Aussichtslose Situation? Es gibt immer einen Weg! Nur man muss ihn finden! Irgendwo gibt es immer Schwachstellen, irgendwo kann man immer ansetzen! Bedenken wir: Ein Krieg mit Waffen ist immer eine Angelegenheit typischer Macho-Kulturen: Sowohl der Angreifer als auch der Verteidiger benutzen dabei das typische Macho-Instrumentarium. In gewisser Weise gilt das selbst für unschuldig Angegriffene: Es gelang ihnen eben nicht, durch eine augenfällige Freude am Leben die Angreifer zu überzeugen, dass Frieden doch etwas Schöneres ist. Daher sind Macho-Kämpfer immer irgendwie berechenbar! Und für eine geeignete Soft Power ist schließlich jeder empfänglich! Und erst recht gilt das auch und gerade für die Terroristen! Was sind das für Menschen, die sich dazu hergeben, lebendige Bomben zu sein und also sicher zu sterben, wenn sie andere in den Tod reißen? Steckbrief eines islamistischen
Glaubenskämpfers (wir müssen auf alle Fälle zwischen Islam und Islamismus
unterscheiden!) 1. Patriarchalische Glaubensstrukturen und männliche Glaubenskämpfer Auf die typisch patriarchalischen Glaubensstrukturen im Islam weist auch der merkwürdige Jenseitsglaube hin. Ich zitiere dazu einen Beitrag der Tageszeitung DIE WELT vom 13.03.2003: Jungfrauen für die Märtyrer? Die Erwartungen islamistischer Attentäter könnten auf einem Übersetzungsfehler beruhen. VON IBN WARRAQ Im August 2001 strahlte CBS ein Interview mit dem Hamas-Aktivisten Mohammed Abu Wardeh aus, der Terroristen für den Einsatz als Selbstmordattentäter in Israel anwarb. Abu Wardeh sagte damals: „Ich beschrieb ihnen, wie Gott die Märtyrer entschädigt, wenn sie ihr Leben für ihr Land opfern. Gott schenkt jedem 70 Paradiesjungfrauen, 70 Ehefrauen und ewig währendes Glück." Moslemische Gelehrte und westliche Verteidiger des Islam weisen ständig darauf hin, dass der Selbstmord im Islam verboten sei. Doch hat der Hamas-Sprecher das Wort Märtyrer (shahid) verwendet. Obgleich Selbstmord untersagt ist, wird das Märtyrertum gepriesen, begrüßt und gefordert. Der Prophet Sprach: ,Niemand, der ins Paradies eintritt, wird je wieder in diese Welt zurückkehren wollen, selbst wenn ihm alles geboten würde, mit Ausnahme des Märtyrers, dessen Verlangen es sein wird, auf diese Welt zurückzukehren und zehn Mal um der großen Ehre willen, die ihm zuteil wurde, getötet zu werden." (Sahih Muslim, Kap. 781 & 782) Wie sehen nun die Belohnungen im islamischen Paradies aus? Der Koran wie die Überlieferungen beschreiben sie in allen lustvollen Details. In den Versen 12-39 der Sure 56 steht: „In den Gärten der Wonne ...Auf golddurchwirkten (?) Sesseln liegen sie (behaglich) einander gegenüber, während ewig junge Knaben unter ihnen die Runde machen: mit Humpen und Kannen (voll Wein?) und einem Becher (voll) von Quellwasser; mit einem Getränk, von dem sie weder Kopfschmerzen bekommen noch betrunken werden; und (mit allerlei) Früchten, was (immer) sie wünschen; und Fleisch und Geflügel, wonach (immer) sie Lust haben. Und großäugige Huris (haben sie zu ihrer Verfügung), (in ihrer Schönheit) wohlverwahrten Perlen zu vergleichen. [....] (und Huris stehen zu ihren Diensten.) Wir haben sie regelrecht geschaffen; und sie zu Jungfrauen gemacht, heiß liebend und gleichaltrig, (eigens) für die von der Rechten . . . ." (Rudi Paret, der Koran, Stuttgart, Kohlhammer 1997). Moderne Verteidiger des Islam versuchen den offenkundigen Materialismus und die sexuelle Konnotation solcher Darstellungen herunterzuspielen, doch haben selbst orthodoxe moslemische Theologen wie A1 Ghasali (gest. 1111) und Al Ash'ari (gest. 935) „den Sinnesfreuden im Paradies das Tor geöffnet." Diese werden von dem Koran-Interpreten und Universalgelehrten A1 Suyuti (gest. 1505) höchst anschaulich geschildert: „Jedes Mal, wenn wir einer Huri beiwohnen, werden wir feststellen, dass sie eine Jungfrau ist. Ferner wird der Penis eines Auserwählten nie erschlaffen. Die Erektion währt ewig, und das Gefühl, das einen bei der Vereinigung befällt, ist unendlich süß und nicht von dieser Welt. Würde man die Erfahrung in dieser Welt machen, fiele man in Ohnmacht. Jeder Auserwählte [d. h. Muslim] wird 70 Huris heiraten, neben den Frauen, die er auf der Erde geheiratet hat, die alle eine köstlich verlockende Vagina besitzen." Nietzsche war das Christentum unter anderem so verhasst, weil es „die Sexualität zu etwas Schmutzigem gemacht hat", während im Islam, wie viele meinen, Sexualität positiv besetzt ist. Den Islam jedoch als sexfreundlich zu bezeichnen, wäre eine Beleidigung aller moslemischen Frauen, da die Sexualität ausschließlich aus männlicher Sicht wahrgenommen wird. Eine weibliche Sexualität wird zwar zugestanden, aber als Teufelswerk verdammt, das zu bekämpfen ist. Die Wissenschaft verweist schon seit langem darauf, dass diese Jenseitsvorstellungen höchstwahrscheinlich von der darstellenden Kunst inspiriert wurden. Es ist gut möglich, dass Mohammed christliche Miniaturen oder Mosaike vom Garten Eden gesehen und die Engelsgestalten als junge Männer und Frauen verstanden hat. Ein weiterer, sprachlicher Einfluss auf die Metaphorik des Koran sind die Hymnen des Paradieses von Ephraem dem Syrer (306‑373), geschrieben in syro-aramäisch, der Sprache des Ostchristentums, die eng mit dem Hebräischen und Arabischen verwandt ist. Was uns zum faszinierendsten und, falls sich seine Hauptthese als richtig erweist, wichtigsten Buch über den Koran führt: Christoph Luxenbergs „Die Syro-Aramäische Lesart des Koran" (Berlin 2000). Luxenberg versucht aufzuzeigen, dass sich viele unverständliche Stellen im Koran erschließen, wenn wir die entsprechenden Worte syro-aramäisch und nicht arabisch lesen. Luxenbergs Ansatz hat das Verschwinden der großäugigen Huris zur Folge. Laut Luxenberg verdeutlicht der Kontext, dass Speisen und Getränke dargeboten werden, aber keine Huris. Im Syrischen ist das Wort hur ein Adjektiv und bedeutet „weiß", wobei das Wort „Rebe" implizit mißverstanden wird. Ähnlich sind die perlengleichen Jünglinge aus Suren wie 76.19 nur falsche Lesarten eines syrischen Ausdrucks, der „gekühlte Reben (oder Getränke)" bedeutet, die zu kosten die Gerechten das Vergnügen haben werden. Aber falls Luxenbergs Lesart stimmt, täten Selbstmordattentäter besser daran, ihrer Kultur des Todes abzuschwören und die Freuden des Sex lieber im Diesseits zu genießen. Ibn Warraq wurde in Britisch-Indien geboren. Jetzt arbeitet er als Publizist und Schriftsteller. Sein Buch „Why 1 am not a Muslim" erscheint demnächst in deutscher Sprache. Übersetzung: Ruth Keen 2. Patriarchalische Glaubensstrukturen und weibliche Glaubenskämpfer Ein wenig anders sieht es bei weiblichen Glaubenskämpfern aus. Lesen Sie einmal den Beitrag Warum Hanadi zur lebenden Bombe wurde - Oftmals morden Palästinenserinnen, um respektiert zu werden. aus der WELT vom am 15. Jan 2004. Hier Auszüge: "Der Tod schmeckt nach
Kirschen, schreibt eine, die es wissen muss.Hiba Darachme
(19),
Selbstmordattentäterin aus Jenin, beschreibt ihrer
Nachfolgerin Hanadi
Jaradat auf Seite sechs des Magazins "Die Sonne
Palästinas", wie sich
der Tod anfühlt. Auf der Rückseite des DIN-A5-großen
Heftes ist eine
Pappe mit Stickern zum Aufkleben der bekanntesten
Attentäter. Das Heft
liege in Moscheen aus und sei vom Islamischen Dschihad,
sagt Imjad
Jaradat (13). Sie blättert darin, als suche sie etwas.
Hier ist es,
diese Seite hätte Hanadi besonders gern gelesen, sie
handle vom
Wiedersehen zweier Verliebter nach ihrem Märtyrertod im
Paradies. Das
Mädchen fährt mit ihren Fingern über die rosa Zeichnung,
in der ein
Mann und eine Frau eng umschlungen sind. Um den Bauch
tragen beide
einen mintfarbenen Sprengstoffgürtel. Im
folgenden wird beschreiben, daß Hanadi eine
intelligente Frau war, Jura
studiert hatte, daß sie in einem Anwaltsbüro arbeitete
und das
eigentliche Haupt der Familie war. "Hanadi Jaradat war
eine, die fünf
Mal am Tag betete, eine, die das Kopftuch auch
vor ihren Brüdern
trug. Schön war sie, eine mit großen, wachen Augen." Anmerkung:
Also auch hier, die "verlorene Unschuld muß gesühnt
werden, doch eine
entsprechende Erziehung, wie "frau" sich diese auf
vernünftige Weise
erhalten kann, gibt es im Islam eben
nicht... (Und wenn eine Frau nicht freiwillig
sühnt, entweder weil sie nicht will oder weil es keine
Gelegenheit dazu
gibt, dann gibt es ja noch die Möglichkeit von Ehrenmorden...) DIE WELT: Ihren
Recherchen zufolge trugen alle Frauen, die seit Beginn der
zweiten
Intifada einen Selbstmordanschlag verübten, eine
persönliche Last ... Den vollständigen
Artikel finden Sie unter
http://www.welt.de/data/2004/01/15/223343.html. Ein lockeres Gespräch insbesondere über die Themen dieser Website zwischen Mann und Frau, zwischen Junge und Mädchen, zwischen Vater und Tochter ist im Islam nicht möglich und unvorstellbar. Ich allerdings habe in meiner Rolle als Christ und Lehrer schon mal "solche Gespräche" mit jungen islamischen Frauen in der Klasse und auch einzeln. Gerade da bestätigen mir die islamischen Frauen die Richtigkeit der These von Unmöglichkeit der Gespräche. Und auch Freundschaften zwischen Jungen und Mädchen ohne Sex, also Kameradschaften, gibt es im Islam einfach nicht. Und wenn ein Junge von einem Mädchen träumt, dann himmelt er es an und wenn er es nicht kriegt, dann bietet der Weg über den Terrorismus eine Möglichkeit, doch noch in ihr Herz zu kommen - und wenn sie jetzt sein Bild als Märtyrer bei sich aufhängt und ewig an ihn denkt... Hierzu eine Episode aus meinem Unterricht: In einer kleinen Berufsschulklasse, alles Mädchen, Verwaltung oder Arzthelferinnen, hatte ich einmal eine an "meiner Thematik" ganz besonders interessierte und liebe Türkin oder Marokkanerin - an die äußeren Umstände kann ich mich nicht mehr erinnern. Und irgendwann rutschte es aus mir heraus: "Eine solche Tochter wie dich hätte ich auch gerne, dein Vater muß doch sehr stolz auf dich sein!" Und da brach es aus ihr heraus: "Nein, nein, ganz im Gegenteil! Was glauben Sie, wenn ich zuhause mit so einer Thematik auch nur anfange, dann flippt mein Vater schon aus!" Und ich kann sagen, das Mädchen war wirklich vorbildlich in jeder Hinsicht! Wie ein nach unseren christlichen Maßstäben wirklich moralischer Mensch wollte sie die von ihr verlangte Moral nicht einfach nur so leben, weil sie ihr befohlen war, sondern sie wollte sie positiv hinterfragen, sie wollte sie verstehen und aus sich heraus leben. Doch das ist im Islam völlig falsch! "Gott ist größer!" Und da darf man einfach nichts hinterfragen, selbst wenn sich dabei bestätigen sollte, daß das richtig ist, was die Religion fordert, man muß einfach akzeptieren, alles andere wäre Frevel! Eine Moral aus den Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft heraus ist folglich auch unmöglich (selbst wenn es in der Praxis hier und da schon solche funktionierenden guten Verhältnisse geben mag). Na ja, und das alles trifft auch auf einen islamischen Glaubenskämpfer zu - und daher hat er einfach keine Vision (oder eben keine Utopie) für dieses sein eigenes irdisches individuelles Leben. Ob bei alledem die Armut und der Hass auf den Reichtum anderer noch eine große Rolle spielt, ich weiß es nicht... 4. Psychopathische Macken der Glaubenskämpfer In der WELT vom 4. 2. 2004 werden die Fragen nach dem Thema Ehrenmorde, Zwangsverheiratungen, Freiheitsberaubung an Frauen und Mädchen, Selbstjustiz auf Grund angeblich erlittener "Schande" aufgeworfen. Da es genau um diese Fragen schon länger bei basisreligion geht, sei hier die Kolumne komplett wiedergegeben: Küsst die Islamisten Den
Artikel
finden Sie unter:
http://www.welt.de/data/2004/02/04/232504.html 5. Parallelen zum Antisemitismus
der Nationalsozialisten Genau wie
die
Nationalsozialisten die Juden als dekadent
und unmoralisch und für den Sittenverfall
verantwortlich sahen, sehen auch die Islamisten uns
hier im Westen und
besonders die Amerikaner genau für dasselbe
verantwortlich und fühlen
sich von Gott beauftagt, den Westen, in dem sie
sozusagen den Teufel sehen,
zu bekämpfen - auf welche Weise
auch immer.
Was wäre, wenn wir Christen eine wirkliche Vision hätten und den Moslems wirkliche Liebe und Partnerschaft vormachten, wenn das Erlebnis der Phase der Ästhetik bei uns üblich wäre, wenn bei uns die Mann-Frau-Beziehungen wirklich gelängen? Was wäre, wenn wir überzeugend das Jenseits ins Diesseits verlegten? Ob das nicht ansteckend auch für junge Moslems würde? Ob dann nicht unsere Aufklärung nicht auch für Moslems zugänglich wäre? Ob sie das ihre Diesseitsverachtung und Jenseitssehnsucht und damit den ganzen Terrorismus nicht vielleicht vergessen machte? Man kann es ja einmal probieren - wir haben von einer Änderung unseres Lebens ohnehin Vorteile - warum nicht auch noch die des Friedens mit den Moslems? Ich füge hier die Mail einer Muslimin zu dieser Website bei: Hallo,
ich bin
Gülen (Name geändert), eine in der christlichen gemeinde
mit einem
muslimischen Ursprung gross gewordene Türkin, die in
Deutschland
aufwuchs und lebt.
Ich
möchte
meinen Hut vor dem Menschen ziehen und Dir meinen
Respekt erweisen für
diese Gedanken. Vor allem deshalb weil ich ihm leben
soviel ERLEBT habe
und all das was du hier beschreibst auf deinen Seiten
nur befürworten
kann.
All
dieses
Wissen ist nicht gebunden. Frei von jedweglicher
Religionsansicht. In
meinem Falle habe ich festgestellt, das Religion jedem
einzelnen
Menschen helfen kann zu seinem Ursprung zurückzufinden,
wenn er oder
sie es für sich selbst anwendet und versucht zu
durchschauen was in
jeder Religion, in jedem Weg gesagt und gezeigt wird.
Irgendwann
kommt
der einzelne dann zur Erkenntnis, Gott nicht irgendwo zu
suchen,
nicht in Religionen zu begegnen, sondern die
Göttlichkeit in sich
selbst zu finden. Damit beginnt der WEG. Ich hoffe für
alle Menschen
auf dieser Welt, die nunmehr in die weitere Dimension
gehen, die
Erkenntnis zu gewinnen und in Friede, Harmonie und in
LIEBE miteinander
zu leben und zu erkennen, das Sie auf alles andere
was NEGATIVE
Energien hervorruft verzichten können.
Ich
bedanke
mich für diese Seiten, die mir auf meinem WEG soviel
mehr gegeben haben
und gezeigt haben, das ich noch viel lernen werde und es
viele Menschen
gibt die in LIEBE handeln. Ich grüsse aus München.
(Wörterbuch
von basisreligion und basisdrama)
Siehe auch den Beitrag in der WELT "Die Zeit des Megaterrorismus steht uns erst noch bevor" - Um der Bedrohung zu begegnen, darf nicht nur das Militär zum Einsatz kommen. Soft Power muss eingesetzt werden - von Walter Laqueur vom 28. 05. 2005 unter http://www.welt.de/data/2004/05/28/283737.html! Siehe auch
IS-Terror und Extremismus.
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