INFORMATIONEN UND ANMERKUNGEN ZUM PROJEKT "JESUSIDEOLOGIE"
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Bevor dieser wirkliche Jesus nun diese eingefahrene Ungeheuerlichkeit der Erpressung von Frauen durcheinander brachte, wurde er mit einem fingierten Prozess per drastischster Bestrafung aus der Welt geschafft. Das reichte nun allerdings nicht aus, weil seine Ideen bereits durch seine öffentlichen Reden (aus denen später Predigten gemacht wurden) schon in weiten Kreisen bekannt waren. Und so wurde eine neue Religion konstruiert, die in vielem zwar ähnlich wie das klang, was Jesus erzählt hatte, doch deren Grundidee eine völlig andere war. Getarnt wurde diese Andersartigkeit als "nachösterlicher Glaube", also als eine Botschaft, die der angeblich auferstandene Jesus dem "Hinzukömmling" Paulus in "Privatoffenbarungen" mitgeteilt hatte. Diese Privatoffenbarungen kann man nun glauben, aber auch nicht.
In dieser Website werden diese Privatoffenbarungen nun NICHT geglaubt. Stattdessen geht es hier nun darum, aus zwei nichtbiblischen Quellen (ein englisch-jüdischer Talmudgelehrter und ein dänischer Sanskritforscher) und aus den Tipps des im oberen Fenster erwähnten "Mannes aus dem Volke" (also einer Person, die mal kein Studierstubengelehrter ist) den echten Jesus zu rekonstruieren und für unsere heutige Zeit "aufzubereiten". Diese "Aufbereitung" wird natürlich nicht allen gefallen – doch ich habe die Erfahrung, dass sie jungen Menschen schon gefallen wird, und die sind doch für unsere Zukunft entscheidend.

Die Bücher dieser Website hier online:

1. JESUSIDEOLOGIE  -  und hier die Kurzfassung
Das Engagement des wirklichen Jesus gegen die MeToo-Verhältnisse zu seiner Zeit und was damit zusammenhängt - und die Übertragung auf unser Heute.

2. ECHTE MONOGAMIE VON DER VERNUNFT HER  - und hier die Kurzfassung
Es ist Kennzeichen der echten Monogamie, dass sie von vornherein  (also auch schon in der Zeit der "Vorbereitung") für alle Beteiligten intelligent und attraktiv ist und sogar Spaß macht.

3. PÄDAGOGISCHES KONZEPT ZUM THEMA "ECHTE MONOGAMIE"

Eine Idee steht und fällt mit der Pädagogik, mit der diese Idee in die Praxis umgesetzt wird. Ich denke, dass der Spielfilm „Kids“, der auf den Straßen von New York spielt, hier ein guter Ansatz ist.

4. MEIN ENGAGEMENT GEGEN DIE MAFIÖSEN STRUKTUREN IN RELIGION UND GESELLSCHAFT IN HEUTIGER ZEIT - und hier nur die Überschriften
mit zwölf Beiträgen aus der Zeitung DIE WELT mit Kommentaren (über die russische Mafia bei uns, über das Wegschauen bei der Prostituierung junger Mädchen durch ausländische Banden in England, über die Enge rechtgläubiger Juden in Israel, über das Prinzip "Burkini", über die fragwürdige Wissenschaftlichkeit der modernen Sexualwissenschaft).


5. ALTERNATIVE REISEN IN ALLE WELT DES AUTORS DER WEBSITE

6. ONLINE LEXIKON GLAUBEN - LEBEN - MORAL


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Zum Einstieg: Schauen Sie sich doch einmal auch noch dieses Bild von Lucas Cranach d. Ä. (1472 - 1553) genauer an! Im Gegensatz zu den wundersamen Geschichten, die wir üblicherweise von unserem Glauben hören und die doch eher frei erfunden klingen, scheint das Evangelium zu diesem Bild (Joh. 8) auf einer wahren Begebenheit zu beruhen:

 Lukas
                                Cranaach "Jesus und die
                                Sünderin"

Es geht hier um die bekannte Geschichte nach Joh. 8, wie Jesus die "Sünderin" vor der Steinigung rettet (ja, diese Geschichte stimmt wohl!). Angeblich gesetzestreue Moralisten haben angeblich eine Frau "auf frischer Tat ertappt" – wie es das Gesetz es vorschreibt, damit jemand angeklagt und verurteilt werden kanne. Doch wann passiert so ein Ertappen auf frischer Tat mit zwei Zeugen schon mal – und wer rennt dann auch noch gleich zum Gericht, wo jeder doch weiß, dass das die Todesstrafe für den oder die Ertappten bedeutet? So etwas kommt doch in der Praxis wohl nie zufällig vor – das heißt also, dass die Frau hereingelegt wurde. Dummerweise haben diese Moralisten auch noch Jesus um seine Meinung gefragt. Doch der hat offensichtlich den Durchblick und verurteilt die Frau nicht nur nicht, sondern er hält offensichtlich sogar noch zu ihr: Allein wie er die Frau behutsam bei der Hand nimmt! Warum wohl? Der Künstler Lukas Cranach hatte offensichtlich auch den richtigen Durchblick. Schauen Sie sich doch einmal die Gesichter der Männer mit den Steinen links näher an! Sehen die nicht danach aus, als ob sie zu rechten Verbrechern gehören? Diesen Männern ging es doch nie und nimmer um wirkliche Moral. Dagegen das zwar schöne und eigentlich sehr brav aussehende "Mädchen", das zwar "gesündigt" hatte, doch wurde es dazu wohl eher manipuliert? Hatte man der Frau also eine Falle gestellt? Ich finde, deutlicher kann man es nicht mehr malen: Es geht hier gar nicht um Moral und um Vergebung (von der sagt Jesus übrigens gar nichts!), sondern um eine Erpressung: Entweder du hast Sex mit uns, was damals Prostitution bedeutete, oder du wirst gesteinigt. Die Männer haben sich also gegen die Frau verbündet, weil die ihnen bei ihren versauten Wünschen nicht willfährig genug ist – und wollen sie bestrafen – vor allem auch zur Warnung für andere Frauen, falls die ähnliche Sperenzchen machen sollten. Und die beiden "älteren Herren" rechts im Hintergrund? Die hat Cranach doch wie typische brave Gutmenschen gemalt, die bei solchen "Geschichten" immer weggucken – und die die wirklichen Zusammenhänge gar nicht wissen wollen – und dadurch diesen ausgesprochen kriminellen Umgang mit Frauen erst ermöglichen. (Apostel werden es eher nicht sein, denn die würden wohl in demselben Alter von Jesus sein – also genau so jugendlich wie er. und das sind sie offensichtlich nicht.) Okay, Jesus konnte die Frau raushauen, doch wir wissen, wie es ihm selbst ergangen ist ...

Meine Meinung dazu: Cranach hatte in dem Bild auch einen vielfachen schäbigen und sogar oft ausgesprochen kriminellen Umgang mit Frauen zu seiner Zeit gesehen. Und wie ist das heute? Wo ist der Unterschied? Heute ist das äußerlich wohl etwas anders, doch im Prinzip dasselbe. Lässt man nicht auch heute gerade die Mädchen unwissend, naiv und leibfeindlich nach dem Verfahren "Wer alles verbietet (oder auch schlecht macht) erreicht nur, dass schließlich alles gemacht wird" und drängt sie damit gleich immer in alles hinein, also in den Geschlechtsverkehr? Ja, wo gibt es denn die Informationen, dass Nacktheit und Hautkontakt ein vergleichweise harmloser Spaß sein können - und durchaus mit einem hohen Gewinn an Menschenkenntnis, wenn frau (oder auch man) es nur richtig anstellt? Aber über Kondome und Geschlechtsverkehr informiert man sie. Wo gibt es denn diejenigen Informationen, wie traumatisch, also problematisch, der Geschlechtsverkehr für ein Mädchen sein kann? Und vor allem dass es auch anders geht?

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMERKUNGEN ZUM PROJEKT "DER KRIMINALFALL JESUS"

www.basisreligion.de