MITTELWEG (Basislexikon: kompetent-kritisch-konstruktiv)


DER DRITTE WEG ODER DER MITTELWEG

Der Dritte Weg im Hinblick auf die Sexualerziehung! Der rechte (von „rechts“) Weg  ist vor allem auch der der Religionen: Hier ist alles, was mit Sexualität zusammenhängt und nicht in der Ehe stattfindet, verboten. Noch nicht mal reden darf man darüber, vor allem nicht mit Kindern. Denn die sollen unwissend und naiv bleiben, nicht nur über die Biologie, sondern auch über eine sinnvolle Menschenkenntnis im Zusammenhang mit der Sexualität. Ob sie damit aber ohne Enttäuschungen ihren Partner finden können, ist mehr als fraglich.

Der „linke Weg“ ist der, den die Schulen heute gehen: Nicht nur Aufklärung über alles, was mit Sexualität zu tun hat, sondern direkte Anleitung, wie es schon sehr junge Menschen mit dem Sex machen können ohne Angst vor Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaften haben zu müssen - bis hin zur Promiskuität. Oft geht dieser Weg sogar in Richtung Pornografie.

Beide Wege zeichnen sich vor allem durch ihre Leibfeindlichkeit aus, einen wirklich unschuldigen Spaß an ihrem Körper haben die jungen Menschen nie, weil sie ihn schicht und einfach nie haben dürfen!

Was fehlt, ist ein sinnvoller Mittelweg, also ein Dritter Weg! Um diesen Weg, der die Vorteile von beiden Wegen (sinnvolle Information auch über Harmlosigkeiten, von denen man keine Traumata bekommt) miteinander verbindet und ihre Nachteile vermeidet, geht es in dieser Website: Hier soll es um die Möglichkeit gehen, über alles reden zu können, die große Liebe anzustreben und zu erreichen, bis dahin Spaß zu haben an unschuldiger Nacktheit bis hin zum harmonischen Hautkontakt bei gleichzeitigem Erlernen guter Menschenkenntnis. Es wird immer gesagt, so ein Weg ginge nicht, doch er geht! Nach meinen Erfahrungen ist er auch genau der Weg, den vor allem die „kleinen Mädchen“ wollen, wenn sie von ihm erst einmal wissen. Dieser Weg ist zudem der, den dem historischen Jesus, also dem wirklichen Jesus, in seiner damaligen vorderorientalischen frauenfeindlichen Machogesellschaft höchstwahrscheinlich vorschwebte.

Fazit: Wenn wir alles in einen Topf werfen, dann machen wir genau das, was Jesus wohl meint, wenn er dagegen ist,dass das Unkraut aus dem Acker rausgerissen wird. Denn dann reißen wir auch das Gute, das wir eigentlich wollen, mit aus! 

(Wörterbuch von basisreligion und basisdrama) Computer-Übersetzung des Buchs HONESTY AND FUN WITH THE MORALITY ins Englische unter English