FRIGIDITÄT (Basislexikon: kompetent-kritisch-konstruktiv)

Mit FRIGIDITÄT, auch Gefühlskälte, bezeichnet man eine Störung der sexuellen Erlebnisfähigkeit der Frau, die nicht nur mit dem fehlenden Verlangen nach sexuellem Erlebnis, sondern sogar mit dessen Ablehnung verbunden ist. Solche Frigidität ist wahrscheinlich nirgends angeboren, sondern immer erst erworben und ein Zeichen einer gestörten Beziehung zum anderen Geschlecht. Ursache sind wahrscheinlich entweder unüberwindliche anerzogene Ängste oder solche schlechte Erfahrungen, daß man "die Nase gründlich voll" hat, was sich dann auf die körperliche Erlebnisfähigkeit überträgt, ob man will oder nicht. Frigidität und gelungene Einheit von Leib und Seele schließen sich gegenseitig aus, daher löst richtig verstandener christlicher Glaube auch des Problem der Gefühlskälte.

Sowohl Mädchen wie Jungen sollten sich über die Ursachen der Frigidität klar sein. Wenn es dem männlichen Partner wirklich um die Erfüllung des weiblichen Partners geht, wird er alles unterlassen, was bei ihr Ängste und Enttäuschungen zur Folge haben könnte. Er wird sich daher von ganz allein auf den Spielregeln einer sinnvollen Reihenfolge mit seiner Partnerin bestehen und diese auch einhalten (siehe auch Orgasmus, Cinderella-Komplex, Verdrängung, Impotenz, Bruder-Schwester-Beziehung).

(Wörterbuch von basisreligion und basisdrama)
 

Hier das entsprechende Internet-Stichwort aus medizinischer Sicht. Dabei ist zu bedenken, daß dahinter nicht unbedingt dieselbe ethische Einstellung steht wie hinter BASISRELIGION, zu der diese Seite gehört:

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Internet.

http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortpflanzung/lexikon/frigiditaet.html