SOZIALE GERECHTIGKEIT (Basislexikon: kompetent-kritisch-konstruktiv)

SOZIALE GERECHTIGKEIT ist eine Illusion aller typischen Gutmenschen. Denn eine "soziale Gerechtigkeit" wird es nie geben - denn am Ende aller Versuche, dieses zu erreichen, wird der Markt immer der Sieger sein! Es gibt etwa einfach kein "Recht auf Arbeit", denn es gibt auch kein "Recht auf Umsatz", es kann eben immer nur verteilt werden, was auch erwirtschaftet wird. Und das hängt davon ab, wie gut die Verantwortlichen wirtschaften, wie die Marktlage ist, wie die Mitarbeiter mitmachen... Natürlich müssen wir dennoch tun, was möglich ist!

Doch um was uns sorgen können, ist die wirkliche Emanzipation und die wirkliche Freiheit eines jeden Menschen in den persönlichsten Dingen!

Die Dummheit und Naivität, vor allem bei der Suche nach Liebe und Partnerschaft auf Menschen hereinzufallen wie auf den Typ "Alexander" im Gespräch 2, die muss es nun wirklich nicht geben, und es ist eine wirkliche Schweinerei, dass diese Mängel überhaupt die Verantwortlichen nicht interessieren! Und auch die Verachtung und die Ausbeutung zwischen den Geschlechtern sind doch wohl total überflüssig, vor allem wenn wir bedenken, welche Folgen das alles hat. Und hier kann man doch etwas tun!

Daher ist der Ansatz von basisreligion von vornherein etwa nicht bei der Organistation der Wirtschaft sondern bei einer sachgerechten Pädagogik, damit die wichtigsten zwischenmenschlichen Beziehungen gelingen. Und schließlich sind diese Beziehungen ja nicht nur ein  Problem der "ausgebeuteten Schichten" einer Gesellschaft sondern auch der "ausbeutenden", um sie einmal so zu nennen. Und wenn wir hier ansetezn, ob das nicht die unterschiedlichesten Gesellschaftsschichten zusammen führen könnte nach dem Motto "wir sitzen letztlich doch alle in einem Boot" - viel besser als alle großartigen Programme auf rein wirtschaftlicher Ebene?

(Wörterbuch von basisreligion und basisdrama)