir uns einmal vor, ein König auf einer
fernen Insel kann weder
selbst weder Radfahren noch hat es selbst je gesehen
- er hat nur davon
gehört. Doch es scheint ihm sehr praktisch, wie man
sich da selbst und
dazu noch kleinere Lasten energiesparend und
umweltfreundlich auf zwei
Rädern fortbewegt, also möchte er es seinen
Untertanen beibringen.
Allerdings kennen weder er noch die Leute ein
Fahrrad und so ist auch
jegliche „Radfahrschulung“ erst einmal Theorie.
Unser König möchte nun
natürlich, daß "seine Fahrschüler" auf dem Weg
bleiben und sich nicht
zu Tode stürzen. Da er nun von den fürs Radfahren
typischen Instinkten
im Hinblick auf die Balance keine Ahnung hat, glaubt
er doch
tatsächlich, daß es besser ist, wenn er die
Lenkräder mit den Lenkern
starr an den Rahmen befestigen läßt, denn dann
fahren die Räder doch am
einfachsten immer geradeaus und bleiben auf der
vorgegebenen (geraden)
Straße, auf der er seine Untertanen leiten möchte.
Doch das Ergebnis:
So klappt das Balancehalten beim Radfahren und damit
überhaupt das
Radfahren schon gar nicht und schließlich glaubt
unser König sogar, daß
eben in seinem Land und zu seiner Zeit die Menschen
überhaupt das
Gefühl fürs Radfahren nicht haben - und sie eben
jetzt immer
irgendwelche Stützen haben, die sie festhalten oder
an die sie sich
klammern können.
Dieser
Vergleich scheint
doch recht plausibel: Haben nicht auch bei uns die
Menschen durch die
kulturbedingte Übertreibung einer Moral
(unbeweglicher Lenker!) nur zu
oft das Gespür für wirkliche Moral und schließlich
auch für deren
Vorteile und Brisanz verloren? Und daher brauchen
sie jede Menge
Stützen: Gesetze, Religionen
mit den typischen Drohungen von Strafen und
Versprechungen von
Belohnungen - notfalls sogar nach dem Tod - und
immer neue Einengungen.
Und doch funktioniert alles nicht - das Einfachste
wäre, den Menschen
zur rechten Freiheit zu
führen und ihn
notfalls sogar dazu zu zwingen, seine natürlichen
Instinkte zu
aktivieren! Natürlich müßte er auch lernen, wie man
damit umgeht, so
wie ein Kind und überhaupt jeder Mensch, der es
nicht kann, das
Radfahren lernen muß! Aber das wäre ja ein Problem
von einer Einheit
von Theorie und Praxis...
Wer
hat schon
Interesse an einer (Wieder-)Verwirklichung dieses
Instinkts?
Doch an
einer solchen Aktivierung der natürlichen
Instinkte und damit auch der Freiheit oder
zumindest der Verminderung
von Ängsten und Zwängen hat natürlich niemand von
all denen, die zu den
Establishments unserer
Gesellschaften gehören, ein wirkliches Interesse. Damit ist dann auch eine
entsprechende
alternative Erziehung
junger Menschen, in
der auch die Nacktheit akzeptiert ist, illusorisch,
denn die Erziehung
liegt ja nun einmal stets in den Händen der
jeweiligen Establishments.
Allerdings
müssen die
Gründe für diese Unterlassung nicht unbedingt
Böswilligkeit und
Machtgier sein, sondern es kommen auch persönlich
bedingte Verdrängungen
und Ängste in Frage. Denn
auch für die Angehörigen der Establishments dürfte
es einfach
unvorstellbar sein, daß sie selbst etwas
Wesentliches im Leben verpaßt
haben und daß sich da auch etwas ganz allgemein
ändern könnte. Und so
zwingt die alte Generation der jungen immer wieder
etwas Nutzloses aber
Angstmachendes auf und die männliche Welt gaukelt
der weiblichen eine
ehrenvolle und schützende Moral vor, die leider am
Ende den Betroffenen
doch nichts hilft und nur zu oft auf das Gegenteil
von Moral
hinausläuft.
Bemerkenswert
ist, daß bei
antiken griechischen Statuen die Mädchen (die Koren)
stets bekleidet,
die Jünglinge (die Kuroi) dagegen nackt dargestellt
wurden. Wir sehen
heute den Grund dafür im Zusammenhang mit der
katastrophalen Stellung
der Frau ganz allgemein im alten Griechenland.
Während wenigstens von
der Idee her der Mann zur Freiheit,
zur Emanzipation,
zum Selbstebewußtsein
und zur Würde eines
vollen Menschseins geboren war und er sich die
Nacktheit daher leisten
konnte, sprach man diese Eigenschaften der Frau
damals von vornherein
ab. Die Frau war eben - einige der damaligen
Göttinnen vielleicht
ausgenommen - nicht vollwertig und am besten
Eigentum (eines Mannes
oder vieler Männer), sie war eben das ihm gehörige
„Gefäß“, in das der
Mann seinen Samen „goß“, damit in diesem Gefäß dann
sein Samen
„heranreifte“ und ihm dann ein Ebenbild geboren
wurde (zum Hintergrund
dieses Denkens siehe unter
Jungfrauengeburt). Die (ständig notwendige)
Bekleidetheit der Frau
im Gegensatz zu der (möglichen) Unbekleidetheit des
Mannes drückt auch
ein Besitzverhältnis aus (siehe
Besitzdenken). Noch heute haben wir uns im
Grunde da nicht so recht
emanzipiert. Im Gegenteil! Während im alten
Griechenland wenigstens
noch dem Mann die Nacktheit zugestanden und in die
Erziehung eingebaut
wurde, wird sie heute sogar noch da tabuisiert!
Nacktheit
und Sexgier
Natürlich,
man
kann nur unter großem Vorbehalt die Ergebnisse von
Tierversuchen auf Menschen übertragen. Doch
vielleicht ist ja
etwas dran an der Übertragbarkeit folgender Meldung
(in der
Zeitung "Die Welt" am 23. 1. 2015 oder) http://www.presseportal.de/pm/7861/2932086/psychologie-ratten-kein-sex-ohne-fetisch
oder:
Hamburg (ots) -
Eigentlich waren die Jacken nur dazu gedacht, die
männlichen Versuchstiere gut von den weiblichen zu
unterscheiden. Dann aber, so berichtet das Magazin GEO
in seiner Februarausgabe, stellten Psychologen um Jim
Pfaus von der Universität Montreal etwas Eigenartiges
fest: Sobald sie den Rattenmännchen ihre Jacken
auszogen, verging den Tieren die Lust am Sex - sie
kopulierten einfach nicht mehr. Weitere Versuche
ergaben, dass die Jacken offenbar stets zu einer Art
Fetisch wurden, wenn die Tiere - oder auch ihre
weiblichen Partner - bei ihren ersten sexuellen
Erfahrungen die "Reizwäsche" trugen. Kamen sie erst
später mit der Jacke in Kontakt, hatte dies keine
luststeigernde Wirkung. Fazit: Reizwäsche wirkt nur,
wenn man sie als "Unerfahrener" kennenlernt.
Anders ausgedrückt: Das heißt also, Nacktheit macht u.U. weniger potent!!!! Oder noch anders: Die Textilien wirken als Fetisch, die
uns so unnatürlich sexgierig (und vielleicht auch unmoralisch) machen - mit wem auch immer!
Die Angst vor der Nacktheit gehört zum
Unterdrückungsinstrumentarium männerrechtlicher
Systeme.
Und so
produziert das eine
Establishment das nächste, alte Spießer
produzieren neue Spießer, ein typischer Teufelskreis!
Wer jedoch wirklich
selbstbewußt ist und sich auskennt, kann sich auch
Nacktheit leisten
etwa nach dem Motto: "Wer bin ich eigentlich, ich
weiß, daß ich mich an
wirklich moralische Regeln halte und wieso soll
ich mich eigentlich
wegen irgendwelcher angewachsener Körperteile
schämen? Wer so etwas von
mir verlangt, der will mir gewiß nichts Gutes, der
will, daß ich nicht
wirklich zu mir selbst stehe, daß ich Komplexe habe, daß ich Ängste
entwickle, die doch
nichts helfen, der will auch mich wahrscheinlich
genau zu derselben
oberflächlichen und untauglichen Moral führen, die
er vermutlich selbst
lebt...".
Solche
Einstellung kann
dann vielleicht sogar so weit führen, daß wir uns
schließlich nicht
schämen, weil wir nackt sind, sondern daß wir uns
schämen, weil wir
nicht nackt sein können, obwohl dies in bestimmten
Situationen durchaus
sinnvoll wäre...
Ganz
paradox wird dann die
Angst vor der Nacktheit, wenn wir von angeblich
christlicher Morallehre
her einen Menschen heiraten sollen, wir uns also mit
jemandem
lebenslang auf Gedeih und Verderb verbinden sollen,
den wir offiziell
vorher noch nicht einmal nackt gesehen haben dürfen.
Das kann ja gar
nicht funktionieren! Und so hat der wegen seiner
grundsätzlich
prinzipientreuen Einstellung schließlich
hingerichtete streng
katholische englische Humanist (also jemand, dem die
Achtung und die
Würde der Menschen ein besonderes Anliegen war)
Thomas Morus sich in
seinem Buch "Utopia" (siehe Utopie)
schon vor
460 Jahren hierüber sehr verwundert und sich
schließlich auch über die
Angst vor dieser Nacktheit sogar lustig gemacht
(siehe Mittelalter).
Von einem offiziellen
erlaubten Spaß an der Nacktheit konnte
offensichtlich damals wie heute
erst recht keine Rede sein.
Warum
sollte eine Rückkehr
zum Paradies nicht möglich sein? Allerdings wohl
nur für die Kinder,
denn "ihrer ist das Himmelreich": Positive
Einstellung des Christentums.
Doch
scheint es etwas
früher solchen Spaß wenigstens in unserer
mitteleuropäischen
Gegend gegeben zu haben. Denn ein römischer
Schriftsteller (Tacitus?
Ich habe die Stelle nicht finden können...)
berichtete vor zweitausend
Jahren erstaunt über die jungen Germanen: "Et lavant
in fluviis" ("sie
baden in Flüssen"). Was ihm auffiel, war nicht nur
ihre Abgehärtetheit
gegenüber dem für die Römer kalten Flußwasser,
sondern auch die
moralische Unkompliziertheit, denn die jungen Leute
taten dies nackt -
und durchaus gemischtgeschlechtlich! Die jungen
alten Germanen waren
eben moralisch, sie hatten es nicht - wie die eher
verkommenen Römer -
nötig, ihre Moral (oder besser ihre Unmoral) immer
durch irgendwelche
Feigenblätter beweisen zu müssen.
Und soviel
ich informiert
bin, wurden die jungen Christen in der frühen Kirche
durchaus nackt
getauft (siehe Taufe), der
Grund für die
Nacktheit der Täuflinge kann eigentlich nur der
Protest gegen die
falsche Moral der heidnischen Umwelt gewesen
sein.
Wie kommen
wir nun wieder
dorthin? Schließlich gehört solche Unbefangenheit ja
zum Paradies, das
wir uns wieder zurückerobern wollen. Was ist zu
machen?
1.
Vollendete Tatsachen unbedingt vermeiden,
denn sie verderben den Spaß an unschuldiger
Nacktheit und bringen sogar
noch den typischen schädlichen
Stress, weil
er von Schuld-Gefühlen
verursacht wurde. Daß
ein unbefangenes Verhältnis zum eigenen Körper zur
Gewohnheit wird, ist
einfach eine Bedingung,
ohne die nichts geht.
2. Es
reicht nicht aus, nur in der Theorie unverklemmt
zu sein, man muß diese
Unverklemmtheit auch praktizieren (siehe Theorie
und Praxis)! Scham- und Ekelgefühle, die uns
an unkomplizierter
Nacktheit hindern, sind erfahrungsgemäß nicht nur
keine Hindernisse,
irgendwann doch das Falsche zu tun und
reinzufallen, sie kehren sich
sogar irgendwann ins Gegenteil um: Gerade das,
wovor man sich ekelte
und schämte, wird bei passender Gelegenheit
besonders interessant und
faszinierend (siehe unten Punkt 11 und natürliche
Mechanismen). Daher alle Gelegenheiten, die
sich zu unverklemmter
Nacktheit bieten, wahrnehmen! Man kann ja schon
einmal probieren, im
eigenen Bett nackt zu schlafen? Viele Menschen
machen das ohnehin
grundsätzlich.
3. Die
Gewöhnung an die Nacktheit im Zusammensein mit
anderen Menschen darf
auf keinen Fall erst beginnen, wenn schon eine Verliebtheit für
einen bestimmten im
Spiel ist. Denn dann ist einer typischen
Überrumplung, in der dann doch wieder alles
passiert, kaum noch
Widerstand zu leisten.
4. Um Missverständnisse zu
vermeiden, weil unser Verhalten falsch gedeutet
wird (siehe konkludentes
Handeln), sollten wir durch
Gespräche mit anderen Menschen uns unbedingt darum
bemühen, daß der
Sinn problematischer Tabus,
wie das der
Nacktheit, schon einmal grundsätzlich hinterfragt
wird.
Nacktheit
steht für selbstbewußte Menschen nicht im
Zusammenhang mit Unmoral und
Verkommenheit, sondern ist eine Frage von
Ästhetik und Menschenkenntnis, doch das muß
auch klar werden. Man
muß schon reden können, und wenn man das nicht kann,
sollte man auch
die Nacktheit bleiben lassen!
5. Wir sollten daran denken,
dass Menschen des anderen Geschlechts, nach denen
wir uns als Gefährten
fürs ganze Leben sehnen, ja auch
irgendwo herkommen müssen. Wir müssen also etwas
dafür tun, dass es
solche Menschen immer mehr gibt, so dass wir
schließlich eine wirkliche
Auswahl haben!
Mädchen
sollten daher also durchaus die Initiative ergreifen
und diejenigen mit
ihrem unbefangenen Umgang belohnen, etwa auch mit
dem Kuscheln, auf die
sie sich von deren eigener
Einstellung her so verlassen können, dass sie
ihnen gegenüber keine
Ängste zu haben brauchen. Es freut sich jeder
vernünftige Junge oder
Mann, wenn ein Mädchen ihm zu verstehen gibt, dass
es sich bei ihm
sicher fühlt und dass es sogar in seiner Gegenwart
nackt einschlafen
kann. Denn das würde gemeinsame Unternehmungen,
die etwa durchaus der
Idee der Adam-und-Eva-Erzählung
entsprechen,
und damit das gegenseitige bessere Kennenlernen
ungemein
erleichtert. Siehe auch Female Choice, Enthaltsamkeit
und Tantrismus.
6. Wenn wir nicht damit
anfangen, uns und unsere Umwelt zu verändern, wer
soll es denn sonst
tun? Die typischen Angehörigen verkrusteter
Establishments haben doch
gar kein Interesse an einer Änderung, von ihnen ist
also auch nichts zu
erwarten. Die warten doch nur, dass man genauso wird
wie sie!
Anweisungen von oben wird es also mit Sicherheit
nicht geben - also Mut
beim Selbstanpacken!
Stressfreie Nacktheit
(oder solche mit
positiven Stress) gibt es nicht ohne wirkliche Emanzipation, ohne
wirkliches
Selbstbewusstsein und ohne gelungene
wirkliche Moral bei sich
selbst und bei der
Gemeinschaft, in der man lebt. Ja, wir können
sogar sagen, dass sie ein
Symptom von alledem ist wie der Rauch, der aus dem
Schornstein einer
(Dampf- )Lokomotive kommt, Kennzeichen ist, dass
die Maschine arbeitet.
Es ist also müßig, Nacktheit von Menschen zu
verlangen, die in Ängsten
und Zwängen,
in Besitzdenken
und in Sklavenmoral
verhaftet sind. Die würden
das nie so recht begreifen und für die wird eigene
Nacktheit immer
ungemütlicher Stress
sein. Doch besteht die
Gefahr, dass die ihre Unfreiheit dann eben anders
kompensieren, und
möglicherweise gemeingefährlich.
Die Nacktheit darf
auf keinen Fall an erster Stelle stehen, sie kann und
darf nur wie der
Rauch aus einem Schornstein sein, der ja auch ein
Zeichen ist, dass
woanders ein Feuer brennt, das auch irgendeine
Dampfmaschine antreibt.
Daher ist auch Nacktheit allein gar nichts (siehe auch
unter Ambivalenz) - ich
meine, bei wirklicher
Emanzipation (die ist das "Feuer") kommt die Nacktheit
von alleine. Und
da ist schon ein Unterschied zwischen "leicht bekleidet"
und komplett
nackt. Das eine ist etwa nach dem Motto "wollte mal und
konnte nicht",
und das kann viel eher etwas mit "Anmache"
usw. zu tun haben, ganz anders als die komplette
Nacktheit. Die ist
etwas völlig anderes, die braucht eine völlig andere
Einstellung.
Natürlich
laufen auch
emanzipierte und selbstbewusste Menschen nicht
ständig oder sonstwie
unmotiviert nackt herum. Einerseits ist es in
unseren Breitengraden
dafür nun wirklich im allgemeinen zu kalt und dann
ist es ja auch
bisher nicht üblich, dass man zu den
unterschiedlichsten Anlässen stets
in gleicher Aufmachung erscheint. An den Badestrand
gehen wir eben auch
bisher schon anders als ins Theater oder zur Arbeit
oder zum Sport.
...und da sind doch nur
Vorteile
Doch
derjenige mit
überwundenen Ängsten vor der Nacktheit weiß
wenigstens, wann sie im
Grunde normal wäre und praktiziert sie da auch.
Vermutlich ergeben sich
für denjenigen, der nicht in jedem Fall auf
irgendwelche Feigenblätter
angewiesen ist, damit sein Selbstbewusstsein im Lot
ist, erhebliche
weitere Vorteile:
-
Natürlich ist die
Nacktheit erst einmal ein
ungewohnter Stress.
Doch sie ist ein
positiver Stress! Und was der bedeutet, siehe
unter
Drogen!
-
Unser Bedürfnis nach Moral
und insbesondere nach Sexualmoral
wäre
nicht mehr auf „Verdecken“ oder "Verstecken"
fixiert; wir sind
gefordert, dieses Bedürfnis (das wir doch
haben?) anders zu erfüllen:
So ist erst überhaupt der Weg zu einer bewussten
Moral möglich, die
auch eher eine Chance hat zu halten, wenn´s
darauf ankommt.
-
Jeder Mensch, der
einmal Gefallen an etwas
gefunden hat (der also so eine Art Sucht - es
gibt auch positive Süchte! - entwickelt hat),
ist bestrebt, genau das
zu wiederholen. Das Gefühl für wirkliche Moral
würde sich also mit der
Sucht nach positivem Stress verbinden. Partner
würden also künftig
darauf „untersucht“, ob sie „diese
Kombination“ bieten, ein idealer
Schutz vor Überrumplung!
-
Wir
könnten uns
weniger hinter irgendetwas verstecken – und das
beruht auf
Gegenseitigkeit: So wie ein Torero mit seiner
roten Capa dem Stier vor
den Augen herumfuchtelt, um herauszubekommen,
wie der Stier reagiert,
können wir den "anderen" etwa mit eigenen
Vorstellungen von
unbefangener Nacktheit konfrontieren. Daraus
ergäben sich Vorteile für
die Bildung eines natürlichen Bauchgefühls für
eine sinnvolle Menschenkenntnis.
Siehe auch Toreromethode
und die sinnvolle Anwendung der
Nacktheit unter Kybernetik!
-
Wer unbefangen nackt
sein will, muss seine
Gehirnzellen ganz anders anstrengen, die bisher
weitgehend auf
äußerliche Verhaltensweisen eingespielt waren,
wenn es um Fragen der
Moral und damit auch um ein sinnvolles
Lebenskonzept geht. Und damit könnte er
dann auch erfahren, dass er
weder bestimmte Markentextilien, noch eine
bestimmte Mode, und schon
gar nicht eine besondere Preisklasse zur
Stabilisierung seines Selbstwertgefühls
braucht - er kann
sich alles leisten, weil er sich tatsächlich am
wohlsten fühlt, wenn er
auf alle Verkleidungen verzichten kann!
-
Es passierte nicht
immer gleich „alles“,
sondern es passierte erst einmal etwas völlig
Unproblematisches, das
aber Spaß macht: Steigerung des Lebenswertes!
-
Es mag paradox klingen:
Auch die Gefahr einer Vergewaltigung
würde
erheblich vermindert! Denn Scham- und
Ekelgefühle stehen einem Menschen
im allgemeinen so sehr im Wege, dass er bei
einer drohenden Vergewaltigung
genügend sachgerecht und selbstbewusst auftreten
kann, um die Tat von
vornherein abzuwehren.
-
Die Erfahrung, dass
etwas, das bisher nach
großer Gefahr aussah, folgenlos übertreten
werden kann, wenn man nur
genügend gut und richtig nachdenkt, ist
unbezahlbar; diese Erfahrung
könnte ein positiver Impuls für den Mut zu
weiterem Denken sein – und
das käme dann auch in anderen Bereichen dem
Menschen zugute!
-
Und das alles bedeutet
Verminderung Ängsten,
Vertrauen in unseren Glauben, der letztlich doch
bei allem geholfen
hat, macht ihn damit attraktiver und wir
beeinflussen damit vielleicht
sogar menschen- und frauenverachtende Menschen
und Kulturen positiv
(siehe unter Frau).
-
Gerade jungfräuliche
Mädchen (aber auch
andere) machen nicht nur sehr oft einen
hochnäsigen Eindruck, sie sind
auch hochnäsig. Die Frage stellt sich, worauf
sich eigentlich deren
Hochnäsigkeit gründet. Mädchen erzählten mir
irgendwann einmal von
sich, dass zumindest ein Grund für ihre
Hochnäsigkeit ihr Eindruck ist,
dass Männer scharf sind, ihre „ intimen
Körperteile“ zu sehen, also
müssen die etwas Besonderes sein, also ist man
hochnäsig, weil man
meint, da etwas Besonderes zu haben. Doch das
ist eben nichts
„Besonderes“, im Gegenteil, man (oder besser
„frau“) sperrt sich
irgendwie ja auch noch ein, und zudem macht
diese Hochnäsigkeit blind,
und in ihrer Blindheit geraten die hochnäsigen
Mädchen dann immer an
die falschen Partner. Daher ist die Angst vor
der Nacktheit für jungen
Damen auch noch höchst gefährlich!
-
Der Kulturpsychologe
Ernest Borneman
schreibt, dass alles das, was in der Kindheit
mit
Scham und Ekel „befrachtet“ ist, alle
Chancen hat, sich in der Pubertät (und
vermutlich auch später) ins
genaue Gegenteil zu verkehren: in eine ganz
besondere Faszination und
Anziehungskraft. (Genau das ist ja auch der
Trick, dass in repressiven
Gesellschaften das mit den arrangierten Ehen
im allgemeinen so reibungslos funktioniert:
Gerade die behüteten jungen
Mädchen werden durch die ganze Verschleierei
sozusagen immer so notgeil,
dass sie da auch
noch gern mitmachen...) Es könnte also gut sein,
dass beim Umgang mit
natürlicher Nacktheit diese merkwürdige und
heute weitgehend
unerklärliche Faszination und Anziehungskraft
etwa von Genitalien
verschwindet und der Mensch eher frei wird für
eine Sexualität der Partnerschaft
und wirklicher Liebe.
-
Nicht zuletzt: Das
Motto „Nicht alles, nicht
nichts“ käme der Lebendigkeit und der Lebenslust
junger Menschen
entgegen. Wenn wir die Lebendigkeit „verbieten“
oder auch nur
„tabuisieren“ oder als „asozial hinstellen“,
dann würgen wir sozusagen
Leben überhaupt ab und wir dürfen uns nicht
wundern, wenn wir hinterher
bei ihnen Promiskuität,
Drogen
und Leistungsverweigerung und vielleicht noch
mehr akzeptieren müssen.
Und die Nachteile der
Nacktheit? Wo sollen
denn welche sein, sie ist doch eine Sache, die zur
Natur des Menschen
gehört...
Doch
vielleicht bin ich
auch „betriebsblind“, dass ich wirklich gravierende
Nachteile einfach
nicht wahrhaben will. Daher bitte ich alle die, die
welche wissen,
diese mir zuzumailen (
Die e-Mail-Adresse siehe unter Kontakt.). Ich
werde sie
komplett an dieser Stelle einfügen. (Doch
bitte: Vernünftige
Gründe, nicht nur solche nach dem Motto: „Das war
noch nie so...“)
Wenn junge
Menschen mit
den Auffassungen hier Probleme bei ihren Kameraden
bekommen, dann doch
nur, weil es einfach ungewohnt ist, wenn Menschen
von heute diese
Thesen vertreten. Aber keine Angst: Hinter möglicher
Kritik steckt
vermutlich nur Neid, dass jemand etwas kann, was man
selbst nicht kann!
Doch ist
Nacktheit nicht
gerade für die Unschuld
etwas höchst
Gefährliches, begeben wir uns damit nicht unnötig in
Gefahr, und heißt
es nicht: "Wer die Gefahr sucht, kommt darin um!" Es
gibt wohl genügend
Gegenbeweise, dass dieser Spruch nicht auf die
Nacktheit zutrifft, zumal
wenn man mit Bedacht mit ihr umgeht, es stimmt ja
einfach nicht, dass
Nacktheit grundsätzlich stimulierend (verführerisch)
wirkt. Was
wirklich problematisch ist, ist die Naivität
und Konzeptlosigkeit junger Menschen, wenn es
um grundsätzliche
ethische Einstellungen in sexuellen Dingen geht. Und
nur deswegen kommt
es dann zu den „Einbrüchen“, um die sich die
Vertraulichen Gespräche drehen und da vor
allem die GESPRÄCHE 2: „Erstes
Interview mit einem
Jungfrauenknacker“ und 35: „Zweites
Interview mit einem
Jungfrauenknacker“. Vernünftige
Männer die sich
vergegenwärtigen, was da läuft und in welchen
Verdacht sie leicht
kommen, werden es auch schaffen, sich bewusst anders
zu verhalten.
Und wo
ist der Ort, das
alles den (jungen) Menschen nahe zu bringen? Der
Biologieunterricht der
Schule mit seiner Sexualkunde
und Sexualerziehung mag
zwar etwas mit der
Sexualität zu tun haben, doch ist er schließlich
nicht für eine
Sexualmoral zuständig, um die es hier geht. Hier
dreht es sich doch um
Ethik, und dafür kommt eigentlich nur der Religionsunterricht
infrage!
Hinweis:
Im Berliner
Berliner mYm-Verlag gibt es eine neue Buchreihe
„Ein, zwei, frei! Das
NacktAktivBuch“ von Anita
und Wolfgang Gramer: Nacktheit.
Symbol für
Unschuld und Wahrhaftigkeit. Verletzlichkeit und
Verzweiflung. Für
Anfang und Ende. Für Würde und Verantwortung. Mut
und
Durchsetzungsstärke. Für Sinnlichkeit, Geilheit,
Lebensfreude. Wenn das
kein gesellschaftlicher Nenner ist - na ja,
abgesehen von der
"Geilheit", mir reicht die Sinnlichkeit! Eine
Buchbesprechung finden
Sie hier:
http://www.pfeilinfo.de/special_info/nacktiv/nacktiv.html.
Junge Menschen und
Nacktheit
Immer
wieder
höre ich, dass es doch ganz offensichtlich ein
"natürliches
Schamgefühl" gebe, dass junge Menschen einfach nicht
mehr wollten,
selbst nicht die Kinder von tyischen FKK´lern.
Dazu
von basisreligion:
Ob die Kinder von
FKK´lern ein Schamgefühl entwickeln, weil das doch in
der "Natur des
Menschen" liegt? Warum aber entwickeln das etwa die
Mädchen nicht bei
den Naturvölkern in den warmen Ländern? Die sind (bzw.
waren früher,
heute sind auch die von unserer Zivilisation
angekränkelt) bis zur
Heirat komplett nackt - und ohne dieses Schamgefühl?
Hier
kann
man nur spekulieren. Ich meine, dass der Mensch nun
einmal unbedingt
ein moralisches Wesen ist (siehe Immanuel Kants
Ausspruch: "Der
bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in
mir"), er
braucht also eine Moral, auch
und gerade eine Sexualmoral.
Und wenn ihm keine geboten
wird (etwa durch Vormachen oder durch Gespräche), dann
nimmt er eben
die, die sich anbietet, selbst wenn es sich später
herausstellt, dass
die nichts taugt. Wenn einer nichts zu essen hat und es
liegen Steine
da, dann nimmt er eben Steine statt Brot (ein Ausspruch
Jesu). Das
heißt also auch, wenn er eine richtige
oder
auch wirkliche Moral hat, wird er die
untaugliche nicht
mehr brauchen und über Bord werfen und über die lachen,
die diese Scham
brauchen... Siehe die Sache mit dem Rauch und dem
Schornstein (s. o.,
erste Aufzählung, Punkt 6) und das Gespräch
Vater-Tochter. Ich habe das jedenfalls in meiner
Pädagogik
ausprobiert - und es hat funktioniert, und wie!
Und:
Freude
an der Nacktheit ist etwas völlig anderes als Wille zum
Sex! Das
eine hat (s.o.) eher etwas mit
Lebensfreude, mit Selbstbewusstsein zu
tun, das andere kann durchaus wenigstens beim ersten
Mal eher etwas mit der Einstellung zu tun haben:
"Sowieso ist alles egal und ich hasse diese ganze
bekloppte Moral
sowieso..."
Und die
Konsequenzen für die Praxis heute? Siehe unter
Stichwort "Kindergarten" den
Essay "Das
Rätsel der heiligen Drei Könige und der
`Nacktkindergartenskandal´ von Duisburg".
Und in anderen
Kulturen
Nacktheit als Protest
in der arabischen Welt:
Der Link zu dem Blog von Aliaa Magda Elmahdy:
http://arebelsdiary.blogspot.com/?zx=d66d98e6cba031d3
oder
http://arebelsdiary.blogspot.com/
Ich habe einmal per Google-Übersetzer einige Kommentare
aus dem Arabischen übersetzt. Natürlich: Eine
vernünftige Übersetzung ist das nicht, doch sie gibt
zumindest einen groben Eindruck, wie gegen Aliaa Magda
Elmahdy argumentiert wird:
Kairo
Da
Sie ein Licht für jede Seite Koment sind
Erlauben Sie mir, Ihnen zu
sagen, Sie sind Homosexuell und
Distinguished Old Kommentatoren hier,
in deine Meinung und in der
Alten Zykm... Sie Ptnadoa Freiheit, und
offensichtlich niemand in
Ihrem Leben auf
dem Verständnis
des
Wortes de respektiert ...Freiheit
ist
nicht die
Auflösung
und Abbau und
Prostitution ...Dies
ist
nur Tiere tun ... Mein
Sohn sogar
Tiere Dermis Lord
(Verzeihen
Sie mir das
Wort unseres
Herrn Asthmla AlhanHatdaigk ein
wenig),
um entweder ihre Körper mit
Federn
bedeckt oder
Fell so zu
erstellen, wie nicht
zu
Fuß gehen unter
die
Schaffung nackt
und verstecken
ihre Genitalien,
um
nicht das Aussehen des anderen
zu
schaden ... Und die
Schöpfung
des Menschen, sondern gab
ihm
die Schmach
von Vernunft
und
Moral schneller sich
der
Mensch Bmbus respektable oder
sogar anständige ... Tftkir,
dass
Ihr Bild de bloßen Ausdruck
von
Freiheit und
Bürgerrechte und
der
Urbanisierung ist? Ich
denke,
dass der
Ausdruck von
Unterentwicklung in den
hellsten und Abhi ein
Bild
von dir selbst
die gemeinsten und
niedrigsten
Betrag für die Tier ... Die Mnzerk ekelhaft
und
spannend für Übelkeit
und Ekel ... Was
ist
das Ziel der
Entwicklung
eines solchen frivolen,
was
auf der Website
wird
von Kindern
und
Jugendlichen und jungen
Leuten
besucht?Die Wahrheit selbst Achtmk Avatar Wahrheit
nicht zu
beleidigen die
schützende Schmutz und
Verfall Mnzerk ...Schande
über
die Old Marbokic.
Kairo
Website frequentiert von
Kindern
und Jugendlichen? Sind
die
gleichen kleinen ursprünglich gelebt
und Vena Zeit sareeGoogle warnt
die
Menschen vor
dem
Eintritt in den
Code der
obszönen
Inhalt Aamllagha Das
Wort
ist eine
kleine Old
Kairo
Farid Awad · Mansoura-Universität
Sie
sprechen mit Herrn Fadil in einer
der
besten Tiere
und sie
zu
verstehen
Nty AAPT anti Ayeyieyeeyeaier Ayeyieyeier
?????? Herr
Siegel
auf dein Herz bricht Asowod Sie
nicht deMajaddedddddddddh Freiheit, Mädchen.
Freedom du
nicht Tqrvena Ihre
Fotos Aeryaaaaaana deTeams Yamama Teams Wegkunst Khaaals nicht
einmaltrotzen,
dass alle Lakaien,
wenn Hvha Hagralh für
Sie nicht
attraktiv,
noch Vicky Weiblichkeit
und Körper Dimensionierungund
mögliche fragen Männer! Kthier in diesen
Artikel
lesenund Violine Mhoash Kunst braucht nicht
unbedingt Aaaaaaaaound die
kühnen de mama benannt Teams
wie mein
Bild Hund
auf
der Straße und
eine
regelmäßige Jaddaaa
Jaddaaaaaaa
ursprünglich Mafna Medizin verleihen selbst
zuerst und
de der
Freiheit
innerhalb der Brdo Baqrvk Sie sein
könnten ???????KTK orf Mafnna Aowoy.
Und El Oued
saree anti Musourah
de
Ltina in Alrjalh betrat ich hier auf die
Idee, nicht Ashan all diese
Unterhaltung Ich
warne
Sie innerhalb Ashan
de
Listen.
Warum
ist deine
Mutter
Keda Btnik Sari, wo sie starb und keine
Sie
sind sich selbst und Gott Haya de süßen
Blick
Fluch
deine Mutter tot Abn Ort unreine unreine A.
de
·
Arbeitet bei Presse - Radio und Fernsehen
Komponisten
Die
Emanzipation der Frauen in (Geist) und nicht
in (Ehre)?Deswegen
dachte ich, dass würde mich informierte mich
hier auf der
(revolutionären Denkens) oder (Art Thaer)
und hätte nicht gedacht,
werde ich Ihnen, dass ich nie Ali (nackten
Körper) der Lücke
zulässig und für diejenigen, die Spaß
Niemandsland haben wollen?
Ich habe Mitleid mit Ihnen, als ihn Trdety
(Rzalh) Tnalk nicht
schuldig am eigenen Geistes ist, leider,
gewann sowohl den Blick auf
Ihrem Blog ???............. In jedem Fall
für uns ((Allah ist
verzeihend und barmherzig.)) ..Denn du hast:
Ich lernte aus Ihrer
Antwort auf die Kommentare, die Sie: nicht
Twmni Leben nach dem Tod??
Zu diesem, ich sage all dies wird zu gehen
(trap) nach mir .......
Entspannen Sie sich ruhig gehalten .. Strebt
nicht nach ihren Zorn
und Jam Blog Anatkm und Spapkm .. Dies wird
nicht mit ihm zu
arbeiten, um nichts: ((ohne Verschulden des
Unglaubens nach))? Da
diese Kreatur kann: (zum ersten Mal
angekündigt ihr Kufr) und dann:
Ich zog meine Kleider? Lassen Sie es in
erster Linie (begnadigte ihn)
die ist der erste und stärkste und fähigste
und verdient die
gleiche Strafe Sie ???............ Nur für
uns alle ist jetzt, dass
Nstghafr ist toll von jeder Sünde und
bereuen es großartig, was wir
haben uns recht uns Zugang: hier
.................... Ein letztes
Wort zu ihrem Blog: Ihre Freiheit wird nicht
in persönlichen Ojadlk,
ist es Ihr Unternehmen ..Aber ich warne dich
verbreiten Unmoral unter
den Söhnen des Menschen, gute frische
(Gläubige in der Natur) und
vertrauen darauf, dass wir nicht auf diese
stille .. Da die (nackten
Ihre Freiheit der Religion und moralische
Werte) hat Land trat
((Inhalatoren unsere Freiheit von Religion
und Wissenschaft, Ethik,
Werte und Prinzipien, Sitten und
Traditionen, die angesprochen wurden
und unsere Kinder durch gebracht
)).......... Es ist ausreichend für
das, was Sie sind in. Von: Irre ..((Und ja,
Gott genügt, und der
Agent ))....... Volksdichter
Lehrer,
ich habe die
Ehre, Ihre
Freunde
haben eine
Facebook-und geehrt,
nachdem Raúak gesehen,
als wir
die
große sehe
ich wirklich bitten
Gott für
uns
alle gesund
und
munter
Da
best comment Hoveto,
Ante sehr
respektable Menschen
Farid Awad · Mansoura-Universität
Astazata tugendhaften Raúak auf
meinem
Kopf Avatar denotwendig Taatbhdl Ashan Mtamamh Idee
nach CDDAMädchen Alaqoha Warenkorb Iklduha notwendig Angst
zu
haben eure
Töchter haben
wir ein
Geheimnis um
sie und
notwendig Aarafo,
dass da falsche
Richtung-Mer im
Wasser
Und weitere
Seiten dazu:
Aliaa
Magda Elmahdy blog: Egyptian activist posts nude photo
online sparking outrage | Mail Online
Ja, bei uns wäre ein solcher Protest wohl auch
angebracht! Nacktheit gilt als unmoralisch, obwohl sie
durchaus ein harmloser Spaß sein kann, doch werden junge
Menschen selbst im schulischen Unterricht direkt zum
freizügigen Geschlechtsverkehr animiert, der sehr oft
mit erheblichen
Traumata
verbunden ist!
(Wörterbuch
von basisreligion und basisdrama)