PRIESTERRELIGION (Basislexikon: kompetent-kritisch-konstruktiv)

PRIESTERRELIGION soll hier einmal eine Religion genannt werden, die priesterorientiert und nicht gläubigenorientiert ist, bei der es also eher um das Wohlergehen einer Priesterschicht geht (dazu gehören natürlich auch die Eitelkeiten der einzelnen Priester) und bei der die Gläubigen lediglich mit allerlei kultischem Brimborium mehr oder weniger gut bei Laune gehalten werden, weil man sie vor allem als zahlende Kulisse braucht.

Schauen Sie sich einmal die schematische Darstellung (2) im Stichwort Grundschema an - Sie erkennen schnell die verhängnisvolle Rolle typischer Priesterreligionen!

Menschenverachtender Umgang gerade mit den Frauen und insbesondere mit den jungen Mädchen.

Anders kann es nicht bezeichnet werden, wenn in einer typischen Priesterreligion, dem Hinduismus, junge Mädchen für die Dienst der kultischen Prostitution an eine Göttin geweiht werden, um einmal ein besonders krasses Beispiel  zu wählen (siehe den Beitrag im Zusammenhang mit dem Stichwort Hinduismus): "Die Priester wissen um das Schicksal der jungen Mädchen. Aber: `Wir müssen unseren Lebensunterhalt verdienen´, sagen sie, `wir sind dazu da, religiöse Riten zu vollziehen, und dazu gehört die Devadasi­Weihe.´" Doch das Glück der jungen Menschen, ihre Erfüllung in einer Liebe und Partnerschaft, interessieren einfach nicht, der Mensch wird zum Zweck für die Götter oder eben zur Einkommensquelle oder auch sogar zum Befriedigungsobjekt für die Priester. Auf die Idee, daß sie etwas in Richtung Humanität und Emanzipation der jungen Leute unternehmen, die sie da weihen müssen, kommen sie überhaupt nicht. Alle Regungen in dieser Richtung werden ja sozusagen totgeschlagen durch das angeblich höhere Gesetz der Gottheit!

Doch bevor wir mit Fingern auf andere Religionen zeigen, sollten wir uns die Frage gefallen lassen, welche Rolle gerade die jungen Mädchen (und natürlich auch die anderen Menschen) denn in unserer Religion spielen und welche Humanität hier im Namen unserer Gottheit totgeschlagen wird. Wissen denn nicht auch bei uns die Priester - um bei demselben Problem zu bleiben - um das Schicksal der jungen Mädchen, die sie etwa zur Erstkommunion führen, wenn diese in die Pubertät kommen und ihre Erfahrungen machen, die in der Praxis nicht viel anders aussehen wie die der indischen Mädchen? Auch hier stolpern sie doch in die Sexualität hinein und erleben damit den Mißbrauch, ohne vorher eine rechte Ahnung zu haben. Um was es geht, ist genauso leidvoll wie bei den indischen Mädchen, es wird krass (aber realistisch) im Gespräch 2 beschrieben. Mit einem eigenverantwortlichen Lebensentwurf und wirklicher Emanzipation und Freiheit hat das alles doch auch nichts zu tun! Und auch hier interessiert das alles nicht die Priester, sie kommen gar nicht auf die Idee, daß sie gefragt sind, etwas zu unternehmen! (Daß Priester bei uns Statements abgeben oder Absichtserklärungen anführen für eine Moral und Menschen verurteilen, die nicht nach dieser Moral leben, sagt überhaupt nichts, es kommt darauf an, was sie unternehmen, daß diese Moral auch wirklich gelebt werden kann! Nicht umsonst sagt Jesus in Matthäus 5, 19: "Wer sie aber hält <die Gebote> und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelerich..." Und es kann ja wohl keine Rede heute davon sein, daß die Gebote so gelehrt werden, daß sich auch gehalten werden...)

Und als ich das versuchte, wurde mir von meinem Bischof die Lehrerlaubnis entzogen, eine der Begründungen war, ich versuche, die jungen Menschen mit Enthaltsamkeit zu Gott zu bringen... Ich würde sagen, die da oben haben nichts verstanden, was für mich bedeutet, daß sie den Götzendienerpriestern näher stehen als dem, was der Nachfolge Jesu entspricht, jedenfalls sind denen die Menschen genauso gleichgültig wie ihren indischen Kollegen. Leider habe ich solche enttäuschenden Erfahrungen mit der Gleichgültigkeit von Priestern auch sonst bei uns gemacht: So interessierte sich ein höherer Geistlicher (eigentlich ein sehr bemühter) zunächst sehr für mein Engagement, doch als er erfuhr, daß es nicht um grundsätzliche Jungfräulichkeit ging, also darum, Mädchen für ein Klosterleben zu werben, erlosch sein Interesse: Sexualität ist eben grundsätzlich nicht im Sinne Gottes, von der Ambivalenz hatte er offensichtlich noch nie etwas gehört - und damit hat es sich, der leibfeindliche Dualismus ist also noch längst nicht überwunden... (Doch ich muß immer wieder darauf hinweisen, daß der Erzbischof und Kardinal in der Diözese meines Wohnorts da offensichtlich anders denkt.  Wer Genaueres wissen will, melde sich bitte bei mir per e-Mail - siehe unter KONTAKT!)

Zur Geschichte der Religion ganz allgemein: Wie es überhaupt zu Priestern, also zu Mittlern zwischen Menschen und Gottheit oder den Gottheiten kam, liegt natürlich im Dunkel der Geschichte.

Wir wissen es einfach nicht. Doch es wird wohl so gewesen sein, daß manche Menschen von den anderen akzeptiert wurden (aus welchen Gründen auch immer), daß sie für solche Mittlerfunktion besonders in Frage kämen. Unter dem Stichwort Religion wird erwähnt, daß es solche Rollen von Religion und Priestern durchaus auch schon bei Tieren geben könnte, wenigstens lassen sich unsere Beobachtungen sehr wohl in dieser Richtung deuten.

Die Vorstellung von klassischer Religion ist ja, daß die Götter menschenähnlich sind, also auch ihre Bedürfnisse haben und versorgt werden müssen - damit sie gut gelaunt und für die Sorgen der Menschen nicht nur so gerade offen werden, sondern ihnen auch helfen, indem sie etwa geeignete Witterungsbedingungen für gute Ernten schaffen, Krankheiten abwenden usw. Und eine erste wichtige Aufgabe dieser Priester wird wohl gewesen sein, die Opfergaben, die die Leute brachten, und das waren vor allem Nahrungsmittel, so zu verwalten und den Göttern darzubringen, daß diese auch regelmäßig versorgt wurden. Auch heute noch werden in indischen Tempeln (siehe Hinduismus) die Götter regelmäßig "gespeist", daher gehört zum Tempel oft auch eine Küche und ein Küchenwagen. Wir lächeln heute über den relativ geringen Wert, den solche Götterspeisung darstellt, doch müssen wir bedenken, daß Nahrungsmittel in manchen Zeiten sehr kostbar waren und damit die Priester und ihre Familien immerhin in dieser Richtung versorgt waren, denn sie aßen ja schließlich die Speisen.

Doch nicht nur mit Speisen und Getränken, mit Wohnung und regelmäßiger Pflege (in indischen Tempeln werden die Götterfiguren so gepflegt wie bei uns kleine Mädchen ihre Puppen pflegen, sie werden also auch noch an- und ausgezogen, gewaschen, eingecremt (bzw. dort eben eingeölt) und zu Bett gebracht usw.) werden die Götter günstig gestimmt, sondern auch mit allerlei Magie und irgendwelchen Riten. Und diese Riten dienen schließlich auch noch dazu, daß die Götter über die Verfehlungen hinwegsehen, die wir Menschen gegen die Götter begehen - und wenn es einfach die sind, daß wir leider im falschen Geschlecht oder in der falschen Kaste geboren sind.

Eine weitere Aufgabe der Priester in "heidnischen" Religionen ist die der Stellvertretung: Die normalen Menschen, die für einen dauernden  Gottesdienst, also dafür, sich dauernd um die Götter zu kümmern, weder Zeit noch Lust haben, subventionieren sozusagen die Priester, die das dann stellvertretend für sie tun: Die Priester sind eben das ständige Hauspersonal der Götter und werden dafür von den normalen Gläubigen bezahlt...

Eigentlich war unser Glaube ja einmal als Gegenentwurf gedacht...

Wir (also unser christlicher Glaube) sollten eigentlich keine Priesterreligion sein, denn eine Priesterreligion ist nun wirklich etwas total "Heidnisches"! Nicht zuletzt hat sich ja auch Jesus zu seiner Zeit mit den Pharisäern und Schriftgelehrten angelegt, die genau in die Fußstapfen ihrer heidnischen Kollegen getreten waren. Daß er jetzt in unserer Religion wieder zum Priester, also zum Christus, wurde, ist schon fast abartig.

Ein Priester kommentierte in diesem Sinn den Erinnerungsbrief betr. Mitarbeit an meinen Pfarrer:

Lieber M.!
 
Der Brief finde ich offen und ehrlich. Und das ist das Problem. In der Kirche gilt der Satz: "Nur keine Wellen machen.", das heißt, nur kein Aufsehen. Beim Schachspiel sind die Felder für Bauern im Eröffnungsspiel und Mittelspiel bedeutsam. Wandert ein weißer Bauer zu früh auf F4 und der schwarze Bauer auf F5 dann steht die ganze Stellung wie ein Scheunentor offen. Die Seite mit dieser Öffnung der Königsdeckung geht mit wehenden Fahnen unter. Für die Kirche sind wohl Ethik und Moral nicht die entscheidenden Felder ihrer Pädagogik. Felder wie Frömmigkeit, Gehorsam, Anpassung und Ehrfurcht sind besonders beliebte Eröffnungsfelder in ihrem pädagogischen Schachspiel mit Erstkommunionkindern. Fromme Geschichten von Jesus erzählen, wie toll er doch für uns Menschen ist, und wie nachahmenswert seine Lehre vom Himmelreich sei, ist wichtiger als Reflektion über Jesus, als Mensch, als Jude, als frommer Mann. Man kann alles über Jesus sagen, solange es sich in der Strategie der "Gottessohnschaft" bewegt. Zieht man andere Züge und Schlüsse, spielt man nicht mehr das Spiel der kirchlichen Tradition, die Jesus nun mal als den "Kyrios" als den "Christus", als den Gesalbten darstellt und stilisiert.
 
Da Dein Pastor in der traditionellen Öffentlichkeit sich bewegt und bewegen muss, spielst Du nicht sein Spiel und seine Eröffnung. In einer Nikodemusstunde, könntet ihr bestimmt in vielen Punkten euch verständigen, aber so!
 
Daher kehre dem kirchlichen Spiel der Initiationsriten den Rücken, sei ein freier Mann in einer freien Welt (WWW).

Na ja, das versuche ich ja, doch irgendwann drängt das alles natürlich nach der Umsetzung in die Praxis!

Priester leben vor allem von dem Geschäft mit der Vergebung.

Leider ist nun im Laufe der Zeit auch unser christlicher Glaube infolge der üblichen Dekadenz ziemlich genau in eine solche Priesterreligion abgeglitten, es wurde eine regelrechte PRIESTERKIRCHE daraus: Die meisten Christen lassen doch in ihrem Leben den lieben Gott einen guten Mann sein - schließlich zahlen sie Kirchensteuer, also soll man sie mit weiterem religiösem Engagement gefälligst in Ruhe lassen! Und genau von einer solchen Einstellung vieler Gläubigen lebt ja die Kirche (oder auch Amtskirche) und schließt sie in ihr Gebet oder besser in ihren Kult mit ein... Und die schmerzhaften, weil enttäuschenden Verfehlungen der Gläubigen scheinen sogar geradezu erwünscht zu sein, weil man reuigen Menschen viel besser die Gnade der Gottheit und die Erlösung wenigstens für ein Leben nach dem Tod teuer verkaufen kann! Ja solche Ablenkungsmanöver von der Botschaft des wirklichen Jesus wurden inzwischen sogar längst zum für allgemein für typisch gehaltenen christlichen Glauben!  (Wenn das nicht so wäre, würde es längst Forschungen geben, wie junge Menschen gelehrt werden könnten, eine bessere Menschenkenntnis zu lernen, um ihre enttäuschenden Beziehungskisten von vornherein zu vermeiden usw., doch diese Forschungen gibt es nicht, siehe unter Hartherzigkeit und Wissenschaft!)  Und außerdem: Etwas Böses ist vor allem deswegen böse, weil damit die Gottheit beleidigt wurde, und uns wird beigebracht, daß wir diese Gottheit durch Riten und Magie beeinflussen könnten, uns dieses Böse zu vergeben. Auf diese Weise haben im Laufe der Zeit selbst die Sakramente den Charakter von Magie bekommen. Ich habe jedenfalls unwahrscheinliche Schwierigkeiten mit Priestern, und nicht nur mit denen, wenn ich mich erdreiste, gerade die Erstkommunion und auch die Taufe und die Firmung nicht mehr als Riten im Verkehr mit einer Gottheit zu sehen (mit der Konfirmation und dem Abendmahl ist es bei evangelischen Geistlichen dasselbe). Ganz auf Unverständnis stoße ich, wenn ich sie auch noch darauf anspreche, diese "Gnadenmittel unseres Glaubens" auch noch als Wegmarken in der Erziehung des einzelnen in einer ethischen Gemeinschaft einzusetzen, damit wir verstandesmäßig am Reich Gottes arbeiten können. Nein, so wurde mir direkt gesagt, unseren Glauben (siehe auch Dogmatik) als eine Ethik zu sehen, das sei doch zu wenig... (Oder auf gut Deutsch: <Fremddienliche> Manipulation  ist angesagt, nicht <eigendienliche> Erziehung!)

Wie sehr gerade wir Katholiken oft in eine Priesterreligion hinab geglitten sind, fällt uns bei unseren Urlaubsreisen nach Spanien und auch ein wenig nach Südfrankreich auf:

In vielen spanischen Kathedralen sind die Gläubigen schon vom Baukonzept her totale Nebensächlichkeit: Das Mittelschiff wird beherrscht vom "Priesterchor", einem riesigen Kasten, in dem die Priester ihre Gebete verrichten. In Spanien kann man in diese Priesterchöre wenigstens noch hineinblicken, im südfranzösischen Albi und im ebenfalls südfranzösischen St. Bertrand-de-Comminges muß man heute - teilweise saftigen - Eintritt bezahlen, um etwas von der Herrlichkeit dieser Priesterbezirke mitzubekommen. Immerhin hat wenigstens ein spanischer Bischof diesen Priesterchor aus seiner Kathedrale entfernen lassen.

(Ich zitiere hier aus meinem nicht veröffentlichten Reisebericht 2002 und aus dem Buch "Die Entstehung der Kathedrale", von Hans Sedlmayr, Nachdruck 2001 Wiesbaden: "Merkwürdig finden wir in vielen spanischen Kathedralen die „Coros“"... „Die Störung der Idee der Kathedrale durch Einbauten ist in Spanien stärker als irgendwo. ....so sperrt  in Spanien die Verlegung des Chors der Geistlichen...in das Langhaus durch hohe Umhegung den Laien nicht nur die Sicht auf den Hauptaltar, sondern auch in das Hauptschiff selbst. Den an die Peripherie abgedrängten Laien bleibt nur ein „Umgang“, während der Klerus eine Kirche in der Kirche bildet: eine liturgisch absurde, aber religionsgeschichtlich symptomatische, ja symbolische Form...“ (S. 438). Ich könnte dem noch hinzufügen, daß diese Coros, die wir in Lugo, in Palencia und in dem Sto. Domingo mit den Hühnern „erlebt“ haben, verdeutlichen, wie unser Glaube auf den Level der typischen Götzenglauben pervertiert ist, auch dort ist der Tempel und der Kult den Priestern vorbehalten und von den Laien abgesondert, die Laien dürfen da nicht hinein und haben nur noch zu bezahlen. Bisweilen gibt es in den spanischen Kathedralen sogar quer durch die Kirche mehrere hohe Blockierungen, so daß man von hinten kaum die oft wunderbaren Gewölbe bis vorne sehen kann. Die Gottesdienste entsprechen auch heute noch gerade in Spanien diesem äußeren Eindruck: Der Priester liest die Messe runter und die Gläubigen sind mehr oder weniger unbeteiligt dabei. O je, kein Wunder, daß alles so verquert heute ist. Immerhin sind die Messen in Spanien auch sonntags immer sehr kurz – zumeist weit weniger als eine halbe Stunde...)

Der Teufel lacht doch nur über die nutzlosen Riten.

Natürlich helfen Magie und Riten (und ddamit auch jeglicher Kult für ein höheres Wesen in einer Religion) überhaupt nichts - und die wirklichen Bösewichter lachen doch nur über uns und über unsere nutzlosen Übungen, die heute noch nicht einmal einen Placebo-Effekt haben. Daher Schluß damit - und zurück zu der Praxis, die ursprünglich einmal vorgesehen war. Wir haben doch da die Möglichkeiten, die auch noch einer besseren Theologie in jeder Hinsicht entsprechen!

Es gibt allerdings auch Priester, die schon immer anders dachten und denken.

Um Missverständnisse beim Text der Titelseite zu vermeiden: "Priesterreligion" meint jede Religion, in der das "System" das Wichtigste ist und nicht mehr der Mensch. Das Gegenteil könnte man wohl am besten "Hirtenreligion" nennen. Natürlich kann man alles mißverstehen und die Hirten als Kommandierende einer Herde dummer Schafe sehen, doch so hatte es Jesus gewiß nicht gemeint, als er das Bild von dem treu für seine Schafe sorgenden Hirten verwandte. Der Hirt ist danach der, der den Überblick oder besser noch den Durchblick hat (durchaus auch aufgrund seiner Erfahrungen mit der Beichte), der Gefahren und Nöte rechtzeitig erkennt, der Konzepte weiß, wie er die "Schafe" lehren kann, daß sie sich selbst helfen können, dem es um Erziehung und nicht um Manipulation geht, der sie lehrt, wie sie sich selbst wirksam vor den "bösen Wölfen" schützen können und auch dann, wenn sie einmal eigene Wege gehen sollten. 

Ich kenne durchaus Priester, die das Problem von Priesterreligion und Hirtenreligion oder auch Kultpriester oder Seelsorgepriester genauso sehen, doch selbst gegen das "System" nicht ankommen und darunter leiden. Manche unterstützen mich mit Rat und Tat - und andere verhalten sich zumindest abwartend oder gar "wohlwollend neutral". Das ist doch auch schon etwas!

Anmerkung: Wenn ich jemandem in ein paar Sätzen klar machen will, worum es in "meinem Ansatz" geht, dann komme ich immer auf die Geschichte vom Dutroux und dem kriminologischen Ansatz. Und normale Menschen, ganz gleich ob religiös oder nicht, reagieren spontan interessiertund es kommt zu einem vernünftigen Gespräch - während die typischen religiösen Profis, ganz gleich ob Priester oder Religionslehrer - sofort damit kommen, wie das denn der Lehre der Kirche entspricht oder wie denn da hineinpasst, dass Jesus doch Gottes Sohn sei. Ich habe dann keine Lust mehr weiterzudiskutieren, es bringt sowieso nichts. Klar, die Reaktion der Profis: Ich nehme mit diesem Ansatz denen ja auch den Sinn ihres Lebens weg...

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