PARADIESERLEBNISSE (Basislexikon - kritisch-kompetent-konstruktiv)

PARADIESERLEBNISSE.

Das Paradies hier werden wir wohl nie bekommen, zumindest wird es im­mer Alltagsprobleme und Krank­heit und Tod geben. Doch wie wäre es mit Paradieserlebnis­sen oder auch eine Phase der Ästhetik, die wir zuerst einmal erleben könnten?

Also irgendetwas mit Nackt­heit?

Ja klar! Wie wäre es denn mit „zuerst mal Spaß an paradiesi­scher Nacktheit“? Also nicht gleich „alles“, doch auch nicht „nichts“.

Die positive Wirkung auf eine spätere glückliche Partnerwahl lässt sich auch wissenschaftlich erklären! Siehe körpereigene Drogen unter Drogen.

Bei Mädchen kommt hier den Vätern eine immense Bedeutung zu!

Ich bin etwa davon ausgegangen, dass meine Tochter intensive Paradieserlebnisse, die sie mit mir erlebt hat, zuerst auch einmal mit einem Freund, einem möglichen Partner, erleben möchte.

Jedenfalls ist meine Rechnung, dass junge Menschen mit der Me­thode „Zuerst einmal Spaß mit Paradieserlebnissen“ genauer hinzugucken bei der Erziehung meiner vietnamesischen Pflegetochter voll aufgegangen. Ich bin dabei ganz einfach davon ausgegangen, dass unschuldige Paradieserlebnisse mit mir als Vater dem Mädchen nicht nur soeben Spaß machen, sondern bei ihm auch noch eine Art Adrenalin („Dopamin“) erzeugen, das im chemischen Aufbau wie in der Wirkung eine Droge ist (jetzt aber eine ungefährliche eigenerzeugte, siehe hierzu das Buch von Josef Zehentbauer „Körpereigene Drogen“.) Und wie das so mit Drogen ist, verlangen die nach Wiederholung – und auch nach noch schönerer Wiederholung. Ich bin nun ein alter Mann – und ich kann mir ausrechnen, dass meine Tochter diese „körpereigenen Drogenerlebnisse“ natürlich mit einem jungen Mann und erst recht mit einem, den sie als Lebens- und Liebespartner haben möchte, noch viel lieber praktizieren möchte. Mein Tipp also an sie: "Suche dir einen Freund, mit dem du zuerst einmal so etwas erleben kannst!"

Bei der Vermittlung von Paradieserlebnissen an Mädchen kommt also den Vätern eine ganz wichtige Rolle zu. So hatte ich also versucht, bei einem schönen Ferienaufenthalt am Atlantik dem Mädchen das Schwimmen beizubringen, indem ich es erst einmal mit einer Hand unter seinem Bauch über Wasser gehalten und es dann auch schon mal hoch gehoben und ins Wasser geworfen habe, so dass es so richtig Spaß hatte. Dabei waren auch wir beide splitternackt wie die kleinen Jungen und Mädchen um uns herum, die plötzlich da waren (wie kleine Engelchen, da war wohl ein wilder FKK) und die uns zusahen und gute Ratschläge gaben. Jedenfalls hatte diese „Spaß-an-der-Moral-Taufe“ (um sie einmal so zu nennen) meiner Tochter offensichtlich so großen Spaß gemacht, so dass genau das eingetreten ist, was ich vorhergesehen hatte, sie hatte den perfekten Filter in sich, die für sie passenden von den unpassenden Männern zu unterscheiden. Ja, sie hatte mit den Männern alles richtig gemacht – ohne dass ich sie einsperren oder mit Moralpredigten belästigen oder auch ihr nur hinterherspionieren musste. Auch hatte sie später nie Probleme, dass sie von Männern belästigt oder unziemlich angebaggert wurde, sie muss „auf diese Weise“ eine natürliche Moral mitbekommen haben, dank derer sie so eine Ausstrahlung hatte, dass sich niemand so etwas überhaupt traute. Irgendwie ist das mit ihr, ja mit meiner kleinen buddhistischen Vietnamesin, schließlich alles noch viel einfacher und besser gelaufen, als ich mir das vorher denken konnte. So einfach und unverkrampft kann also die Erziehung eines Mädchens im Hinblick auf Moral sein – eben nur „gewusst wie“!

Bei diesen Paradieserlebnissen geht es nun nicht ein­fach nur um das Weg­las­sen von Kleidungsstücken, son­dern Nacktheit bedeutet ja auch: Hier kann ich ehrlich sein, hier kann ich sein, wie ich bin, hier kann ich natürlich sein, hier fühle ich mich pudelwohl, hier muss ich mich nicht verstecken oder verstellen, hier kann ich Mensch sein! Und weil gera­de nackte Mädchen ja viel schö­ner anzu­sehen sind als mehr oder we­niger angezogene, er­freuen sie damit Männer, die sich zu­sam­men neh­men können, und die auch ihre Freude an der Würde und Ehre von Frau­en und Mäd­chen haben und nicht wollen, dass sie Schlam­pen oder Prostituierte sind. Mädchen können also mit der Nacktheit genau dieje­nig­en Män­ner und Jungen be­loh­nen, die gutwillig sind. Na­türlich dür­fen die Junge und Männer hier die Mädchen nicht missverstehen und müs­sen also schon wis­sen, worum es geht.