Die WÖRTLICHNAHME von Berichten und Gleichnissen aus der Bibel gilt für viele Menschen und vor allem für solche, die dem Fundamentalismus nahe stehen, als Zeichen von besonders echter Gläubigkeit nach dem Motto: "Das steht da so, also muß es ein frommer Mensch auch so glauben!" 1. Nehmen wir spaßeshalber einmal einige Bibelstellen wirklich wörtlich und versuchen sie zu befolgen! Was so alles dabei herauskommt, wenn man Aussagen und Anordnungen aus der Bibel wörtlich nimmt, mag ein Brief ahnen lassen, der zur Zeit (etwa seit dem 25. September 2001) im Internet kursiert:
Laura
Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in ihrer Show
anrufen, Ratschläge erteilt. Kürzlich sagte sie als achtsame Christin, dass
Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden kann, da sie nach
Leviticus 18:22 ein Greuel wäre. Der folgende Text ist ein offener Brief
eines US-Bürgers an Dr. Laura, der im Internet verbreitet wurde. Noch einmal: Es geht jetzt nicht um das Problem der Homosexualität, es geht darum, was dabei herauskommt, wenn wir Bibelstellen wörtlich nehmen! 2. Und jetzt noch eine moderner konstruierte Geschichte für Kinder Um dasselbe Problem der Wörtlichnahme für Kinder darzustellen, eignet sich vielleicht folgende konstruierte Geschichte besser: Stellen wir uns einmal vor, daß die heutige 12-jährige Hanna eine englische Brieffreundin hat. Und eines Tages schreibt ihr das englische Mädchen in einem Brief, daß es gerade Katzen und Hunde regnet. Hanna hat nun in ihrem Englischunterricht gehört, daß das mit den "Katzen und Hunden" natürlich nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern daß das einfach heißt, daß es "wie aus Eimern schüttet". So freut sie sich, daß sie einmal eine typische Redewendung in einem der Briefe ihrer Brieffreundin findet. Und weil die Briefe auch sonst interessant sind, sammelt sie sie und als sie alt genug ist und von Hause auszieht, werden sie sogar gebündelt und in Plastiktüten verpackt und landen im Keller. Da liegen sie nun und werden vergessen. Irgendwann kommt dann leider etwas, was eigentlich nie kommen sollte, eine kriegerische Katastrophe, die alles vernichtet und auch das Haus, in dem einmal Hanna gewohnt hat, auch die meisten Menschen kommen um und die wenigen Überlebenden ziehen weit weg. Mit der Zeit erobert sich die Natur auch wieder das ganze Land und schließlich gerät es sogar in Vergessenheit, daß da einmal eine Stadt gestanden hat. Und so vergehen Hunderte und schließlich sogar Tausende von Jahren... Nach langer, langer Zeit besiedeln wieder Menschen das Gebiet, die dann hin und wieder bei ihren neuen Bauwerken tief in der Erde auf Reste von Ruinen stoßen, die sie eifrig untersuchen, um etwas über die früheren Menschen herauszubekommen. Und dabei finden sie schließlich auch einmal die Briefe, die wie durch ein Wunder erhalten sind, weil sie mehr oder weniger zufällig vollkommen trocken und luftdicht konserviert wurden. Das Briefbündel ist nun eine Sensation: Denn schnell stellen Forscher fest, die auch die inzwischen längst tote Sprache "Englisch" weitgehend kennen, daß es sich hier endlich einmal nicht um die ansonsten überlieferte "große Literatur" handelt, aus der für den früheren Lebensalltag nicht viel zu erkennen ist, sondern um Schriftstücke von normalen einfachen Schulmädchen, die die vergangenen Zeiten in neuem Licht aufleben lassen. Und bei der Lektüre der Briefe stoßen sie dann auf die Worte von den Katzen und Hunden, die es angeblich regnet. Damit kommen die Forscher nun gar nicht klar. Die einen sagen: "Das steht da so, also gab es das auch. Schließlich gab es ja in früheren Zeiten noch andere Wunder, etwa daß da ein Jesus Brot vermehrt oder Tote auferweckt hatte - warum soll es also nicht auch einmal Katzen und Hunde geregnet haben." Andere, die die für sie früheren Zeiten weniger krass durcheinander werfen, suchen nach vernünftigeren Erklärungen. Sie sagen: "Na ja, die hatten ja damals Flugzeuge, aus denen sie manchmal immerhin Bomben abwarfen. Vielleicht haben sie zu manchen Gelegenheiten, etwa zu bestimmten Götterfesten oder auch zur Speisung armer Leute, eben auch Katzen und Hunde abgeworfen?" Und wieder andere erklären alles das, was die bisherigen Forscher da herausbekommen haben, schlicht und einfach für Unfug - und sagen, daß das mit den Katzen und Hunden einfach heißt, daß es viel geregnet hat. Wem wird wohl geglaubt werden? Die Geschichte ist nun gar nicht so weit an den Haaren herbeigezogen, wie es auf den ersten Blick scheint, denn nicht zu oft gehen wir mit Texten, die uns heutigen Menschen aus alten Zeiten überliefert sind, genauso geistlos um. Da gibt es dann ein erstes Menschenpaar, das in einen verbotenen Apfel gebissen hat, einen Mann, der von Gott den Befehl erhalten hatte, seinen Sohn zu opfern, einen Engel, der einer Jungfrau erschien, wovon sie ein Kind bekam, das dann als Erwachsener schließlich nach einem schrecklichen Tod am Kreuz wieder auferstanden ist und unendlich vieles andere mehr, was oft genug immer noch als wahr erzählt wird und angeblich geglaubt werden muß. Allerdings wissen viele heutige Forscher auch wieder, daß solche Wörtlichnahme nur zu oft völlig fehl am Platz, ja daß sie geradezu ein Zeichen der Unkenntnis biblischer Zusammenhänge und schließlich auch von mangelndem Nachdenken ist. Denn: Berichte aus einer anderen Kultur und einer anderen Zeit, wie das ja schon bei der Katzen-und-Hunde-Geschichte und erst recht bei der Bibel der Fall ist, die nun aus einer wirklich anderen Kultur und auch noch anderen Zeit stammen, haben eben sehr oft einen völlig anderen Sinn als in der eigenen Kultur, sie lassen sich also nicht einfach übertragen! Um nun hinter den wahren Kern eines alten Textes zu kommen, dürfen wir in diesen Text keinesfalls irgend etwas Beliebiges hineininterpretieren, wir müssen schon - genau wie ein heutiger Kriminalkommissar bei der Untersuchung eines heutigen Falles - in jedem einzelnen Fall untersuchen, was etwa bestimmte Worte oder Vorkommnisse im einzelnen und in dem jeweiligen Zusammenhang für eine Bedeutung haben oder eben hatten. Dabei benötigen wir einerseits Kenntnisse vom Leben und von den Verhältnissen in früheren Zeiten und andererseits noch gewisse Vorstellungen, was plausibel ist und was nicht (siehe Plausibilität). Aber was machen wir, wenn wiwr es mit Menschen zu tun haben, die im Kopf eine Vogel-Strauß-Theologie haben, die also gar nichts wissen wollen, was ihrem Glauben gefährlich werden könnte? Bei der Interpretation der biblischen Überlieferungen wird daher in der Website basisreligion durchweg nach dem religionsgeschichtlichen Ansatz vorgegangen. So müssen wir etwa bei der der Adam-und-Eva-Erzählung die Problematik der Tempelprostitution zur Zeit der Entstehung dieser Erzählung bedenken, bei der Abraham-Erzählung (also der Erzählung von dem Mann, der seinen Sohn opfern soll) die Problematik der Menschenopfer und bei der Jungfrauengeburt und der Auferstehung die Vorstellungen der alten Ägypter und anderer alter Völker über ihre Götter und Pharaonen. Wenn wir das nicht tun und unverständliche Texte einfach weiterinterpretieren, so dürfen wir uns nicht wundern, wenn immer etwas Unsinniges dabei herauskommt und schließlich dann sogar eine lebensferne Dogmatik entsteht, wie sie für unserem heutigen christlichen Glauben leider typisch zu sein scheint. Zur Problematik der Wörtlichnahme biblischer Aussagen in der Kirchengeschichte siehe unter www.joerg-sieger.de/einleit/nt/07kan/nt101.htm. Nach alledem: Wer uns die Notwendigkeit der Wörtlichnahme eines alten Textes einreden will, der will uns im allgemeinen nie und nimmer zum wirklichen Verständnis dieses Textes führen, sondern uns seine falsche Sichtweise aufschwatzen, wahrscheinlich nicht zu unserem, sondern zu seinem Vorteil. Und nicht zuletzt will er uns wohl auch gerade in unserem christlichen Glauben vom Verständnis dessen, was die Bibel und vor allem Jesus nun wirklich wollten, wegbringen. Sollte jemandem, der auf die Wörtlichnahme von Unwahrscheinlichkeiten pocht, wirklich entgangen sein, daß dadurch schließlich nur erreicht wird, daß intelligente Menschen sagen: "Alles Unfug, jetzt will ich gar nichts mehr davon wissen, das ist sowieso alles Lüge!"? Ganz abgesehen von der Zerstörung von wirklichem christlichem Glauben durch die sinnlose Wörtlichnahme alter Texte kommt es noch zu einem weiteren verhängnisvollen Effekt: Das historische Bewußtsein (also das Gefühl für Geschichte und Vergangenheit) wird damit oft genug so stark geschädigt, daß es nicht wieder gut zu machen ist. Junge Menschen lernen nämlich dadurch, Zusammenhänge in früheren Zeiten, die sie sich nicht erklären können, in Beziehung zu Wundern und zu anderen als unsinnig empfundenen märchenhaften Geschichten zu setzen und als für sie unrelevant und uninteressant abzutun, wenn sie irgendwann beginnen, selbständig zu denken. Ja, es kommt sogar zu einer Überheblichkeit gegenüber früheren (und schließlich überhaupt zu fremden) Kulturen, weil sich die Menschen dieser Kulturen ihrer Meinung nach sozusagen auf dem Niveau von geistig Unterbemittelten befinden oder befunden haben. Vermutlich liegt die Zerstörung des historischen Bewußtseins junger Menschen allerdings sogar im Interesse etablierter Gesellschaften (siehe Establishment), denn auf diese Weise wird nicht nur ihr gegenwärtiges Realitätsbewußtsein, sondern darüber hinaus auch jede mögliche bewußtseinssteigernde Auseinandersetzung zwischen ihrem Jetzt und der Geschichte verhindert. Und das ist eine der Bedingungen für erfolgreiche Manipulation! Interessant ist übrigens, daß eine Wörtlichnahme biblischer Stellen immer dann von den jeweiligen "Hütern des Glaubens" nicht akzeptiert wird, sobald eine Aufforderung zu höherer Freiheit oder einer höheren Pfiffigkeit, zu höherem Lebensgenuß oder zu eine höherer Lebensqualität damit interpretiert werden könnte, obwohl dies naheliegend wäre. So wird die Empfehlung in der Adam-und-Eva-Erzählung an ein nacktes Paar, daß sie von allen Früchten essen dürfen außer von "bestimmten" nie als Aufforderung zu einer harmonischen Verknüpfung von Unschuld und Nacktheit und bewußter und berauschender Enthaltsamkeit gesehen. Das Problem des Verständnisses etwa alter Texte wird im wissenschaftlichen Fachgebiet der Hermeneutik behandelt und die Zumutung, etwas religiös zu glauben, was weder plausibel noch vernünftig ist, wird mit sacrificium intellectus (lat. "Opfer des Verstandes") bezeichnet. Siehe auch unter Zahlenmystik, wenn es um ausgefallene Zahlen geht. Denn ausgefallene Zahlen in einer Geschichte sind ein Hinweis, dass die Geschichte nicht wirklich passiert ist. "Neuere" theologische Sichtweisen (Eugen Drewermann) Gegen Ende des 20. Jahrhunderts taucht eine sogenannte "tiefenpsychologische Sichtweise" der Bibel auf. Danach handelt es sich bei den unerklärlichen Geschichten der Bibel um in schriftlichen oder mündlichen Überlieferungen fixierte Ur-Ängste und Er-Lösungen, denen man durch Bewußtmachen des Unterbewußten auf die Spur kommen kann. Wegen der Beliebigkeit der Ergebnisse solcher Vorgehensweise wird hier auf eine nähere Beschäftigung verzichtet. Siehe allenfalls unter Märchen. Plädoyer für die Wörtlichnahme in einer katholischen Zeitung und Stellungnahme von basisreligion. Und dann (um das Jahr 2000 herum) gibt es auch - vermutlich unter nordamerikanischem Einfluß - wieder die Tendenzen in der Theologie, die Überlieferung der Bibel wörtlich zu nehmen, weil die kritische Auseinandersetzung angeblich nichts gebracht hat. So wird in der DEUTSCHEN TAGESPOST vom 15.12.2001 von dem Vortrag des Heidelberger Exegeten (= Bibelwissenschaftler) Klaus Berger berichtet, der den Verfall unseres Glaubens durchaus auch in der "liberalen Theologie" sieht, nach der eben von der Bibel "nichts" mehr wörtlich genommen werden kann. Er erwähnt hier ausdrücklich die Jungfrauengeburt, die Auferstehung und auch die Existenz von Engeln und Teufeln. Leider kann ich nicht auf diesen Artikel im Archiv der Zeitung verweisen, da es damals noch kein elektronisches Archiv gab. Wenigstens kann ich Ihnen die zornige e-Mail bieten, die ich an die Zeitung geschrieben habe: An Deutsche Tagespost Betr. „Klaus Berger: Mit der Theologie stimmt das meiste nicht" DT vom 15.12.2002 Sehr geehrte Damen und Herren, ein pensionierter Kollege gab mir den Zeitungsausschnitt. Meine Reaktion: typisch, wie gehabt! Natürlich wenn man bei der „aufklärerischen" Exegese immer nur in den Ansätzen stecken bleibt und man diese bereits für das Ergebnis hält, kann eine „Reaktion" im Sinn von Rückschritt à la Professor Berger nicht ausbleiben! Wie da bei der „aufklärerischen Exegese" bei den Ansätzen abgebrochen wird, ist bisweilen schon ärgerlich. So stellt zum Beispiel der Theologe Claus Westermann in seinem "Biblischen Kommentar" zur Genesis 1-11 fest, daß die Adam-und-Eva-Erzählung ganz eindeutig gegen eine andere Religion geschrieben ist. Doch er wundert sich, wieso eine Religion schlecht sein kann... Als ob die Antwort so schwierig ist: In allen Vielgötterreligionen, also auch in den Vielgöttereien des antiken Vorderen Orients gab und gibt es Menschenopfer, kultische Prostitution, Ausbeutung der Arbeitskraft der jeweiligen Gläubigen, das heißt, es gab weder unbefangene Vater-Sohnes-Liebe, weder beglückende Mann-Frau-Liebe, weder Selbsterfüllung in der Arbeit, immer nur Ängste vor den unberechenbaren und grausamen Göttern (die von den Priestern geschürt wurde u.a. mit dem Zweck, daß sich ja nichts ändert). Ob das nicht schlecht genug ist? Und dagegen sind eben die Genesis-Erzählungen geschrieben. Natürlich kann man solche Unmenschlichkeiten anderer Religionen nicht sehen, wenn diese (natürlich in Abwandlungen) auch bei uns eingerissen sind und selbst unser Oberhaupt schließlich noch mit solchen schlimmen Religionen sympathisiert... (Ich war schon verblüfft, als ich im Neasden-Tempel in London Bilder vom Papst zusammen mit Hindupriestern sah!). Statt die Unterschiede nicht mehr zu sehen und selbst wie die anderen Religionen zu werden, könnte man ja in die Hände spucken und das Anliegen der biblischen Schriftsteller angemessen in unsere heutige Zeit umsetzen. Bedarf gibt es in unserer Kondom- und Pillengesellschaft gewiß genug, die alten Probleme sind weiß Gott nicht gelöst. Doch wer will die schon lösen? Noch drastischer ist unsere Blindheit bei Jesus: Da gab es ja unter dem Talibanregime in Afghanistan (und nicht nur dort) die Todesstrafe für Ehebrecher und wir wissen auch aus den Medien, daß sie eigentlich nur eingesetzt wurde, um Frauen, die dort ohnehin nur Menschen zweiter Klasse waren, loszuwerden oder zu disziplinieren. Doch Parallelen zur jüdischen Gesellschaft vor 2000 Jahren, wo es ja auch so einen Gottesstaat gab mit genau den gleichen „Gepflogenheiten", sehen wir keine! (Allenfalls der von „Rechtgläubigen" verfemte Pater Rupert Lay S.J. hatte in einer seiner Vorlesungen einmal darauf hingewiesen, daß es sich bei dem Bericht, wie Jesus die Sünderin vor der Steinigung rettet, wohl nicht um eine „Vergebungsgeschichte" handelt.) Warum wollen wir diese Parallelen eigentlich nicht wahrhaben – und daß sich der historische Jesus genau gegen diese Verhältnisse gestellt haben mochte? Auch hier dasselbe, man bleibt in Ansätzen stecken (vermutlich weil das, auf was ein kritischer Weg hinausliefe, zu starker Tobak ist und die Geruhsamkeit einer etablierten Funktionärskirche stören oder gar zerstören könnte) und sagt dann, es kommt aus einem neuen Ansatz sowieso nichts heraus... Wenn man nur weiterginge, doch man müsste da schon einige Sperren überwinden! Nun, ich habe es versucht. Auf was ich gekommen bin, wenn allein „die Glut des historischen Jesus" Grundlage ist und ich mich von der „Asche der Tradition" so weit es mir möglich ist, befreie, habe ich in meiner Website www.basisreligion.de zu einem Konzept auch für die heutige Zeit erarbeitet - es ist das vorläufige Ergebnis von Theologiestudium, vielen Reisen in alle Welt, vielen Gesprächen und langer Unterrichtspraxis. Und ich finde, das kann sich trotz mancher Mängel schon sehen lassen, allerdings habe ich mit den Funktionären der etablierten Religion eben meine Probleme. Bei meinem Bistum läuft etwa ein Missioentzugsverfahren... Übrigens: Die Idee in meiner Arbeit, daß Monotheismus und Monogamie zusammengehören (Monogamie meint auch die Unterlassung von vorehelichem Sex), habe ich nach meiner Erinnerung aus Ihrer Zeitung, es mag allerdings mindestens 20 Jahre her sein. Auch diese Idee wurde bei einer der Anhörungen natürlich verworfen, da würde ich doch ganz falsch liegen! Und noch etwas: Ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie diesen Leserbrief in der DT veröffentlichen – erfahrungsgemäß besteht kein Interesse an ethischen Konzepten, die zu einer Änderung führen könnten, weder von „liberaler" noch von „konservativer" Seite! Mit freundlichen Grüßen M. P. Eine Antwort habe ich nicht erhalten... Wie eine christliche Erziehung ohne Wunderglauben, die sich jedoch an den Zehn Geboten orientiert, aussehen kann, siehe unter Kindererziehung und vor allem unter Kindergarten den Essay "Das Rätsel der heiligen Drei Könige und der `Nacktkindergartenskandal´ von Duisburg".
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