Und für wen ist das Konzept basisreligion gedacht? Es ist nützlich für alle, die sich unabhängig informieren wollen. Bedenken wir: Wer ein Religionsbuch schreibt, muß immer für eine vorgegebene Ideologie Partei nehmen, sonst wird er einfach nicht gedruckt, und wer in einer Partei ist, muß erst recht parteiisch sein. Die besseren Informationen bleiben dabei oft auf der Strecke, und das ist nicht immer Böswilligkeit, sondern in "uninteressanter" Richtung wird einfach gar nicht erst geforscht. Das ist natürlich schade, denn dadurch ist oft gar keine richtige Weiterentwicklung möglich. Die Website basisreligion ist nun wirklich unabhängig! Nicht umsonst wurde dem Verfasser die Lehrerlaubnis entzogen! Von Interesse dürfte diese Seite also sein eigentlich für alle, doch auf alle Fälle für - Eltern, die ihre Kinder sinnvoll erziehen möchten. - Lehrer, besonders Religionslehrer, die Ansätze suchen, die Hand und Fuß haben und die sie nicht morgen wieder über den Haufen werfen müssen. - Jugendarbeiter, auch kirchliche, die den jungen Leuten nichts Falsches erzählen möchten. - Journalisten, für die Hintergründe wichtig sind, wenn sie über etwas recherchieren, was in irgendeiner Weise mit Religion zusammenhängt. - Politiker, die christlich sind und christliche Politik machen wollen, doch nicht immer nur der Einseitigkeit und Parteilichkeit der Kirchen ausgeliefert sein wollen. - Und vor allem natürlich die jungen Leute selbst, die auf der Suche nach Lebenskonzepten sind und sowohl den Durchblick wie den Überblick haben wollen (und die vielleicht auch Anregungen für ein Referat suchen, das sie machen müssen, doch Vorsicht, siehe Abiturwissen!). - Natürlich auch Pastöre und andere Seelsorger und Pädagogen, damit sie sehen, was sie mit einer lebens- und leibfeindlichen Glaubenserziehung, die noch nicht einmal im Sinne des authentischen Jesus sein dürfte, anrichten, und damit sie sich nicht weiter herausreden können, daß heute in unserem Sittenverfall sowieso nichts zu machen ist, sondern sehen, daß es auch anders geht! |