Ein Pädophile (in Norddeutschland nennt man einen solchen "Kinderschänder" auch "Mitschnacker") ist ein Mann, der sich an Kinder heranmacht und sich dann sexuell an ihnen vergreift, indem er ihre Geschlechtsteile berührt, die Kinder zwingt, seine eigenen Geschlechtsteile so anzufassen, dass es zu einer Befriedigung mit Ejakulation kommt, oder indem er die Kinder zu weiteren sexuellen Handlungen wie dem Geschlechtsverkehr verführt, siehe auch "sexueller Missbrauch". Es hilft nun niemandem, sich über solche Abartigkeiten lauthals zu entrüsten und sich alle möglichen Strafen auszudenken, mit denen überführte Pädophile zur Abschreckung gequält werden sollten, erfahrungsgemäß schrecken nämlich noch so schreckliche Strafen gar nicht ab - außerdem: Wer soll sie vollziehen? Wahrscheinlich haben sogar Menschen, die sich da besonders ereifern, ihre eigenen perversen Neigungen (noch) nicht überwunden, nur fehlte ihnen zum Ausleben einerseits die Gelegenheit und andererseits trauten sie sich (bisher) glücklicherweise nicht. Pädophile sind im Grunde bedauernswerte Menschen, denen eine wirkliche Erfüllung der Einheit von Leib und Seele mit einem emanzipierten und gleichwertigen Partner von jeher fehlte und die auch nichts mehr von einer Sehnsucht nach einer solchen Erfüllung verspüren. Damit unterscheiden sie sich nicht wesentlich von Vergewaltigern (siehe Vergewaltigung), Don Juans oder Männern, die zu Prostituierten gehen. Der Unterschied ist nur, dass ihre Objekte Kinder sind, also Menschen, die gemeinhin als niedlich und unschuldig empfunden werden und daher geschützt werden müssen. (Dabei haben wir alle gewiss bisweilen ein merkwürdiges Verständnis von Unschuld, das nicht frei von Heuchelei ist und das den Kindern dann eher Naivität und irrationale Ängste beschert, die ihnen doch nichts helfen, wenn es darauf ankommen würde.) Der tiefste Grund, warum Pädophile in einer Gesellschaft geächtet sind, ist vermutlich nicht der, dass sie gegen die Moral verstoßen, sondern dass sie mit ihren Neigungen und Handlungen den Bogen dessen überspannen, was jeweils an sexuellem Fehlverhalten toleriert wird. Sie ziehen damit dann den allgemeinen Zorn auf sich, der um so heftiger ist, je mehr sie für das alles mitbüßen müssen, was die übrigen Menschen ansonsten mit allerlei Rationalisierungen bei sich selbst großzügig übersehen und allenfalls als Kavaliersdelikt einstufen. Nach der Hühnerhofhackordnung scheinen wir einfach Menschen zu brauchen, die noch schlechter sind als wir, um sie verachten zu können, damit unser Selbstwertgefühl wieder im Lot ist. Wie bei allen sexuellen Befriedigungen, die nicht in der Einheit von Leib und Seele stattfinden, geht es auch bei den Sexualdelikten mit Kindern um eine Art Ersatzbefriedigung. Manchmal geht es auch gar nicht einmal nur um Sexualität, sondern um den Rausch der Macht über einen wehrlosen Menschen. Und wie bei anderen Sexualvergehen ist es auch hier den Tätern gleichgültig, dass die Opfer dabei seelische Schäden, also Traumata, erleiden und dass diese dadurch selbst schließlich ihrerseits unfähig zu einer gelingenden Einheit von Leib und Seele werden (siehe Täter und Opfer). Und wie auch sonst läuft`s oft nach dem Motto: Haltet den Dieb! Da - statistisch gesehen - allenfalls in jedem zehnten Fall ein Pädophiler ein dem Kind tatsächlich völlig fremder Mensch ist, ist es Unfug, die Aufmerksamkeit der jungen Menschen auf Fremde einzuengen, indem man sie warnt: "Geh' nie mit einem Fremden!" Denn viel mehr als Fremde sind die typischen Pädophilen Bekannte oder Freunde der Familie, bisweilen sogar sehr nahe Verwandte bis hin zum eigenen Vater, die das Kind mehr oder weniger gut kennt, ja, die das Kind bisweilen sogar sehr gern hat (siehe Inzest). Im Grunde ist die Warnung vor Fremden eine der typischen Heucheleien der Erwachsenenwelt, die vorgibt, etwas für die Moral zu tun, was aber für die Praxis bedeutungslos ist. Wichtiger als die Warnung vor Fremden, die für das Kind zwar Ängste, jedoch keine wirkliche Hilfe bedeuten, wäre es, ihm eine realistische Furcht nahe zu bringen. Und so wäre es gerade etwa für die Väter eine Aufgabe, vor allem mit ihren kleinen Töchtern unbefangen zu reden und vielleicht sogar nackt zu baden, um ihnen damit die sinnlosen Ängste vor der Sexualität zu nehmen und sie auf die wirklich problematischen Dinge dabei hinzuweisen. Denn nur mit ein wenig Praxis kann man Kindern erklären, wodurch sich Pädophile von Menschen, die in Ordnung sind, unterscheiden, was sie wollen, welche seelischen und körperlichen Folgen deren Tun hat, wie man Pädophile erkennt und wie man sich vor ihnen schützt. Günstig ist es da auch, das Kind auf die wahrscheinlich ihm nicht ganz unbekannten Doktorspiele anzusprechen (allerdings keine Bekenntnisse abwarten oder gar verlangen!) und darauf hinzuweisen, dass solche Spiele zusammen mit Erwachsenen nicht mehr als harmlos anzusehen sind. Kinder werden dann auch nachvollziehen können, dass Erwachsene, die wirklich nichts Zerstörerisches von ihm wollen und die daher ihm gegenüber ein reines Gewissen haben, schon von sich aus selbst beim vom Kind ausgelösten Ausgelassenheiten eine bestimmte Abwehrhaltung einnehmen, wenn die Grenzen zwischen Spaß und Ernst sich aufzulösen beginnen. Vernünftige Erwachsene werden darauf achten, dass sie - wenigstens bis die Harmlosigkeit einer Beziehung auch für das Kind klar ist - mit einem Kind zusammen nicht in eine für dieses nicht mehr überschaubare Situation kommen. Ja sie werden Kinder beibringen, dass Öffentlichkeit ein sinnvoller Maßstab ist, ob jemand ein reines Gewissen hat. Siehe hierzu unter Furcht. So werden also dem Kind eher fremde Personen - mit denen das Zusammensein von den Eltern nicht ausdrücklich gebilligt ist - beispielsweise von sich aus mit ihm die Öffentlichkeit nicht verlassen. Siehe auch Verantwortlichkeit und Projektion. Wie
beispielsweise etwas falsch gemacht werden kann, schilderte einmal ein
Schriftsteller, der an einem menschenleeren Strand zusammen mit einem
fremden kleinen Mädchen eine Suppe kochte. (Leider habe ich
den Namen des Schriftstellers vergessen.) Er berichtete da, wie dieses
Kind auftauchte und ihm half, für das Feuerchen herumliegendes
Treibholz zu sammeln. Offensichtlich gehörte es zu einem Haus,
das teilweise noch hinter den Dünen zu sehen war. Und wie
selbstverständlich setzte sich das Kind schließlich
zu ihm und begann, die fertige Suppe mitzuessen, denn es hatte ja
mitgearbeitet. Doch dann tauchte die laut den Namen des Kindes
schreiende Mutter auf und zog das völlig verwirrte Kind von
der urigen Mittagstafel fort und strafte den Unhold dabei mit finsteren
Blicken, weil dieser da wohl ihr Kind dazu verleitet hatte, nicht mehr
auf ihre Warnungen vor fremden Männern zu hören. -
Natürlich hat sich die Mutter hier falsch verhalten, statt
sinnvoller
Menschenkenntnis hat sie hier ihrem Kind sinn- und letztlich
nutzlose Ängste
eingeprägt. Wäre es nicht besser für das
Kind gewesen, wenn sich die Mutter etwas Zeit genommen und sich mit ans
Feuerchen gesetzt hätte? Dann nämlich hätte
sie sich mit dem fremden Mann unterhalten und dem Kind hinterher
erklären können, warum sie Sorge habe. Und sie
hätte das Kind loben können, weil es richtig
gehandelt und dort gespielt hatte, wo es von der Mutter beobachtet
werden konnte und der fremde Mann hatte das ja auch durchaus bedacht,
als er seine Suppe an einer gut einsehbaren Stelle kochte und so sein
gutes Gewissen zeigte. - Doch wahrscheinlich war der Grund für
die Unfähigkeit der Mutter zu einem zweckdienlichen Verhalten,
dass ihr selbst eine wirkliche Menschenkenntnis fehlte und sie
vermutlich sogar ihre Probleme mit eigenen
Verdrängungen
hatte. Übrigens: Die Idee,
Pädophile zu kastrieren, ist keine gute Idee. Siehe zu der Kaste der Kastrierten in Indien, den Hijras. Wie es zur Pädophilie kommen kann. Wie immer bei solchem Fehlverhalten wird auch bei der Pädophilie viel gerätselt, woher sie kommt. Und eigentlich kann sie ja nicht genetisch bedingt sein, denn was soll der Vorteil im Sinn der Fortpflanzung sein, wenn hin und wieder Menschen pädophil veranlagt sind? Ich möchte hier einmal von einer privaten Recherche von mir berichten: Und zwar kam ich auf einer Reise mit einer älteren Dame ins Gespräch, die mir von ihrer Scheidung berichtete. Und da ich nun Lehrer bin, bat ich sie, mir Näheres zu erzählen, denn ich wollte ja meinen Schülern die richtigen Tipps geben, wie sie es anstellen könnten, um selbst "so etwas" in ihrem eigenen Leben zu vermeiden. Und sie erzählte mir, dass ihr Mann ein absolut ehrenwerter Mensch sei, doch es sei schließlich unerträglich mit ihm geworden, weil er ganz offensichtlich pädophil veranlagt sei, daher die Scheidung nach 25 Jahren Ehe. Doch das mit der Pädophilie hätte sich erst später heraus gestellt - und auch Besuche bei Psychologen und Psychiatern hätten nur ergeben, dass man dagegen nichts machen könnte und dass wohl eine Scheidung angebracht sei. Nein, über die Ursachen, wie so etwas kommt, konnte man ihr nichts Rechtes sagen... Und ich erlaubte mir dann, meine Meinung dazu zu geben: Also ich könnte mir vorstellen, dass die Ursache vielleicht eine zu frühe Bindung gewesen sein könnte, dass sie sozusagen ihren Sandkastenfreund geheiratet hätte, dass hier also eine sogenannte Bruder-Schwester-Beziehung vorlag, die sie dann zu einer Beziehung mit Geschlechtsverkehr erweitert hätten - und damit wäre diese Beziehung dann überfordert gewesen. Auf keinen Fall war ihre Ehebeziehung wohl eine Beziehung einer wirklichen "sexuellen Selbstbestimmung". Der Mensch braucht nun (erst) einmal eine Bruder-Schwester-Beziehung - und dabei sollte man es auch belassen. Denn zu einer wirklich guten ehelichen Beziehung gehört nun einmal auch das "Suchen" reifer Menschen. Und bei ihrem Mann sei eben die Folge dieser überforderten Beziehung gewesen, dass er schließlich pädophil gworden sei... Jedenfalls redete die Dame erst einmal drei Tage nicht mehr mit mir und gestand mir dann später, dass ich als erster wohl den Nagel auf den Kopf getroffen hätte. Ihre Beziehung war zwar nicht gerade eine Sandkastenbeziehung, doch sie hätten sich sehr früh kennen gelernt, also in einem Alter, wo man üblicherweise keine Partnerbeziehung sondern eine Bruder-Schwester-Beziehung sucht. Ja, warum sagt das sonst keiner so deutlich? Und daher wird auch in diesem Konzept erst einmal das Durch- und Ausleben einer Phase der Ästhetik empfohlen, also etwa auch eine Kameradschaft ohne Intimbeziehung. Pädophilie gibt es auch kulturbedingt, wie etwa im alten Griechenland und heute auch in Afghanistan. In beiden Ländern gab bzw. gibt es jedenfalls keine Mann-Frau-Beziehungen aus wirklicher sexueller Selbstbestimmung heraus. Siehe etwa den Beitrag im Kölner Stadtanzeiger vom 1. 4. 2010 von Antonia Rados "Von afghanischen Tanzjungen" oder auch der Beitrag im Internet "Neue NATO-Doktrin für Afghanistan: Frauen sind für Kinder, Jungs für Spaß" von Udo Ulfkotte. Eine Schwierigkeit ist heute, dass bisweilen mit der Anschuldigung des Missbrauchs von Kindern selbst ganz grober Missbrauch getrieben wird. Denn oft reicht zur Verurteilung eines Menschen bereits eine Verdächtigung, was dann im Geschlechterkampf ausgenutzt wird. Vor allem Frauen, die ihren ehemaligen Ehepartner strafen wollen, inszenieren derartige Anschuldigungen, deren Folge sogar eine Haftstrafe für den verhassten Mann sein kann - siehe Missbrauch mit dem Missbrauch. Und die betroffenen Kinder werden mit vagen Andeutungen im Unklaren gelassen, worum es geht, und diese können daher auch nichts zur Aufklärung beitragen. Der Schaden ist so groß, dass manche Väter genau die notwendigen pädagogischen Maßnahmen in Hinblick auf wirkliche Moral gegenüber ihren Kindern und insbesondere ihren Töchtern unterlassen, weil sie befürchten, sich dadurch verdächtig zu machen, und es gar nicht mehr zu vernünftigen und gesunden Vater-Tochter-Beziehungen kommt.
Dabei
wäre gerade eine vernünftige Information
der Kinder die
sinnvollste Vorsorge. Und das wäre genau die Aufgabe
für eine Gemeinschaft in wirklichem christlichen
Glauben,
die die Nachfolge Jesu
lebt und verkündigt. Vorläufig können wir
nur versuchen, uns vor solcher Hinterhältigkeit durch eine
bessere Menschenkenntnis gegenüber dem Partner von Anfang an
zu schützen. Pädophilie - Zivilisationsschaden? Da
manche Besucher sich mit dem hier Dargelegten nicht zufrieden geben,
also noch einmal etwas Grundsätzliches (im Dezember 2011):
Und hier die Antwort von
basisreligion:
Natürlich
kannst Du mein Material verwenden, doch bitte ich Dich, ganz deutlich
auf diesen meinen Gesamtzusammenhang hinzuweisen. Was mir im
übrigen vorschwebt, wäre erst einmal ein Projekt -
etwa in einer Gemeinde -
mit Kindern. Denn auf neue Sachen reagieren die auch anders - und das
ist nicht so recht vorauszusehen, was da passiert, und daher absolut
spannend. Was wäre etwa, wenn ich mit den Kindern mitgemacht
hätte, was die damals wollten (siehe den zweiten
Reisebericht mit
Frankfurter Kindern unter Reisen),
was wäre passiert, wenn wir das gemacht hätten, was
zwischen dem Mädel und mir abgesprochen war (Reisebericht
nach Spanien),
was wäre, wenn das Mädel in Antwerpen hätte
machen können, was es wirklich wollte, was wäre, wenn
ich den Kinderunterricht hätte weiter machen können
(siehe unter Sexualität
und Kind und Kindererziehung)
und
eventuell den noch mit den anderen erwähnten
Möglichkeiten verbunden hätte? Der Mailwechsel geht weiter am 7.6.2004: Hallo Michael, Es ist richtig, wenn du von Flickwerk sprichst. Genau dieses wurde bisher wohl immer gemacht. Die Prävention dieser Thematik entstand aus der Feministenbewegung. „Die bösen Männer!“ Leider wird in der Fachwelt diese Thematik immer noch so, wenn auch anders ausgelegt, behandelt. Glaub mir mit diesem Projekt hab ich mir nicht nur Freunde gemacht. Sozialpädagogen fühlen sich oftmals angegriffen. Man stört sich daran (wenn man nix anderes findet), dass Peggy einen Rock und Hans eine blaue Hose trägt. Aber zum Projekt: Es wird ein Kinderbuch erscheinen. Hier, zum rausnehmen für Erwachsene, ein „Heftchen für Erwachsene“ Nächstes Jahr soll noch ein interaktiver Trickfilm entstehen (die ursprüngliche Idee). Grundsätzlich will ich über Pädagogen (die Lehrer und Erzieher in den Grundschulen) an die Eltern und so an die Kinder. Ich muss mit viel Fingerspitzengefühl rangehen, da ich sonst gleich rausfliege. Was lohnt eine gute und richtige Idee, wenn sie aus Bequemlichkeit abgelehnt wird. Also Schritt für Schritt. Dies ist auch der Grund warum ich Religion ersteinmal rauslassen möchte. Wenn das Projekt abgelehnt wird, ändere ich gar nichts. Mir erscheint ganz, ganz wichtig, dass nicht Berührungsängste bei Eltern, insbesondere bei Vätern entstehen. Für Kinder ist eine ehrliche, liebevolle, körperliche Nähe, mit der akzeptganz ihrer Grenzen und durchaus des Schamgefühls (wenn auch anerzogen, so ist dies dennoch meistens da) der Kinder, wichtig. Meine Botschaft ist momentan: Nehmt Kinder in ihren Bedürfnissen ernst! (Hier folgt eine Beschreibung der bisherigen Aktivitäten und persönliche Anmerkungen...) Tschüs Carola
Und wieder von basisreligion: Hallo! Du kannst Dir vorstellen, dass mir Dein Projekt im Kopf herumgeht und ich hätte da auch meine Schwierigkeiten. Um so toller finde ich, dass Du so etwas angehst und auch bereit bist, Dir ein wenig die Finger anzusengen... (zu verbrennen, wäre ein wenig zu viel gesagt...) Im Grunde habe ich meine Website ja auch für solche Leute wie Dich gemacht, die sich etwas trauen, damit sie mal andere Informationen bekommen als nur von dieser feministischen Schiene oder von der offiziellen Theologie und sich mit ihrem Engagement nicht verrennen und auf die Schnauze fallen und nachher überhaupt aufgeben oder verbittert werden... Ich glaube, es ist nicht nur Bequemlichkeit, warum so etwas abgelehnt wird, viele sehen die Problematik einfach anders. Und Väter etwa haben die Angst, dass ihnen ihre Töchter entfremdet und abspenstig gemacht werden, denn nur zu oft wird aus feministischer Schiene Misstrauen gegen die Väter gesät, da wird ein Keil zwischen Töchter und Väter getrieben. Sie sehen also mehr Schaden als Nutzen, daher lehnen sie ab. Dabei sind die Väter gerade in dieser Sache absolut wichtig!!! Man müsste ihnen sogar noch Mut machen! Also sollten die Väter merken, dass man mit ihnen zusammen arbeiten will, ja dass man ihnen helfen will. Und so suche ich etwa, die Väter ganz anders einzubinden, indem ich etwa die Problematik Inzest aufgreife und zurecht rücke und damit den Vätern Hinweise geben, wie sie mit ihren Töchtern eigentlich umgehen sollten. Da ist ja sehr viel regelrecht verfahren... Dabei sind die Väter doch die, die Töchtern ein Gefühl geben können, was Männer "sonst noch" sind, wie sie aufbauen können! Was mir bei solchen Projekten wie Deinem etwas gegen den Strich geht, ist der Tip an die Kinder: "Lass nur zu, was Dir gefällt..." Ich finde, da wird Menschen, die ja gar nicht wissen, um was es geht und womit sie "spielen", zu viel zugemutet. Kein Fahrlehrer sagt zu einem Fahrschüler: "Fahre nur so, wie du es wirklich magst und wie es dir gefällt!", sondern es gibt Regeln und die werden begründet und das wird den Schülern gelehrt, damit sie keine Unfälle bauen und Freude am Fahren haben und der Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmern klappt. Und Regeln sind ja auch sinnvoll! Ich finde etwa viel besser, was ich unter Furcht geschrieben habe! Man sollte sich also fragen: - Was ist das Ziel meines Engagements? Will ich kleine Sexmonster erziehen oder junge Menschen auf eine gelingende Partnerschaft und Liebe vorbereiten? Also, wenn das Ziel Partnerschaft und Liebe ist, und die jungen Mädchen und natürlich auch Jungen lernen, die Idioten (siehe Don Juan) von den vernünftigen Spezies des andren Geschlechts zu unterscheiden, dürften besonders die Väter sehr einverstanden sein und mitmachen! - Kennen die Kinder überhaupt Alternativen? Kennen sie die größeren Zusammenhänge? Vor allem Mädchen wollen den Überblick, sie wollen das Gesamt wissen, und von daher ist das Handeln für sie schließlich viel logischer und einfacher - so ist das ja auch beim Autofahren! Also ich finde, von dieser Geschichte von der Abtreibung bei Kindererziehung kann man vieles aufrollen! - Und ich finde, dazu gehört dann erst einmal ein Projekt mit Kindern, man muss mal so richtig vertrauensvolle Gespräche mit ihnen haben und wissen, was sie überhaupt wollen. Also ich hatte ja solche Gespräche - und ich meine, gerade durch den größeren Zusammenhang, den ich lieferte, kam ich gut an. Leider hatte ich immer mit Erwachsenen meine Schwierigkeiten, mal mit dem Pfarrer, mal mit einer verquerten und kaputten Psychologin.... Dagegen "durfte" ich mit meiner Patentochter machen, wie ich wollte - und ich finde, das gelang und gelingt toll…Ich "habe" sie seit 5 1/2 Jahren und sie hat inzwischen deutsches Abitzur gemacht und studiert an der TH Aachen Technomathematik und ist ein selbständiges und aktives und lebensfrohes Mädchen, das man wirklich vorzeigen kann! Im übrigen könntest Du Dich ja auch darauf berufen, dass es hier die Website basisreligion gibt, die im Kommen ist und gut gemacht ist und wirklich realistische Chancen hat, das Denken grundlegend zu verändern. Und dass sich damit das Ende des Spiels der einseitigen Emanzen oder eben Feministinnen abzeichnet und Du nicht der Entwicklung hinterher laufen möchtest... Du kannst Dir ja vorstellen, dass ich mir Gedanken über die Entwicklung mache. Und ich meine, ich hätte zur Zeit so um die 3 bis 5 % Zuwachs an Besuchern pro Woche - gemessen auf der Titelseite Wörterbuch. Die meisten kommen dorthin wohl kaum durch Zufall, sondern klicken sich bewusst durch, etwa von einem anderen Stichwort. Und meine Strategie ist, erst einmal das Denken verändern, die Besucher sollen über die Ansätze von basisreligion reden bei Parties, beim Friseur, bei den Arbeitspausen, am Stammtisch usw.... Vorgestern hatte ich wieder 120 Besucher, gestern 95, das hängt auch mit dem Wetter zusammen... Auf alle Fälle ist die Tendenz steigend - und ich kriege ja auch mit, von welchen meiner Wörtern die Besucher kommen, also kann man damit rechnen, dass irgendwas ja passieren wird... Und die Steigerung kann man sich im wesentlichen nur erklären durch Mundpropaganda. Du könntest also auch vorpreschen und auf den Busch klopfen... Doch ich überlasse natürlich alles Dir! Klar, Du hältst ja schließlich auch den Kopf hin und vermutlich musst Du ja auch von solchem Engagement leben... Also tschüs erst mal! Michael Hier das entsprechende Internet-Stichwort aus medizinischer Sicht. Dabei ist zu bedenken, daß dahinter nicht unbedingt dieselbe ethische Einstellung steht wie hinter basisreligion, zu der diese Seite gehört:
A
Med-World
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