39.  Zum christlichen Glauben gehört schlichtes gemeinschaftliches Abendessen.

 

Martina: Also, ich verstehe nicht, warum du noch in der Kirche bist, warum du da sogar mitmachst. Für dich ist das ja alles doch Mafia?

Beatrix: Ja leider, aber weißt du was Besseres?

Martina: Eben gar keine Kirche!

Beatrix: Aber wenigstens die Idee einer Gemeinschaft ist doch schon einmal gut, innerhalb der sich alle Beteiligten dafür einsetzen, daß alles besser wird. Das, was wir uns da vorhin überlegt haben, wie Männer und Frauen, Jungen und Mädchen miteinander umgehen, das kann doch nur in einer Gemeinschaft anfangen!

Martina: Das mag ja sein. Aber warum muß das gerade eine Religion sein und dann noch die christliche?

Beatrix: Was denn sonst, wenn nicht eine Religion? Und dann zeige mir einmal die Religion, in der sonst noch wenigstens schon einmal die Idee eines Konzepts für so etwas gesehen wird? Die anderen Religionen sind da doch alle von vornherein noch viel kaputter – die sehen doch noch nicht einmal die Möglichkeit und daher gibt es dort auch gar nicht einmal die Vorstellung einer Änderung.

Martina: Aber bei uns?

Beatrix: Immerhin sieht es so aus, als am Anfang unseres Glaubens genau das alles wenigstens schon mal gewollt war. Das, was uns üblicherweise von Jesus erzählt wird, kann so gar nicht gewesen sein, das haben ja selbst theologische Fachleute heute herausgefunden. So sind etwa die Wundergeschichten allesamt Legenden. Jedenfalls ist das Anliegen, um das es hier geht, da schon viel eher wahrscheinlich, immerhin ist ja auch bekannt, daß sich Jesus durchaus auch mit Frauen – und darunter waren auch Prostituierte – unterhalten hat. Über was wird er sich mit denen wohl unterhalten haben – da gibt es doch gar nicht so viele Möglichkeiten? Allerdings haben sich gerade die Wundergeschichten und die anderen Legenden von Jesus durchgesetzt, weil die dem Geschmack der Zeit entsprachen. Und weil sein wirkliches Anliegen dem damaligen Zeitgeschmack eben nicht entsprach, deshalb hat sich das dann nicht nur nicht durchgesetzt, sondern sogar mit der Zeit wieder ins Gegenteil verkehrt.

Martina: Na siehst du, das liegt eben daran, daß irgend etwas von Anfang an eben doch falsch war.

Beatrix: Das kann stimmen, was du da sagst, das muß aber nicht stimmen. Denn es ist nun leider einmal so, daß nichts auf dieser Welt, was in die Hände von Menschen kommt, so weitergegeben wird, wie es mal ursprünglich gemeint war – und wieso soll gerade das dann ausgerechnet für einen kritischen Ansatz nicht gelten? Irgendwann bilden sich immer Machtstrukturen heraus und dabei gibt es dann auch immer Leute, die diese zu ihrem eigenen Vorteil nutzen und natürlich alle kritischen Regungen unterdrücken. Andere Leute machen dabei dann mit aus lauter Frömmigkeit – wie sie meinen –, in Wirklichkeit aber eher aus Bequemlichkeit. Und irgendwann ist jede neue Idee – und mag sie zunächst einmal noch so revolutionär sein - wieder genau bei den Mißständen, gegen die sie einmal angetreten war.

Martina: Also doch – Religionen abschaffen!

Beatrix: Ohne Religion geht´s noch schlechter – immerhin gibt´s dank unseres Glaubens immer mal wieder Menschen, die sich angesprochen fühlen, genauer hinzuschauen und etwas im Sinn des Ursprungs zu ändern.

Martina: Aber das hat ja nur einen Sinn für die Leute, die auch genügend Einfluß haben.

Beatrix: Nein, das gilt auch und gerade für jeden von uns. Vielleicht kann man das am ehesten mit einer Impfung vergleichen – jeder der geimpft ist, gehört schon zu den Gesunden. Es kommt eben darauf an, daß er sich jetzt mit anderen Gesunden verbündet und damit dazu beiträgt, daß sich Gesundheit durchsetzt.

Martina: Und wozu braucht überhaupt der normale Mensch Religion, wozu braucht der dann immer noch den Glauben an einen Gott?

Beatrix: Das hängt schon einmal mit der Verzwicktheit der ganz normalen Problemsituation gerade eines jeden einzelnen Menschen zusammen, vor allem, wenn er auch noch jung und unerfahren ist.

Natürlich, wenn dir das Absolute in der Liebe gleichgültig ist, wenn es dir nicht auf eine Enttäuschung mehr oder weniger ankommt, wenn du meinst, daß sexuelle Erfahrungen sein müßten, die ja immer auch Enttäuschungen bedeuten, dann ist da nichts verzwickt und dann hast du das, was wirklich christlicher Glaube will, auch nicht nötig. Aber meinst du nicht, daß du da ein bißchen anspruchslos bist im Hinblick auf wirkliches Leben?

Martina: Was heißt schon „wirkliches Leben“?

Beatrix: Na, eben nicht so ein Leben wie Tiere, wo „man“ gerade so frißt, säuft, kopuliert, sich fortpflanzt und schließlich stirbt. Sondern ein richtiges menschliches Leben in voller Intensität, bei dem die seelischen und die körperlichen Veranlagungen und Fähigkeiten, die wir Menschen nun einmal von Natur aus haben, sich sozusagen gegenseitig beflügeln und ins Atemlose und Berauschende steigern. (Siehe Einheit von Leib und Seele.)

Martina: Und warum soll gerade das etwas mit Gott zu tun haben?

Beatrix: Weil hier die tiefsten menschlichen Sehnsüchte und Hoffnungen liegen. Und daß die gelingen, das ist nun einmal gar nicht so einfach. Fangen wir ganz von vorne an. Stell dir einmal vor, du bist in einen Typen absolut verknallt. Normalerweise heißt das, daß jetzt „alles zu passieren“ hat, die Liebe – oder was du in diesem Augenblick Liebe nennen magst - ist ja da, und es gibt keine Gegenargumente mehr, den Liebesbeweis zu verweigern. Und alles in dir schreit ja auch danach mitzumachen. Aber du weißt um das Risiko. Eigentlich wolltest du ja alles in Ruhe anlaufen lassen und erst einmal sehen, was sonst noch mit dem Typen los ist, was er sonst noch zu bieten hat, ja, du wolltest auch noch sehen, was es sonst noch für „Söhne anderer Mütter“ gibt. Aber dafür läßt er dir eben genau nicht diese Ruhe. Das kann sogar eine regelrechte Erpressungssituation sein. Und die hemmt dann die ganze Begeisterung und zerstört damit die wichtigste Voraussetzung für das bedingungslose Loslassen, das nun einmal zum Erlebnis der Liebe gehört.

Martina: Und was soll die Religion dabei helfen?

Beatrix: Wenn du in einer Gemeinschaft mit festen Spielregeln bist, und bei uns sind das nun einmal die Zehn Gebote, dann bedeutet das auch, daß sich jeder in dieser Gemeinschaft an diese Spielregeln hält und du dich auf ihn verlassen kannst. Das heißt, jeder der in dieser Gemeinschaft ist, lehnt genauso wie du diesen problematischen Sex ab, und hat auch gelernt, sich zusammenzunehmen... Du kannst dich also bei jedem fallen lassen ohne Angst!

Martina: Das klingt ja eigentlich ganz gut. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, du hast etwas gegen Sex.

Beatrix: Das ist doch Unsinn, bin ich etwa deswegen schon anomal, bloß weil ich Sex nur mit dem Richtigen haben will? Warum soll Sex nicht auch für mich etwas Tolles und Phantastisches sein? Manche Menschen meinen sogar, daß Sex das Höchste und Schönste ist, was es für uns Menschen überhaupt auf dieser Welt gibt. Nicht umsonst ist das Hauptthema der Kunst, also der Dichtung, der Malerei und der Musik, weitgehend die Liebe und vor allem auch das Scheitern dieser Liebe.

Doch die meisten Menschen verschließen ihre Augen vor dem ganz großen Problem dabei: Mit dem Sex ist das wohl so wie mit allen tollen Sachen dieser Welt. Wenn man sie falsch braucht oder mißbraucht, dann können sie für uns Menschen geradezu zur Quelle größter Enttäuschung und sogar größten Leids werden. Vielleicht ist das Feuer da ein guter Vergleich. Denn auch dabei gibt es so eine Art Gebrauch und Mißbrauch. Wenn man es richtig braucht, ist das etwas ganz Tolles, man kann sich daran wärmen, daran erfreuen, etwa bei einem Lagerfeuer draußen oder bei Kerzenschein zu Hause, man kann damit kochen, ja, unsere ganze Zivilisation funktioniert nur, weil wir das Feuer gebändigt haben. Aber wie das mit allen tollen Dingen dieser Welt ist, hat es auch seine Kehrseite, wenn man es falsch braucht und einem etwa das Haus angezündet wird. Dann zeigen solche tollen Sachen schließlich nur noch ihre zerstörerische Wirkung.

Martina: Und wo ist jetzt die Beziehung zum Sex?

Beatrix: Ich finde das gerade da völlig logisch, daß es da einen ganz sicheren Fixpunkt geben muß, damit wir uns auch tatsächlich von dieser Ex-und-hopp-Mentalität unterscheiden. Und warum sollte dieser Fixpunkt nicht wieder nach guter alter Sitte die Hochzeit sein, und zwar nicht die standesamtliche, die ja oft nicht viel mehr als ein Wisch fürs Finanzamt ist, um Steuern zu sparen, sondern die religiöse? Der Unterschied zu früher ist vielleicht, daß dieser Fixpunkt nichts mehr mit irgend einer Verklemmtheit zu tun hat, sondern mit einer emanzipierten Ethik. Wie man sich auf dem Gebiet der Liebe verhält, das ist doch sowieso das wahre realistische religiöse Problem in unserem Leben. Das ist doch so etwas extrem Wesentliches, wenn man da etwas falsch macht, dann kann einem das das ganze Leben versauen oder zumindest schwer machen.

Martina: Und daß da nichts falsch läuft, daran haben ja eigentlich beide ein Interesse.

Beatrix: Und man kann ja jetzt auch warten, weil man einerseits genau die kameradschaftlichen Beziehungen hat oder zumindest haben kann ohne jeglichen sexuellen Leistungsstreß und andererseits, wenn´s wirklich etwas Sexuelles sein soll, dann schon mal den immerhin noch relativ unverbindlichen Spaß mit den Anti-Streß-Hormon-Erlebnissen hat.

Martina: Wie lange mag das wohl möglich sein, denn es kann ja bisweilen ein paar Jahre dauern, bis man den Passenden findet, wenn man wählerischer ist?

Beatrix: Wenn man´s raus hat – keine Probleme, egal wie lange. Jedenfalls kann man es so vermeiden, daß man allein wegen der Warterei verknöchert und lebensfeindlich wird und zum Psychiater muß.

Martina: Na ja, und du meinst, mit richtiger christlicher Religion kann man wenigstens schon einmal auf eine vernünftige Weise warten.

Eigentlich klingt das ja alles ganz gut, was du mir da so erzählst. Doch warum sagen die da in unserem Religionsunterricht und in der Kirche immer etwas ganz anderes?

Beatrix: Nein, nein, so ungefähr sagen die das doch auch.

Martina: Ach, die reden doch immer nur vom Leben nach dem Tod, und um das wird ja sogar im Vater Unser gebetet, dem Gebet, das angeblich das wichtigste Gebet der Christen ist.

Beatrix: Du meinst die Bitte um das „Reich Gottes“? Diese Bitte kommt tatsächlich im „Vater unser" vor, dem Gebet, das Jesus gelehrt hat. Doch wenn damit etwas Jenseitiges gemeint wäre, dann hinge das ja mit unserem Tod zusammen.

Martina: Und auf den habe ich erst einmal keine große Lust.

Beatrix: Das ist normal, auf den hat wohl niemand Lust. Wenn es also um das Leben nach dem Tod ginge, wäre das Gebet eine Aufforderung zur Heuchelei.

Martina: Na, siehst du.

Beatrix: Es geht ja auch gar nicht darum, mit Reich Gottes ist gemeint, daß diese jetzige Welt mit all ihren Schlechtigkeiten einmal vorbei ist und daß die Welt kommt, von der wir die ganze Zeit reden.

Martina: Aber beten kann man doch auch zu Hause, dafür braucht man doch keine Kirche und schon gar nicht den ganzen Pomp.

Beatrix: Über den Pomp kann man sicher streiten und auch darüber, was aus der Kirche geworden ist. Doch das Paradies ist und bleibt davon abhängig, wie wir mit anderen Menschen umgehen und wie andere mit uns umgehen, es ist also eine Gemeinschaftssache und kann nur mit anderen Menschen zusammen oder gar nicht werden. Daher ist eine Bedingung für christliches Beten, daß es in einer Gemeinschaft geschieht. Eine Gemeinschaft ist die Grundbedingung, daß das zustande kommt, wovon wir die ganze Zeit reden. Wenn nicht andere auch so denken wie du jetzt, dann wirst du eine einsame Jungfrau.

Martina: Bloß das nicht! Aber irgend etwas anfangen, bloß um jemanden zu haben, das geht jetzt auch nicht mehr.

Beatrix: Glaube aber ja nicht, daß so eine Gemeinschaft von allein kommt, zumal es genügend Leute gibt, die sie gar nicht wollen. Wenn du ein Interesse daran hast, mußt du auch selbst dafür sorgen. Am besten funktioniert das vielleicht zunächst einmal mit Mundpropaganda, zumal wenn die Mädchen die Jungen begeistern und die Jungen die Mädchen. Du kannst eine solche Gemeinschaft nun Kirche nennen oder wie du willst.

Martina: Doch gerade die dort sagen doch auch hier immer etwas anderes!

Beatrix: Das kommt daher, weil du immer nur die Interpretation unserer Religion mit der Gnade gehört hast, die Gott uns angeblich gibt, wenn´s falsch gelaufen ist. Doch auf die würde ich mich nicht so verlassen. Wenn ich eine Enttäuschung mit einem Typen hätte und sogar noch schwanger wäre, dann wäre das mit der Gnade Gottes für mich zumindest sehr problematisch. Da könnte man mir dann viel erzählen. Mit den Dingen, die da geschehen sind, müßte ich ja schließlich doch selbst fertig werden. Und das könnte kompliziert werden.

Martina: Du glaubst, daß die Interpretation von der Gnade, die „hinterher“ kommt, nicht richtig ist?

Beatrix: Genau! Ich glaube an die vorher! Die hat etwas mit Pfiffigkeit zu tun und mit wirklichem „Geist“, von dem die in der Kirche so viel reden, an den die aber doch nicht so recht zu glauben scheinen.

Martina: Meinst du aber wirklich, daß dieser Jesus damals sich um so etwas gekümmert hat, da gibt es doch sicher Wichtigeres?

Beatrix: So hätten das viele heute gern, die nämlich genau hier an einer Änderung kein Interesse haben! Die reden nur immer von den sogenannten großen Dingen, ob wir Frieden mit anderen Völkern haben, oder wenigstens von den Dingen, bei denen Geld hin und hergeschoben wird, von dem die dann profitieren, etwa Spenden für arme Völker. Wir wissen aber, daß sich Jesus genau um die angeblich so kleinen Probleme der Menschen gekümmert hat – die aber eben doch von größter Bedeutung sind!

Martina: Na ja, wenn das Glück eines jeden Menschen gerade in diesem Bereich gesteigert würde, das wäre schon etwas! Es wäre schon toll, wenn jeder den für ihn wirklich Geeignetsten finden würde.

Beatrix: Stell dir einmal vor, was geschähe, wenn sich der Trieb zueinander andere und vor allem eben geistige Ausdrucksweisen der Zuneigung suchen würde, was glaubst du, wie das die Phantasie von allen Beteiligten motivieren könnte!

Martina: Ich sehe ja ein, das kann auch seine Vorteile haben.

Beatrix: Na siehst du, bei unseren christlichen Geboten handelt es sich ja auch noch nicht einmal um „Verbote“ im üblichen Sinn. Das Christentum ist eben nicht eine unverständliche Religion, von der einem lebensfeindliche Gesetze aufgezwungen werden, sondern wir sind eine Religion, bei der es vernünftige Spielregeln für den Umgang der Menschen untereinander gibt. Das Mitmachen bringt jedem Vorteile, und wer da nicht mitmacht, der macht sich im Grunde schon dadurch verdächtig.

Martina: Das könnte eine passable Idee von Religion sein. Doch was ist, wenn dann doch wieder so eine Befehl-und-Gehorsam-Religion daraus wird?

Beatrix: So eine Gefahr ist immer gegeben – vielleicht wird das aber um so schwieriger, je informierter wir sind und je näher wir zueinander stehen.

Martina: Aber das ist das Problem, daß das alles doch wieder anders wird.

Beatrix: Siehst du, das ist genau das Anliegen, was auch Jesus vorgeschwebt hat. Kurz vor seinem Tod hat er eine Art Erinnerungsessen angeregt, die Evangelischen kennen das unter dem Namen „Abendmahl“. Vermutlich hat er damit eher so eine Art gemeinschaftliches Essen in kleinem Kreis gemeint und auch „veranstaltet“ und nicht das, was wir da heute mit unseren Gottesdiensten daraus gemacht haben! Vieles, was über dieses Essen erzählt wird, war ganz gewiß nicht so, so waren bei diesem Essen auch vermutlich nicht nur Männer sondern auch Frauen dabei und Jesus hat auch nicht Brot und Wein als sein Fleisch und Blut angesehen und dann verteilt. Daß es Wein bei dem Essen gab, läßt auf eine angeregte Unterhaltung schließen, und daß sonst nur noch das Brot betont wird, kann bedeuten, daß es ein einfaches und schnelles Essen war. Vielleicht sind solche bewußt unkomplizierte Essen der Schlüssel zu dem, was dieser Jesus damals wirklich wollte? Vielleicht müssen wir nur mal wieder solche Essen einführen? Sieh mal, wer in eine Familie zum normalen Abendessen kommt mit Butterstulle und vielleicht einem Glas Bier, das ist bei uns das dem Wein entsprechende leichtere alkoholische Getränk, der ist doch schon fast Familienmitglied. Das kann dann auch Zeichen für eine spezielle Gemeinschaft sein, in der Jung und Alt, die mit allen möglichen „Erfahrungen“ und die „ohne“, eigene Leute und Gäste, so offen miteinander zusammen sind und reden, daß zumindest eine Befehl-und-Gehorsam-Religion erschwert wird.

Martina: Das wäre auch die Grundlage für eine echte Gemeinschaft. 

Beatrix: So dachte vielleicht auch Jesus – viele dieser kleinen Gemeinschaften ergeben ja auch eine große Gemeinschaft, nur ist dann wieder etwas anderes daraus geworden.

Martina: Ob man das heute wieder hinkriegen kann?

Beatrix: Warum nicht, man muß es vielleicht nur wollen!

Martina: Also, in einer Gemeinschaft mit einem solchen Gottesglauben würde ich auch noch mitmachen! Und wenn das christlich ist, würde ich auch Christ werden.

Beatrix: Du wirst es nicht glauben, du bist schon einer - so ist das beim Christsein: Wenn man wirklich Christ sein will, weil man begriffen hat, um was es geht, dann ist man's schon!

 

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