Die
Quellen für das Konzept nach
dem wirklichen Jesus im
einzelnen mit kurzen
Beschreibungen nach der
Devise "mit
Glaubenskritikern und sogar
Glaubensgegnern zum
wirklichen Jesus": – das Buch
"Der Mythenschmied" des englisch-jüdischen
Talmudgelehrten Hyam
Maccoby.. Dieses Buch
hat mich vor allem auf die Thesen gebracht,
dass sich der Paulus nie wirklich zu Jesus
bekehrt hat, sondern nur die Taktik geändert
hat, um die Verwirklichung des Engagements
Jesu nachhaltig zu verhindern, und sich
sozusagen als ein Vorläufer des
Kanzleramtspions Günter Guillaume bei den
frühen Christen eingeschleust hatte, und
dass das Neue Testament also ein
„Auftragswerk der Mafia“ ist. – Christian Lindtner, ein dänischer Sanskrit-Forscher: „Geheimnisse um Jesus Christus“. Danach ist das NT weitestgehend ein Plagiat aus buddhistischen Sanskrit-Texten! Das passt dazu, dass das NT ein Auftragswerk der Mafia an eine Schreibwerkstatt ist, die sich irgendwo in der damals bekannten Welt Material für eine „entschärfte normale Biografie Jesu“ besogt hatte – unter Leitung des Paulus… Und eine Mafia hat im Übrigen auch die finanziellen Mittel, hochkarätige Fachleute für so eine neue Biografie zu bezahlen. Und wer so eine perfekte Biografie wie das Neue Testament schreibt, der muss schon ein echter Fachmann sein – wer sonst kommt schon auf die über 70 Beziehungen zum AT im NT, wenn nicht ein AT-kundiger Fachmann? Auch nicht jeder Fachmann gibt sich für so einen Betrug her – da muss entweder viel Geld im Spiel sein oder auch eine Erpressung! – Karl-Heinz
Deschner,
„Kriminalgeschichte des Christentums“.
Deschner beschreibt, dass die Geschichten
über Jesus, die vor allem unser
Glaubensbekenntnis ausmachen, alles Plagiate
aus antiken Götterreligionen sind (Jungfrauengeburt des
Sohnes eines Gottes,
Auferstehung
Jesu, Himmelfahrt
usw.) – Das Buch „Mafia“ von Petra Reski lieferte dann den nötigen allgemeinen Hintergrund, wie kriminelle Ideen in die Praxis umgesetzt werden. Und natürlich
das Theologiestudium mit allen
seinen ungeklärten Thesen… Nach Lindtner ist
das Neue Testament also weitestgehend ein Plagiat
aus buddhistischen Texten und nach Maccoby und
Deschner aus antiken Göttermythologien, das heißt,
dass das Neue Testament ein künstliches Konstrukt
ist und als zuverlässige Quelle über Jesus im Grunde
weitestgehend völlig wertlos ist. Das Neue Testament
bringt also nichts oder zumindest fast nichts, wenn
wir etwas über den wirklichen Jesus erfahren wollen.
Und wenn Theologen und auch Glaubenskritker und
Glaubensgegner sich bei ihren Forschungen über Jesus
immer wieder aufs Neue Testament beziehen, dann
quirlen sie damit nur im Unsinnkübel herum - es sei
denn, sie begründen es gut, dass die Stellen, auf
die sie sich beziehen, nach bestem Wissen und
Gewissen den wirklichen Jesus betreffen. Immerhin
sollen laut dem protestantischen Theologen
Gerd Lüdemann ja 5 % der Worte Jesu im Neuen
Twstament auch tatsächlich von ihm selbst stammen.
Diese Beweise sind jedoch nicht ganz einfach, und
dann wurden die als zuverlässig ausgesuchten Stellen
von Jesus auch noch zumeist in einem anderen Sinn
verwendet. (Ein schönes Besipiel ist hier das
Evangelium vom Barmherzigen Samariter im
Lukasevangelium, in dem ein Priester und ein
Tempeldiener achtlos an dem zusammengeschlagenen und
blutenden Mann vorbei gehen. Die übliche
Interpretation ist, dass die beiden frommen Leute
keine Nächsteliebe empfanden und dem hilflosen Mann
aus Geiz nicht halfen. Doch die Intention Jesu war
vermutlich eine andere: Die beiden waren auf dem Weg
zum Tempeldienst, und wenn sie dem armen Mann
geholfen hätten, hätten sie sich mit Blut befleckt
und das hätte sie unrein und für den Tempeldienst
ungeeignet gemacht und komplizierte Reinigungsriten
erfordert. Und was hier Jesus sagen will: "Sch....
Tempeldienst, die Hilfe für einen Notleidenden ist
die wahre Religion!") Doch wir sind
nicht völlig hilflos, wenn wir den wirklichen Jesus
herausfinden wollen, wir müssen den Mangel nur mal
als etwas Positives sehen: Also zu welchen
Rückschlüssen können wir aus dem Mangel kommen?
Immerhin wissen wir ja von Hyam Maccoby, Karl-Heinz
Deschner und Christian Lindtner, dass das Neue
Testament ein Konstrukt aus Plagiaten aus Texten aus
dem Buddhismus und aus antiken Göttermythologien
ist. Die Frage stellt sich nun, wer (oder welcher
Kreis von Menschen) macht so etwas und warum macht
er so etwas? Aus einer positiven Einstellung zum
wirklichen Jesus dürfte das ja wohl niemand machen,
also aus einer negativen? Sollte hier also etwas
vertuscht werden, indem diesem Jesus ein neues
Kostüm oder eben ein neues Jesusbild übergestülpt
wurde? Unter diesem Gesichtspunkt kann die
Geschichte, dass Jesus eine „Sünderin“ vor der
Steinigung errettet, auf den tatsächlichen Jesus
hinweisen, zumal, so viel ich weiß, Jesus hier
einzigartig unter den bekannten Religionsstiftern
ist. Auf was lässt so eine Errettung also schließen?
Wir sind durch die Schilderung im Evangelium nun
programmiert, dass Jesus die Frau errettet hat, weil
er einfach nur barmherzig war und mit Sündern milde
umgegangen ist. Was aber, wenn Jesus mehr wusste,
weil er den wirklichen Grund einer Steinigung
kannte, dass es in erster Linie also gar nicht um
eine Tat aus lauter Barmherzigkeit ging, sondern
dass er vielmehr einen Justizmord an einer Frau, die
in irgendeine ganz bewusst gestellte Falle getappt
war, verhindern wollte? Um was es vermutlich
wirklich ging, nämlich um das Ergebnis einer
Erpressung, siehe vor allem in der ausführlicheren Fassung! Ob solche
Steinigungen nun häufig praktiziert wurden, wie Dr.
Hoevels in seinen Anmerkungsn zu Paulus schreibt,
spielt für die Erpressung einer Frau keine Rolle, es
reicht schon für eine Erpressung, wenn man bei der
Erpressung auf eine Steinigung hinweist, die
irgendwann einmal stattgefunden hat, und selbst wenn
die schon einige Jahrzehnte her ist. Und dass es zu
dem Gesetz betr. Steinigung einer Ehebrecherin in
der jüdischen Tradition solche ausgeklügelten
Bestimmungen gegen den Missbrauch gab, zeigt doch
nur, dass der Missbrauch dieses Gesetzes ein großes
Problem war. Ja, vermutlich beruht jede Anwendung
dieses Gesetzes auf einem Missbrauch, denn es ist
für einen Außenstehenden nur schwer oder auch gar
nicht zu erkennen, ob einer Sünderin nicht eine
Falle gestellt worden war, dass es also
Interessenten gab, gerade diese Frau umzubringen.
Und wann passiert das denn schon, dass eine Frau auf
frischer Tat und auch noch von zwei Zeugen ertappt
wird, die dann auch noch gleich zum Gericht laufen
und die Frau anzeigen? Das passiert doch praktisch
nie, und wenn es passiert, dann ist es
höchstwahrscheinlich gewollt! Und bei so einer
"frischen Tat" war doch auch immer noch ein Mann
beteiligt, warum wird der nicht auch belangt - der
war wahrscheinlich immer gewarnt und konnte nach dem
Erwischen schnell unerkannt entkommen?
Vermutlich ist das ganze Gesetz also überhaupt von
einer Mafia initiiert worden, um es mit diesem
Gesetz noch besser treiben zu können. (Ein
befreundeter Anwalt, ein amerikanischer mit
deutschen Wurzeln, erzählte mir einmal, dass es
tatsächlich solche Gesetze gibt, die genau deswegen
eingebracht wurden und werden, um es mit ihnen noch
besser treiben zu können!) Das heißt, dass
die einzig akzeptable Lösung wäre, das Gesetz der
Todesstrafe für Ehebrecher abzuschaffen und - wenn
es um Moral geht - nach den Gründen für den
nichtehelichen Geschlechtsverkehr zu forschen - und
hier anzusetzen. Und ich denke, dass genau das das
Anliegen Jesu war, gegen das die Mafiosi jedoch etwas hatten (und
auch die Religionsleute, weil denen dann der
Grund abhanden kommt, den Gläubigen die Vergebung
usw. zu versprechen, wenn sie denn gläubig werden,
s. dazu die Einführung in der Kurzfassung und in der
ausführlicheren Fassung, wie das bei uns noch heute
ist!). Ich habe jedenfalls so gut wie möglich kombiniert, wie alles plausibel zusammen passt! |