VOREHELICHER VERKEHR (Basislexikon: kompetent-kritisch-konstruktiv)

VOREHELICHER VERKEHR (Sex vor der Ehe) wird im allgemeinen sehr wohl unterschieden von "außerehelichem Verkehr", der ja immerhin eine Art der Untreue ist, vorehelicher Verkehr hat ja mit Untreue nichts zu tun, selbst wenn später der wirkliche Ehepartner ein anderer ist, doch den kannte man ja noch nicht...

Heute etwas gegen Sex vor der Ehe zu sagen, selbst innerhalb der Kirche, gilt als weltfremd, und wer trotzdem nicht von seiner Meinung abläßt, der macht sich auch noch lächerlich obendrein.

Und wenn einer hinterher mit den damit sehr oft verbundenen Beziehungskisten nicht fertig wird, wenn er Probleme hat, dann ist das eben ein Zeichen seiner fehlenden Emanzipation, daß er noch nicht reif war, daß er eine zu enge und verklemmte Erziehung hatte, die mehr eine Manipulation war, bei der im eine menschenfeindliche Moral eingeredet worden war. Deswegen konnte er (oder sie) ja auch nicht mit dem richtigen offenen Bewußtsein an die Sache herangehen! Schließlich ist es ganz klar, gesunde Menschen müssen nun einmal ihre Sexualität entdecken! 

Hoppla, soll uns hier mit einigen flotten Sprüchen etwas untergejubelt werden? Erfahrungsgemäß brauchen alle die Leute, die so daherreden und so großspurig tun, im Sommer am Strand immer noch ihre Badehosen und sind entschieden dagegen, Kinder zu früh mit den Problemen der Sexualität zu konfrontieren. Wird da also doch etwas versteckt? Ist das alles doch nicht so unproblematisch?

Zunächst einmal: Wie kam es eigentlich zu der Idee einer Lebenseinstellung, bei der Sex vor der Ehe untersagt ist? 

Das Problem ist seit jeher der des Mißbrauchs der Sexualität (siehe Gebrauch und Mißbrauch). Die Sexualität des Menschen ist nämlich eine so brisante Sache, daß sie durchaus eine eigene Dynamik bekommen kann, die schließlich nichts mehr mit der Liebe zwischen Mann und Frau zu tun hat (wozu sie eigentlich gehört). Und so gibt es seit jeher schon immer genügend Menschen, denen es mehr oder weniger nur um das Abenteuer der Sexualität geht und denen die Menschen, die sie da mit hereinziehen und die vielleicht auch (wenn auch nur zunächst einmal) mit ihrer Seele dabei sind, völlig gleichgültig sind. 

Krasse Formen dieses Mißbrauchs waren und sind immer schon Vergewaltigungen und Verführungen, die es auch heute noch gibt, und Sklaverei auch und gerade von Frauen zu Zwecken der sexuellen Befriedigung (dazu kann man sicher auch die Abrichtung von Frauen zu Kamasutra-Praktiken zählen), Tempelprostitution, Recht der ersten Nacht... In allen Fällen wird die Macht ausgenutzt, die jemand gerade hat, sei es die körperliche, die psychologische oder die wirtschaftliche Überlegenheit. 

Natürlich schob man die Ursache für das alles seit jeher den Frauen selbst zu, allein durch ihre aufreizende Existenz trieben sie die Männer zu all diesen (un-)schönen Dingen und schließlich machten sie ja auch noch mit offensichtlichem Vergnügen mit und stifteten irgendwann sogar auch dazu an. Daher überlegte man sich seit jeher, wie man die Frauen zähmen konnte und steckte sie (je nach Kultur) unter Schleier, verstümmelte sie (siehe Beschneidung), schloß sie zu Hause ein, schrieb ihnen vor, wen sie zu heiraten hatten (siehe arrangierte Ehen) usw.

Doch da gab es vor etwa 3000 Jahren zwischen all diesen merkwürdigen Kulturen im Westen und im Osten ein kleines umherziehendes Hirtenvolk, die wir heute die Juden nennen. Vermutlich aus der nomadischen Tradition heraus (bei Nomaden hatten die Frauen seit jeher einen anderen Stellenwert) kam man bei denen auf die Idee der gleichberechtigten Partnerschaft von Mann und Frau und auch, daß dabei Partnerschaft und Sexualität zusammen fallen müßten, daß also die Sexualität nur ihren Raum innerhalb einer festen Partnerschaft (die ja praktischerweise dann eben die Ehe sein dürfte) haben müßte. Nur so ist schließlich der Mißbrauch zu bekämpfen, daß sich nämlich nicht mehr jeder selbst seine Moral macht und hinterher niemand mehr weiß, wer zu wem gehört. Und ihre neue Lebenseinstellung regelten diese Juden in den Zehn Geboten und stellten sie unter den Schutz ihres Stammesgottes - so entstand wohl der jüdische Glaube (s. jüdischer Glaube).

Natürlich gilt das jetzt auch für Männer - denn wenn es für sie nicht gälte, hieße das ja, daß es Frauen geben müßte, die die "vagabundierenden" Männer "versorgten", damit wäre die Einehe für diese Frauen aufgehoben und damit die Monogamie ganz allgemein.

Das ist der tiefste Grund für das Verbot "vorehelichen Intimverkehrs": Wer wirklich die wirkliche Einehe will, dem bleibt gar nichts anderes übrig, als ein solches Verhalten zum Gesetz zu machen! Wirkliche Einehe und voreheliche Enthaltsamkeit gehören einfach zusammen!

Und was hat das uns heute zusagen? Ist heute nicht alles anders?

Es ist noch genauso, auch wenn sich äußerlich etwas verändert hat! Schwedische Untersuchungen haben ergeben, daß die meisten Menschen schon sehr moralisch sind, sie können mit der "Herumvögelei" gar nicht so viel anfangen - allerdings haben einige wenige Menschen auch mit sehr vielen Menschen sexuelle Beziehungen, es ist das alte Lied, daß einige wenige Don Juans beiderlei Geschlechts meinen, der übrigen Menschheit ihre Sexualvorstellungen aufdrücken und sie beglücken zu müssen. Ob sie das nun direkt machen oder ein Meinungsklima schaffen, in dem ihr Sexualverhalten als einzig vernünftiges und normales gilt, ist im Endeffekt belanglos. Der Endeffekt ist entscheidend, daß es die echte Monogamie nicht mehr gibt, daß nämlich der Geschlechtspartner auch der Lebenspartner fürs ganze Leben ist!

Die Ausreden für vorehelichen Sex sind doch allesamt eher lustig und primitiv, wenn nicht gar menschenverachtend:

-          „Ich habe gedacht, daß das der Richtige war!" Allerdings: Haben wir nicht schon in der ersten Schulklasse gehört, daß wir das Denken den Pferden überlassen sollten, weil die die größeren Köpfe hätten? Außerdem: Tun wir doch nicht so, als ob wir nicht gehört hätten, wie andere reingefallen sind oder sich sonstwie vertan haben. Wir zeigen doch durch solche Ausrede nur unsre Naivität.

-          „Einmal richtig gelebt und geliebt (egal ob vor der Ehe und mit "einem anderen"), dann hat sich das ganze Leben schon gelohnt!" Also ich möchte der "Nachfolger" nicht sein, wenn ich daran denke, daß lohnend für meine Partnerin eigentlich nur "der davor" war! Das ist zwar nicht "Untreue", jedoch eine verachtende Haltung gegenüber demjenigen, mit dem man das Leben gemeinsam verbringen möchte, mit dem man Kinder haben möchte, der einen beschützen und versorgen soll usw.!

-          „Das kann man vorher gar nicht richtig erkennen, außerdem verändern sich Menschen doch!" Die Lösung ist eigentlich immer: Wir haben nur nicht richtig hingeguckt! War unser Ziel wirklich eine Partnerschaft, oder hatten wir wie eine Prinzessin nicht eher von einem Begehrt- und Erobertwerden geträumt? Hatten wir nicht verklemmte und leibfeindliche Einstellungen, die es gar nicht zuließen, die vernünftigen "Exemplare" des anderen Geschlechts, die auch zu uns selbst passen, zu finden?

-          „Man kann doch nicht ewig warten!" Was heißt denn das wieder? Wenn alle so denken, dann wird nie etwas!

Wie dem auch sei, es hat immer noch etwas für sich, vor der Ehe im Sinn von wirklicher Partnerschaft keinen Sex zu haben!

Zu den Vorteilen gehört vor allem die Verhaltenssicherheit: Was kann man mit Menschen des anderen Geschlechts nicht alles unternehmen, wenn diese Verhaltenssicherheit erst einmal da ist! Und gerade kann man auch den wirklich Richtigen finden - siehe mehr unter Enthaltsamkeit!

Doch eine Überlegung zum Schluß: Warum nur sagen das die Religionen nicht auch so lebenspraktisch? Warum begründen die das immer mit Sünde und mit der Beleidigung Gottes und der Bestrafung in einem Leben nach dem Tod? Zumindest ist das doch nur immer so etwas von unserem Kinderunterricht übrig geblieben.

Ganz einfach: Es ist das typische Problem von Glaube und Moral. Dabei sind die Diener der Religionen (also die Priester) nicht aus dem Pharisäerproblem (siehe Pharisäer), um es einmal so zu nennen, hinausgekommen. Allen typischen Religionen sind eben Priesterreligionen und dabei geht es ja gar nicht darum, daß Menschen das Höchstmögliche an Glück hier auf Erden erfahren. Es geht vielmehr um die Vermittlung Gottes, um die Transzendenz, um die Hoffnung auf ein ewiges Leben nach dem Tod. Direkter und unverblümter können wir auch sagen: Denen geht es um das Geschäft mit den "Beziehungskisten" und damit der Vergebung. Wieso sollen sie also Menschen zu ihrem Glück hier und jetzt führen, wäre das nicht für das propagierte Ziel der Religionen letztlich nur geschäftsschädigend?

Doch können wir auch sagen, daß unser christlicher Glaube wie auch der jüdische Glaube von ihrem Ursprung her keine solchen typischen Religionen waren, sie waren Lebenseinstellungen, daß die Liebe (wieder) für jeden Menschen Wirklichkeit und treibende Kraft wird.

Leider haben sich diese Religionen im Laufe der Zeit verändert, unsere Aufgabe ist es, wieder zu den Grundlagen zurückzukehren!

Aber - so werden manche einwenden - eine Rückkehr dazu ist doch in unserer heutigen Welt gar nicht möglich! Darauf ist zu entgegnen: Wieso nicht, was ist das schon wieder für eine komische Ausrede, was soll uns hier denn schon wieder - und auch wieder mit einem flotten Spruch - untergejubelt werden? Wir hätten doch die Möglichkeiten, wir haben doch die Kinder vor uns - und die Wünsche der Eltern für eine ethische Erneuerung auch! Wir (von der Kirche) hätten doch die Macht für eine andere Katechese, für eine andere Kindererziehung! Sind das denn keine Chancen? Natürlich! Und das hat es schließlich noch nie gegeben, daß ein anderes geistiges Konzept nicht auch eine andere Lebenspraxis nach sich gezogen hätte! Schlechtes Handeln kommt doch immer von schlechter Philosophie - oder auch Theologie! Also ändern wir das alles doch!

Wie der Herr so´s Gscherr!

Und wie eine schlechte Philosophie und Theologie aussieht, können Sich sich ja einmal in einem typisch katholischen Beitrag (von einem Weihbischof) zu der Thematik dieses Stichworts ansehen: www.human-life.ch/konf/tagung/laun.htm. Hier wird sozusagen alles falsch gemacht:

  1. Die Enthaltsamkeit von Priestern und Nichtpriestern hat, anders als in diesem Beitrag dargestellt, tatsächlich völlig unterschiedliche Gründe: Die der Priester beruht auf einem starken Gottesglauben, also auf einem Über-Ich (siehe Gewissen), die von Nichtpriestern sollte dagegen auf der rationalen Überlegung beruhen, sich nicht an einem Falschen zu verschwenden, und damit auf einem ich-gesteuerten Gewissen. 

  2. Um Grunde ist es eigentlich ziemlich gleichgültig, ob Paare nicht auch schon vor ihrer Ehe miteinander sexuell verkehren, schließlich könnte es sich ja auch um eine vorgezogene Ehe handeln (allerdings verpassen sie dann die Phase der Ästhetik, auch über ein Zusammensein in der reinen Sinnlichkeit à la Gespräch 9 zwischen Beatrix und Martina können sie nicht reden - denn das funktioniert nur, wenn es kompromißlos praktiziert wird...). Das Problem des vorehelichen Verkehrs ist jedoch die Promiskuität und damit die Absage an die freiwillige Monogamie, die die Basis für eine wirkliche unbeschwerte Liebe in der Einheit von Leib und Seele sein könnte. Denn erfahrungsgemäß läuft vorehelicher Verkehr nun einmal nicht auf eine Ehe hinaus, sondern auf einen Wechsel der Intimpartner mit allen damit gegebenen Beziehungsproblemen, und das ist der Grund für das Verbot des vorehelichen Verkehrs in den Religionen, die den Menschen wirklich helfen wollen! 

Eigentlich unverständlich, daß ein Kleriker darauf in seinem Vortrag überhaupt nicht kommt, wo er doch als Beichtvater davon nun wirklich Ahnung haben sollte? Soviel Naivität auf einem Haufen ist eigentlich kaum glaublich - oder weist das vielleicht nicht nur auf eine typische Priesterreligion oder gar auf eine Mafia hin? (Persönliche Anmerkung: Ich glaube das nicht, ich meine, der Grund ist einfach der, daß bei vielen Menschen - und gerade bei Priestern, die alles in diesem Bereich als Sünde betrachten, derart starke Ängste vor der Sexualität bestehen, daß sie schlichtweg unfähig sind, in diesem Bereich auch einmal sachlich zu sein, siehe auch Verklemmtheit.) 

Merkwürdig, daß auch in der ansonsten sehr engagierten Website http://www.wahreliebewartet.de über die theologischen Hintergründe kein Wort verloren wird, warum in unserer christlichen Religion gar nicht die Möglichkeiten wahrgenommen werden, die doch da sind, um etwas grundsätzlich zu ändern - etwa in einer sinnvollen Kindererziehung. Es sieht fast so aus, als ob diese Aktion so eine Art Feigenblatt ist: "Wir tun ja was, doch die böse Welt mag uns leider nicht..."

Und was sagt die Bibel zum Thema "vorehelicher Sex"?

Es gibt eine sehr scharfe Abgrenzung zwischen der Ehe und dem, was das Neue Testament "porneia" nennt - meist übersetzt mit "Unzucht" oder "Hurerei". Das ganze Konzept der Bibel, siehe etwa die Adam-und-Eva-Erzählung, die Schöpfungsgeschichte, die Zehn Gebote, ist im Grunde auch eine Abgrenzung der partnerschaftlichen Liebe vom Mißbrauch des Menschen im Bereich der Sexualität - aus welchen Gründen auch immer (siehe basistheologie). 

Zu der "porneia", die also durchaus ausdrücklich in der Bibel verurteilt wird, siehe etwa:

  • Ehebruch (2.Mose 20,14)

  • Außerehelicher Sex (z.B. mit Prostituierten) - 1.Korinther 6,15-18

    Daß es keine ausdrücklichen Bibelstellen zum vorehelichen Sex liegt, mag daran liegen, daß die "anständigen Ehen" zu Zeiten der Bibel eigentlich alles arrangierte Ehen waren, eine wirkliche Freiheit gab es also gar nicht, daß junge Leute sich anderweitig begegnen und finden konnten. Es gab also im Grunde gar keine Gelegenheit zu  vorehelichem Sex. Und die Heirat fand dann auch meistens nicht lange nach Eintreten der Geschlechtsreife statt, so dass es nur entweder Sex in der Ehe gab oder Sex außerhalb der Ehe (was die Bibel eben als "porneia" ablehnt). Und dann müssen wir natürlich auch immer den Verfall bedenken, daß man eben auch schon damals die brisanten Dinge nicht so recht wissen wollte und auch nicht ansprach. Und selbst Gutwillige (etwa die Propheten) hatten Schwierigkeiten, da durchzusteigen...

  • Eigentlich würde ja die Interpretation der Adam-und-Eva-Erzählung, der Schöpfungsgeschichte, der Turmbau-von-Babel-Erzählung, in dieser Website voll zu der ethischen Einstellung von der Enthaltsamkeit vor der Ehe passen, die gerade die  Fundamentalisten vertreten. Doch dann müßten sie ja von ihrer Wörtlichnahme der ganzen mythologischen Geschichten abrücken. Und das können und wollen sie nicht. Dann bleiben sie also lieber dogmenorientiert und verzichten auf die Sachorientierung... Geht es also auch ihnen am Ende doch auch vor allem um Ängste und Zwänge und um das Geschäft mit der Vergebung - wie in allen Religionen?

    Über einen weiteren Mißbrauch der Haltung, daß Sex vor der Ehe nach der Lehre der Kirche Sünde ist und man ihn daher nicht tun darf, siehe unter programmierte Schwangerschaft und Gespräch 32. Ärgerlich bei dieser Haltung ist eigentlich nur, daß sie der Betreffenden sehr spät einfallt.

    Und da ist auch noch die Gefahr von Krankheiten - und nicht nur von Aids.

    Daß es tatsächlich vor allem in der Jugendzeit besser ist, sich nicht sexuell und "ungeschützt" vor und außerhalb einer stabilen Ehe hinzugeben, zeigen nicht nur die Berichte über HIV-Infektionen, sondern auch neue Forschungen zur Chlamydieninfektion insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen. Im Deutschen Ärzteblatt (Dtsch Arztebl 2005; 102: A 2021 - 2025 [Heft 28 - 29]) gehen nun mehrere Ärzte und Ärztinnen (Gisela Gille, Christine Klapp, Klaus Diedrich, Axel Schäfer, Annette Moter, Georg Griesinger und Rolf Kirschner) aufgrund neuer Untersuchungen davon aus, daß auch in Deutschland eine heimliche Chlamydien-Epidemie unter Jugendlichen bereits besteht. Bis diese Infektion klinisch relevant wird, vergehen in der Regel leider viele Jahre, und sie wird meistens erst dann bemerkt, wenn der Kinderwunsch in den Vordergrund tritt: jede vierte bis fünfte Frau mit einer genitalen Chlamydieninfektion ist von einer nachfolgenden Unfruchtbarkeit (Sterilität) betroffen. Sieben Prozent aller jungen Paare sind in Deutschland unfreiwillig steril, wobei in 30 bis 50 Prozent die Ursache in einer viele Jahre zurückliegenden Chlamydieninfektion liegt. Es wird vermutet, daß bereits heute 100.000 Frauen in Deutschland aufgrund einer durchlaufenen Chlamydieninfektion auf natürlichem Wege keine Kinder mehr bekommen können. Die Autoren haben recht, wenn sie schreiben: "Der Kinderwunsch als eine vital erlebte Dimension von Weiblichsein, bedeutet für Mädchen eine wichtige und ganz konkrete Option für den Lebensentwurf. Der Verlust dieser Option wird von Mädchen engagierter reflektiert als eine mögliche HIV-Infektion."

    Und hier ist auch ein Mailwechsel mit Anita, einer Schülerin (17 J.), 

    die nach ihrer ersten Mail leider etwas spät auf diese Website gestoßen ist - siehe unter Korrespondenz mit einem Mädchen "mit Erfahrungen"...

    (Wörterbuch von basisreligion und basisdrama) Computer-Übersetzung des Buchs HONESTY AND FUN WITH THE MORALITY ins Englische unter English