LIEBESKUMMER kennzeichnet einen Gefühlszustand nach der Lösung einer "Beziehung". Auch unerwiderte Liebe, Getrenntsein vom Partner, Befürchtungen über dessen Untreue und ungeklärte Probleme in der Gemeinsamkeit sind häufig Gründe, die Liebeskummer verursachen. In gewissem Sinn ist er für die Partnerschaft sogar nützlich, da sich der Betroffene Gedanken über deren Wert und Probleme machen wird. Keinesfalls ist Liebeskummer durch Verzweiflung zu beheben, der bessere Weg ist da das Erkennen der eigenen Fehler und Schwächen und auch der des anderen. Soweit es zu einem Liebeskummer durch eine abgebrochene Liebesbeziehung kommt und falls in dieser Beziehung und auch sonst noch keinen Geschlechtsverkehr gegeben hat (wie es im Grunde auch den Spielregeln der Zehn Gebote entspricht!), so ist dieser Kummer, mag er noch so hart sein, immer förderlich für eine Persönlichkeitsentwicklung. Es muß hier einmal gesagt werden: „Ich wünsche selbst meinem ärgsten Feind keinen Liebeskummer, doch ich möchte selbst keinen von denen, die ich hatte, missen!“ Ansonsten siehe unter Enttäuschung, Erfahrungen, Streß.
Liebeskummer ist etwas völlig Normales und eigentlich kein Grund, zum Psychiater zu gehen und sich am Ende noch Pillen verschreiben zu lassen. Aber was kann man dagegen tun? Ablenken, in einen Sportverein eintreten, sich um Kultur kümmern, mal einen Alternativurlaub machen (siehe die Reiseberichte in dieser Website!) - und wenn gar nichts hilft, beten! Meinetwegen auch den Rosenkranz! Und bloß nicht mit Drogen oder neuen problematischen Beziehungen oder ähnlichem Blödsinn anfangen! Denn dann hat man das Problem des Liebeskummers nicht gelöst und noch andere Probleme obendrein! (Wörterbuch von basisreligion und basisdrama) Hier das entsprechende Internet-Stichwort aus medizinischer Sicht. Dabei ist zu bedenken, daß dahinter nicht unbedingt dieselbe ethische Einstellung steht wie hinter basisreligion, zu der diese Seite gehört: A
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