Mit EXTREMISMUS bezeichnen wir den Einsatz mancher Menschen und vor allem Gruppen für eine extreme Veränderung, die nach deren Auffassung nur mit extremen Mitteln erreicht werden kann. Es soll hier nun wirklich nicht entschuldigt werden, was Extremisten machen, doch sollten wir uns schon einmal in Menschen hineinversetzen, die keine Chancen für ein normales eigenes Leben mehr sehen. Eigentlich wären es echte Selbstmordkandidaten - und da liegt doch nicht weit davon entfernt, noch andere Menschen mit in den Tod zu reißen, um wenigstens noch Aufmerksamkeit zu erregen. Eine interessante These zum IS hat der Journalist und Sprecher der orientalischen Christen Simon Jacob vorgestellt, siehe unter IS-Terror. Er meint, dass die Sexualität bei der Motivation zum IS-Terror nicht nur eine nicht unerhebliche Rolle, sondern möglicherweise sogar die ganz große Rolle spielt. Möglicherweise
wird auch diese Website hier mit einem Konzept "Kein
Sex außerhalb der Ehe" von manchen als extrem
empfunden und daher abgelehnt. Doch sollten die
Betreffenden einmal überlegen, was sachlich gegen
eine solche Konzeption einzuwenden ist - ich bitte
die Betreffenden einmal dazu das Stichwort Einstieg (in eine moderne
christliche Sexualpädagogik) zu lesen. Ja, was ist
dagegen einzuwenden? Ist das nicht vernünftig, wenn
ich hier zu einer - nach Meinung mancher - extremen
Einstellung gekommen bin? Und ich denke, ich kann
junge Menschen auch zu dieser "extremen Einstellung"
motivieren. Doch genau die typischen Gutmenschen möchten genau
das nicht, dass junge Menschen solche "extremen
Einstellungen" bekommen, obwohl die nicht nur
niemandem schaden, sondern auch harmonie- und
glückbringend für alle wären. Hier geht es doch
eigentlich um ein sehr gutes Ziel, und ich hoffe
auch, dass dieses Ziel mit friedlichen Mitteln
erreicht werden kann - es braucht eben Geduld und
Glück. Doch
wir sollten vielleicht ein wenig diejenigen
Menschen, die dem Extremismus anhängen, verstehen,
die eben nicht mehr auf das Glück hoffen und keine
Geduld haben. Ja, was wäre, wenn die von Kindheit
genau das ethische Lebenskonzept mitbekommen hätten,
das die typischen Gutmenschen nun einmal nicht
wollen? Ob es dann noch einen "negativen
Extremismus", also einen mit Waffen und mit Dynamit,
mit Mord und mit Vergewaltigung noch gäbe? Dieses Stichwort
wird noch bearbeitet. |