Die
Freude an penetrationssfreier
heterosexueller Sexualität
Die
Natur hat das nun einmal so
eingerichtet, dass beim
Geschlechtsverkehr Kinder gezeugt werden
können. Es
muss allerdings doch einmal deutlich
gesagt werden, dass nicht immer nur die
Penetration (also das Eindringen) sein
muss, wobei die Gefahr der
Schwangerschaft besteht, wenn junge
Menschen sich lieben und die Sexualität
entdecken wollen! Es geht auch anders -
und das ist für junge Menschen am Ende
sogar viel schöner und lustvoller und
berauschender weil sorgen- und
angstfreier. Nur muss man auch die
geeigneten Informationen haben, etwa
damit die ein Mädchen seinem Partner
vorlegen und mit ihm darüber diskutieren
und ihn dazu motivieren kann nach
der Devise: Zuerst mal die
unterschiedliche Sexualität nicht
konsumieren, sondern kultivieren!
1. Ein Mädchen erzählt, wie es die Kultivierung der Sexualität mit einem romantischen Mondbadenkonzept praktiziert.
Sind wir nicht eine verlogene Gesellschaft, was die Sexualmoral betrifft? Nacktheit in der Öffentlichkeit ist verpönt, steht sogar unter Strafe, dabei kann das doch alles, wenn man es nur richtig macht, ein total harmloser Spaß und ein Zeichen von wirklicher Emanzipation sein! Doch Sex mit verschiedenen Partnern, der ist akzeptiert, der gilt heute als normal und als Zeichen von Emanzipation, dafür kriegen wir heute sogar in der Schule Anleitungen! Dabei bringt der doch oft genug todunglückliche Beziehungen und dann auch noch oft lebenslange Traumata und es wird gerade auch über Mädchen, die hier alles glauben und sich dazu rumkriegen lassen und also mitmachen, gelacht – man muss nur mal nach “Blondinenwitzen” googeln. Auch der sogenannte Liebesbeweis kommt für mich überhaupt nicht infrage, das ist doch alles nur ein Zeichen von Dummheit. Wenn auch viele sagen, “das”, also das Eindringen ohne Ehe oder auch ohne Trauschein, müsste auch frau hinter sich haben zum Zeichen ihrer Reife und ihres Erwachsenseins – ich muss hier gar nichts hinter mir haben, ich habe das nun wirklich nicht nötig, und notgeil bin ich auch nicht. Und zudem: Schaut doch mal bei google nach unter “Versteigerung” und “Jungfernschaft”, zu welchen Preisen manche Mädchen ihre Jungfernschaft im Internet anbieten, was die also für einen Wert hat! Und so etwas Kostbares werfen die meisten Mädchen wie einen dreckigen Lappen weg. Doch mit Geld oder ohne kommt für mich nicht infrage, ich bin doch keine naive und dumme Schlampe usw., die sich jeden Unsinn einreden lässt, etwa dass Sex mit einem anderen oder überhaupt mit anderen als mit dem richtigen Ehemann ein Zeichen besonderer Aufgeklärtheit und Emanzipation ist. Und eine Sklavenmentalität habe ich auch nicht! In den Zeiten der Sklaverei wurden die Sklavinnen ja auch immer von ihren Besitzern als Sexsklavinnen benutzt, und wenn deren jugendlicher Charme irgendwann vorbei war, dann wurden sie mit irgendwelchen männlichen Sklaven zusammen getan, um den Besitzern als Gebärmaschinen Sklavennachwuchs zu bringen. Wozu also in früheren Zeiten unzählige Frauen und Mädchen als Sklavinnen gezwungen wurden, genau dasselbe machen Mädchen heute freiwillig, in ihnen scheint so etwas wie eine Sklavinnenmentalität zu stecken. In mir aber nicht! Denn für mich ist das alles Missbrauch der Sexualität, früher redete man von Sünde, doch ist dieses Wort heute aus der Mode gekommen. Für mich ist dieser Sex ohne Ehe jedenfalls eher typisch für eine Sklavin. Eigentlich ist das, was ich hier sage, ja auch meinen Freundinnen alles klar, doch warum fangen sie trotzdem mit dem Sex an? Wer hat sie nur so manipuliert, dass ihnen ihre Ehre und ihre Würde und ihr Niveau so völlig egal zu sein scheinen? Ich möchte jedenfalls in meinem Leben die echte Einehe und eine richtige Liebe leben. Ich richte mich dabei durchaus nach der Natur, und weil es die Natur nun einmal so eingerichtet hat, dass beim Eindringen Kinder `entstehen´ können, gehört das Eindringen für mich eben in die Ehe. Im Übrigen hat der spanische Philosoph Ortega y Gasset dazu gesagt, dass ein Geschlechtsverkehr mit dem Hintergrund der echten Liebe ganz besonders erfüllend ist, wenn er sich in einem Kind “materialisierten” darf oder gar soll. Und wenn schon Sex, dann will ich nicht irgendein Kaninchengehoppel, sondern ein richtiges Fest! Gar nichts zu machen und vor allem bei allem abweisend zu sein, was mit Sexualität zusammen hängt, ist allerdings einfach unrealistisch und das geht auch gar nicht! Denn wer hier zuerst GEGEN ALLES ist, der wird eines Tages von der Wirklichkeit überrumpelt und der macht schließlich ALLES. Ich möchte einfach einen vernünftigen MITTELWEG gehen: Also den geschlechtlichen Unterschied nicht verdrängen, sondern ihn kultivieren. Daher bin ich also durchaus offen etwa für paradiesische Nacktheit – auch und gerade in Gegenwart von echt-moralischen Männern, wo dies also möglich ist und nicht falsch verstanden wird. Denn unsere übliche Angst vor der Nacktheit ist doch nur ein Indiz für unsere Unsicherheit in den Dingen der Sexualmoral, sie verhindert ein Normalsein zwischen den Geschlechtern und hilft für eine echte Moral gar nichts und ist als eine typische irrationale Angst nur ein Herrschaftsinstrument (vor allem der Religionen!) und ein typischer Zivilisationsschaden, der eine wirkliche Emanzipation verhindert. Zudem ist sie auch ein Zeichen von seelischer Krankheit. Wie gerne würde ich etwa bei einem solchen Nacktradeltag mitmachen, wenn der (https://basisreli.lima-city.de/radler/radlerinnen.htm) für mich irgendwo erreichbar wäre. Das ist doch ein Zeichen gelingender Emanzipation! Natürlich muss man vernünftig dafür sorgen, dass man dabei nicht missverstanden wird, das gehört nun einmal auch zur Emanzipation. Und ich würde sogar vorher das Freihändigfahren üben, damit ich wenigstens hin und wieder die Arme hochrecken und die Finger zum V-Zeichen gegen die Spießer, also zum Siegeszeichen, spreizen könnte! Natürlich muss man über das alles reden können und ich denke, ich kann reden, weil ich einfach gute Argumente habe. Und wer hier nicht vernünftig reden kann, der kann mich mal! Aber das ist ja noch nicht alles! Mir ist auch bekannt, das Zweidrittel aller Frauen in ihrem Leben nie einen echten Orgasmus erleben – und ich will nicht eine von denen sein, in die der Mann nur seinen Schniedel reinsteckt und dann wieder heraus zieht wie in eine Sklavin und ich habe gar nichts davon und empfinde nur Langeweile oder gar Widerwillen. Ich will also den Orgasmus erleben und zwar nicht mit irgendeinem Mann und manchmal dann auch mit Versteckspiel und mit Fremdgehen und mit Lüge und Heuchelei, sondern mit meinem Mann und wann immer uns beiden danach ist! Ja, was brennt denn in einem, wenn man mal so richtig verliebt ist? “Innen drin” brennt doch gar nichts, alles was brennt, ist doch nur das Äußere. Also kommt das Innere unter gar keinen Umständen in Frage, das hat Zeit bis zur Ehe! Und ich weiß auch, dass das Orgasmuserlebnis auch nur mit der Berührung des Äußeren und ohne Eindringen möglich ist, also nur mit leichtem Hautkontakt, einfach indem ich mich bei bei einem Mann ohne Angst pudelnackt pudelwohl fühlen und mich bei ihm so richtig fallen lassen kann. Die Natur hat hier uns Mädchen sogar die tolle Chance zum Testen ohne Eindringen gegeben: Denn alle Nervenzellen, die bei der Frau für den Orgasmus zuständig sind, befinden sich eh auf der Oberfläche ihrer Geschlechtsteile, d. h. ein Eindringen ist für sie überhaupt nicht nötig, um den zu testen. Was an Orgasmus nicht ohne Eindringen passiert, passiert nun einmal auch nicht mit Eindringen. Dazu kommt noch, dass frau gerade beim ersten Mal eine starke Angst hat, ob das auch alles richtig ist, was sie da ohne Ehe macht. Ich habe auch gehört, dass ein Viertel aller Mädchen beim ersten Mal so schlechte Erfahrungen haben, dass sie vom Sex erst einmal die Nase voll haben. Und diese Angst verhindert, dass frau so richtig locker sein kann, was für das Erlebnis des Orgasmus unbedingte Voraussetzung ist. Angst ist einfach tödlich für den Orgasmus! Viele handeln sich bei so einem verfehlten “ersten Mal” auch noch ein Trauma ein, das sie in ihrem Leben nie wieder so richtig los werden. Die einzigen, die davon einen Vorteil haben, sind doch die üblichen Religionen mit ihren Versprechungen von Trost und Vergebung, wofür sie genügend Kirchensteuer bekommen, und die Psychiater mit ihren Behandlungen. Daher unternehmen die alle auch nichts, damit wir Mädchen mal pfiffiger werden. Doch das alles muss ja nicht sein! Und weil der Orgasmus also nicht mit jedem klappt, macht es also durchaus Sinn, genau den und auch nur den und eben nicht auch das Eindringen vor der Ehe zu testen. Ich denke, das ist auch mein gutes Recht, ja, das gute Recht einer modernen und wirklich emanzipierten Frau – und wie sonst soll ich denn herauskriegen, ob sich zumindest das körperliche Ideal schon mal bei mir erfüllt? Und wenn sich dabei ein Mann sozusagen entpuppt und mich vergewaltigen will, dann kann er was erleben! Je nachdem packe ich seinen Schniedel sanft und bringe ihn so zur Entspannung - die Hände kann ich mir ja hinterher waschen -, oder ich haue ihm mit der Faust drauf oder umfassen “ihn” und knicke ihn ab – und dann hört der die Engel singen und ich habe meine Ruhe und weiß jetzt, woran ich bei ihm bin ... Es gibt hier eine schöne Geschichte aus der italienischen Rennaissance, wie ich mir mein “erstes Mal” vorstelle. Und ich denke, dass eine Frau oder eben ein Mädchen nur so wie diese Braut aus sich herausgehen kann, wenn sie weiß, dass alles gut und richtig ist, was sie da macht und wenn dann auch noch die Glückwünsche der Eltern und Verwandten und Freunde und auch noch der Segen der Kirche dabei sind – und für den muss man oder eben frau auch gar nicht mal sonderlich religiös und gläubig sein. Auch braucht man oder frau hier gar nichts vor der Ehe zu lernen, denn gerade wenn alles “in der Ordnung der Natur” ist – religiöse Menschen würden sagen “in der Ordnung Gottes” –, dann können sie das sehr gut auch von alleine! Und wenn ein Partner einen wirklich liebt, dann liegt dem auch daran, dass frau den Geschlechtsverkehr nicht nur so über sich ergehen lässt, sondern von Anfang an mit Freude mitmacht, damit er auch ein richtiges Fest wird, also macht er dabei nur zu gerne mit. Beim vorehelichen Geschlechtsverkehr kann das nie so sein, weil da immer irgendetwas im Hinterkopf ist, ob das alles auch richtig ist, was frau da macht – da können alle reden, wie sie wollen. Das wird dann allenfalls eine Triebabreaktion oder auch ein dummes Argument, dass frau auf diese Weise angeblich emanzipiert und erwachsen ist, aber nie ein richtiges Fest. Und überhaupt: Wenn so ein vorehelicher Verkehr eine gute Erfahrung ist und man will ihn immer wieder, was ist, wenn der Partner dann “Tschüs” sagt und einen sitzen lässt? Oder wenn es eine schlechte Erfahrung ist und frau hat die Schnauze davon voll, warum hat frau ihn dann überhaupt angefangen? Und wie geht frau dann mit dem nächsten Partner um, der einen vielleicht wirklich liebt, bei dem frau aber vorsichtiger sein möchte? Sagt man dem dann “Nein”, wo man doch vorher mal einem unpassenden Typen “Ja” gesagt und an ihn die Jungfernschaft verschwendet hatte? Oder wie viele will frau durchprobieren, ab welcher Zahl ist sie eine Schlampe oder Hure? Daher gilt für mich: Ich will keine halben Sachen machen, wenn, dann richtig! Ich will meine Sexualität jedenfalls voll erleben! Dazu also die folgende hübsche Geschichte. <Anmerkung von M. P.: Die Grundidee dieser Geschichte ist, dass die Praxis der Sexualität, die im Sinne der Gebote unseres Glaubens ist, dass Sexualität in die Ehe gehört, nicht nur eine Gelegenheit ist, sich gegenseitig zu befriedigen, sondern auch direkt Vergnügen, und sogar „unschuldiges Vergnügen“ bereiten darf und dass „der andere“ das auch durchaus merken darf! Dazu habe ich hier eine hübsche Geschichte aus der italienischen Renaissance gefunden. Und es ist nun einmal so, gerade wenn man selbst die typischen „Erfahrungen“ nicht hat, dann kann man (und nicht nur man, sondern auch frau!) umso freier und phantasievoller „drauf los gehen“! Das einzige Problem in der „Geschichte“ ist, dass der Mann nicht auch so „unschuldig“ gelebt hatte und bei seinem Wunsch nach einer Jungfrau also ein typischer Macho war. Doch darüber kann man reden – und auch darüber, welche Vorteile es hätte, wenn er auch so gelebt hätte, wie er es von seiner Braut verlangt hatte. Die Geschichte kam übrigens bei meinen Schülern gut an, wenn ich sie vorgelesen habe – leider war das Gesamtkonzept noch nicht ausgereift, so dass es wirklich zu einer Verhaltensänderung kommen konnte, als ich noch aktiver Lehrer war.>: ÜBER DIE NATUR DER FRAUEN von Giovanni Sercambi In der Stadt Pisa in Italien wohnte einmal ein reicher junger Mann aus San Casciano namens Ranieri, bei dem die Lust zuweilen größer war als der Verstand. Da er nicht verheiratet war und die Verwandten ihm zusetzten, eine Frau zu nehmen, fragte er: “Wen wollt ihr mir geben?" Sie erwiderten: “Welche du haben willst und die wir dir beschaffen können." “Da ihr es so wollt", antwortete Ranieri, “bin ich's zufrieden. Aber das eine sage ich euch: Wenn ich gewahr werde, dass sie keine Jungfrau ist, schicke ich sie heim und will nichts mehr mit ihr zu tun haben." Da entgegneten die Verwandten, er solle ebenso verfahren wie alle anderen auch, doch sie würden ihm schon eine Jungfrau finden. Sie hörten sich um und fanden schließlich ein hübsches Mädchen mit Namen Brida, Tochter des Jacopa delli Orlandi, das nach dem Tode ihres Vaters in der Obhut der Mutter geblieben war. Sie war bildschön und von prächtigem Wuchs. Als sie einander vorgestellt wurden, war er einverstanden und sie ebenso. Die Heirat wurde aufgeboten und, nachdem er sie heimgeführt hatte, die Hochzeit auf Pisaner Art festlich begangen. Abends im Bett dann schwang sich Ranieri in jugendlicher Manier auf sie, um seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Brida, die unter ihm lag, kam ihm so spontan entgegen, dass Ranieri von ihr abfiel. Betroffen sagte er sich: Das ist keine Jungfrau, bewegt sie sich doch so gut, wie ich's nicht für möglich gehalten hätte. Ohne ein Wort darüber zu verlieren, ruhte er sich für den Rest der Nacht aus. Als sich aber am nächsten Abend dasselbe wiederholte, sagte sich Ranieri: Nun, wenn Brida ihre Mutter besuchen geht, braucht sie meinetwegen nicht wiederzukommen. Als dann der Tag angebrochen war, an dem die jungen Ehefrauen ihr Elternhaus aufzusuchen pflegen, ließ Ranieri Brida und ihrer Mutter ausrichten, Brida brauche sich nie mehr bei ihm blicken zu lassen, und sie solle sich ja nicht unterstehen, je wieder sein Haus zu betreten, er brächte sie dann um. Bridas Mutter und ihre Angehörigen wussten sich keinen Reim darauf zu machen und setzten alle Hebel in Bewegung, um zu erfahren, warum Ranieri seine Frau nicht zurück haben wollte, nicht ohne Brida zuvor gefragt zu haben, was das bedeuten solle. Doch Brida erwiderte, sie habe keine Ahnung und war todtraurig. Den Vermittlerinnen, die zu Ranieri geschickt wurden, um von ihm zu hören, warum er seine Frau nicht zurück haben wollte, antwortete er: “Weil sie mir als Jungfrau versprochen worden war und ich finde, dass sie mehr von der Sache versteht als eine Hure." Die Frauen, Anverwandte von ihm und von Brida, kehrten betroffen zur Mutter der Braut zurück und berichteten ihr alles. Die Mutter, die ihre Tochter unberührt wusste, rief aus: “Weh mir Unglücklicher! Er will sie nicht zurück haben, weil er nichts begriffen hat." Darauf sagten die Frauen: “Wir wollen zur Madonna Bambacaia gehen, die wird uns gewiss Rat wissen." “Gehen wir!" drängte die Mutter. Sie begaben sich also zur Madonna Bambacaia und erzählten ihr alles. Madonna Bambacaia hörte sich die Geschichte an und erkundigte sich nach dem Namen des Ehemannes und hieß die Frauen, mit Gott zu gehen. Kaum dass sie weg waren, ließ sie ein Entenküken besorgen und setzte es in ihrem Zimmer unter einen Korb. Dann schickte sie nach Ranieri. Als er eingetroffen war, bot sie ihm einen Platz neben dem ihren an, rührte mit einem Stöckchen das Wasser in einer Schüssel auf und befahl ihm, den Korb hochzuheben, unter dem die Ente war. Sobald diese das Plätschern des Wassers hörte, stürzte sie sich augenblicklich in die Schüssel. “Nun", wandte sich Madonna Bambacaia an Ranieri, “wie kommt es, dass dieses Entenküken ohne fremde Hilfe das Wasser gefunden und sich hineingestürzt hat?" “Es liegt in der Natur der Enten", erwiderte Ranieri, “dass sie sich, sobald sie das Wasser bemerken, unverzüglich hineinstürzen, auch ohne es vorher je gesehen zu haben." Darauf sagte Madonna Bambacaia: “Siehst du, ebenso wie sich eine Ente, ein Vogel ohne Verstand, von Natur aus ins Wasser stürzt, ohne es vorher kennengelernt zu haben, so bewegt sich die Frau, ohne je zuvor den Mann gekostet zu haben, in dem Augenblick da sie ihn spürt." Ranieri lachte ob dieser Schlussfolgerung. “O Madonna Bambacaia, warum habt ihr das gesagt?" “Weil ich gehört habe", erwiderte Madonna Bambacaia, “dass du deine Frau nicht wieder haben willst, aber ich rate dir: Sei unbesorgt und nimm sie zurück, denn du hast sie als Jungfrau bekommen. Da war sie gut, sei du nicht der Anlass dafür, dass sie schlecht wird." Beschämt nahm Ranieri Brida wieder bei sich auf, und von Stund an gaben sie sich ohne Argwohn ihrem Vergnügen hin. Und wenn ich erst einmal weiß, dass der Orgasmus mit einem Mann da ist, dann ist auch die Angst vor dem möglichen Schmerz bei der Entjungferung völlig überflüssig, weil genau dieser Schmerz nämlich zum ultimativen Kick in der Hochzeitsnacht wird. Klar, diese Nacht kann auch ein paar oder mehr Nächte später sein, aber auf alle Fälle nach der Hochzeit. Dagegen ist das Testen des Eindringens vor der Hochzeit reine Dummheit, weil sowieso jeder Schniedel in jede Muschi passt, frau also damit gar nichts Besonderes erkennen kann. Ja, sich auf diesen “Test des Eindringens” einzulassen, dazu braucht frau wirklich keine Intelligenz, denn den schafft doch jedes Mädchen und wenn es noch so blöde ist. Nicht zuletzt wirft frau ja damit auch noch ihre guten Karten der Jungfernschaft ohne vernünftigen Gegenwert weg. Meine Mutter hat mir eh den heißen Tipp gegeben für meine Suche nach dem richtigen Mann: 'Die Beine zusammen und Gott vor Augen!' Also bin ich für solche Hautkontakterlebnisse auch gerne offen – bis hin zur gegenseitigen Ganzkörpermassage, weil das alles nicht zuletzt auch mir selbst Spaß macht und auch noch gesund ist und weil das durchaus zum näheren Kennenlernen gehört und auch Zeichen von echter Lebensklugheit ist. Schließlich kann man dabei erkennen, wie der andere mit einem umgeht und auch hier gilt: Ob man sich bei dem so richtig fallen lassen kann! Und etwas zur Massage: Als Anhaltspunkt kann hier das Kraulen eines Hundes gelten: Den fasst man ja auch nicht überall an. Dabei kommt es auch schon mal dazu, dass ich mit einem Mann die Nacht zusammen verbringe, der für eine Ehe eher nicht infrage kommt – und auch nackt, allerdings dann je nachdem gerade auch ohne die typischen Hautkontakterlebnisse. Und wenn es zu denen kommt, dann gilt für mich: “Nie Schleimhaut auf Schleimhaut, immer nur Schleimhaut auf normaler Haut!” Zu leicht übertragen sich über Schleimhäute bösartige Mikroben (insbesondere HPV-Viren), auch will ich überhaupt keine Mikroben außer denen von meinem wirklichen Mann. Also auch kein Knutschen und kein Streicheln und kein Fummeln mit den Fingern, weil man sich mit denen auch woanders berührt. Auch natürlich kein Petting, also kein gegenseitiges Berühren der Genitalien. Nackte Brust auf nackter Brust und nachter Bauch auf nacktem Bauch und die nackten Beine ineinander verkreuzt ist doch auch etwas Wunderschönes, vor allem, wenn man sich dabei so richtig fallen lassen kann. Und vor allem muss ich dabei nicht wie ein Holzklotz da liegen und alles über mich ergehen lassen, sondern kann selbst aktiv werden und mich bewegen, wenn es mir Spaß macht. Auch muss bei einem neuen Freund kein Verdacht aufkommen, dass ich eine Prostituierte bin, wenn ich so richtig mitmache, denn es passiert ja nichts Problematisches! Die Schleimhäute kommen dann erst in einer Ehe ins Spiel, wo sie auch dazu gehören. Natürlich unterhalte ich mich mit demjenigen vorher schon genauer, damit ich dabei keine Angst haben muss und ich mich später nicht schämen muss, mit dem eine Nacht verbracht zu haben. Der Triebverzicht kann bei so einer Nacht nicht nur für mich, sondern gerade auch für den Mann schon ein ganz schöner Stress sein. Doch es ist ja so, dass der Körper in einem großen Stress ein Antistresshormon erzeugt, also Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin, und das ist sowohl im chemischen Aufbau wie in der Wirkung wie eine Droge. Der menschliche Körper ist nämlich, wenn man es nur richtig anstellt, durchaus sein eigener Drogenlieferant. Man kann sich also gerade durch einen bewusst gesuchten Stress, hier den des Triebverzichts, selbst unter Drogen setzen – und ganz kostenlos und völlig natürlich! Na ja, und bevor es mit jemandem Hauterlebnisse gibt, dann reden wir auch erst einmal über so etwas, um das es in dem Interview mit dieser Lustberaterin B.V. (https://basisreli.lima-city.de/mondbaden.htm) geht, damit ich herausbekomme, ob es dem wirklich um mich geht oder nur um seine eigene Triebbefriedigung. Denn solches Zusammensein ist für mich schon sehr ernst – und es ist von vornherein klar, dass dabei ich immer “oben” bin, damit ich die Sache im Griff behalte – und unsere Beine sind dabei auch immer so ineinander verschränkt, so dass dabei nun wirklich nichts passieren kann. Und die Männer, die in Ordnung sind, werden mich in meiner Vorsicht auch verstehen und das toll finden, wie ich versuche, einen vernünftigen Mittelweg ZWISCHEN ALLEM UND NICHTS zu gehen. Und wer mich hier nicht versteht oder verstehen will, der soll mich gefälligst in Ruhe lassen. Und überhaupt: Nicht umsonst hat die Natur doch die Freude am Geschlechtsverkehr und die Möglichkeit der Fruchtbarkeit miteinander gekoppelt. Das heißt doch, dass der Geschlechtsverkehr von der Natur her in eine Familie gehört, in der auch Kinder gezeugt werden können. Wir sind doch heute sonst so für ein Leben nach der Natur – hier aber meinen wir, die Natur mit Pillen und Kondomen austricksen zu müssen – da halte ich mich lieber an die Natur! Ja, ich stelle mir mit meinem Liebsten so ein richtig wundervolles Mondbaden vor. Er würde also neben mir liegen, draußen auf einer Wiese. Und der Mond beschiene unsere nackten Körper und wir badeten sozusagen im Mondschein und hielten uns dabei an den Händen. Und wenn es dann kälter würde, zögen wir uns wieder an und gingen brav jeder in sein Zuhause, und wir träumten von unserer gemeinsamen harmonischen Zukunft …. So kann ich doch mit
dem Triebverzicht toll leben, vor allem eröffnet
er viele neue Möglichkeiten der
Selbstverwirklichung ohne faden Beigeschmack!
Was sind das nur für frustrierte alte Leute,
die Triebverzicht immer mit Qual und
Verklemmtheit gleichsetzen und die uns jungen
Leute keine paradiesischen Freuden gönnen?”
2. Als Moralmodell erst einmal die „lesbische Methode“? In der Zeitung DIE WELT vom 24. April 2025 wird auf die Gedankengänge mancher Feministinnen hingewiesen, was wäre, wenn das Lesbische das Normale wäre und das Heterosexuelle das eher Anormale? „Heterosexuelle Beziehungen seien weltweit von zunehmender Unzufriedenheit vor allem der Frauen gekennzeichnet. Da das weibliche Begehren ohnehin flexibler ist als das vieler Männer, versteht Jane Ward <eine Hochschullehrerin an der Santa-Barbara-Universität in Kalifornien> das Leben in einer Heterosexualität als eine Entscheidung“ (die auch anders fallen könnte). Und das Thema wird gerade „an allen Ecken verhandelt“, so meint die französische Schriftstellerin Louise Morel: Lesbischsein bedeutet vor allem “eine Leichtigkeit des Lebens fernab der verschmutzten Wege des Heteropatriarchats“. Doch da es nun einmal ohne heterosexuelle Beziehungen nicht geht, stelle ich hier also die Idee vor, die ich auch der norddeutschen Abiturientin erzählt hatte und die sogar mit den Ideen der großen auf Monogamie ausgerichteten monotheistischen Religionen harmoniert und auch mit dem, was der wirkliche Jesus aller Wahrscheinlichkeit wollte: Und mit der ich eben so gut ankam. Im Prinzip wäre das also das Erlebnis einer Phase des Lesbischseins – allerdings mit dem anderen Geschlecht! Und dank dieser Phase könnten dieselben Mädchen, die ohne die Kenntnis dieser Phase mit dem Eindringen herumexperimentieren, nun locker und unverbindlich ohne Penetration testen, ob “der andere” ein liebenswerter und rücksichtsvoller Kamerad ist und ob es einfach mit dem so schön ist, um es mit ihm ein Leben lang aushalten zu können – und ob er mit seiner Sexualität dann auch so anziehend ist. Also sollten die Mädchen es doch so machen! Und nach meinen Erfahrungen im Unterricht wollen genau das die Jungen, die keinesfalls wie wilde unberechenbare Tiere sind und denen es um eine gute Partnerin für ihr Leben geht, auch! Und bei diesem Verfahren, das ich an anderer Stelle auch "Mondbaden" nenne, können die jungen Leute also den Ideen einer hohen Moral entsprechen (dass Sex nur in der Ehe stattfinden darf) und gleichzeitig schöne Beziehungen einfädeln, die ein Leben lang halten – und wodurch die Scheidungen überflüssig werden. Die
Bedingung ist allerdings, dass die jungen Leute
lernen, miteinander
zu reden und dabei auch die eigenen
überkommenen
Moralvorstellungen zu hinterfragen. Und ich
denke die
Mädchen sollten auch das Thema ins Spiel
bringen, sie sollten also
das vorschlagen, dass sie das gerne so wollten.
Denn die Jungen
stehen ja immer unter dem Druck, dass sie "es
einem Mädchen
zeigen müssten", dass sie also rassigen Sex
machen müssten,
weil sonst die Mädchen annehmen würden, er sei
impotent oder
schwul, und sich daher einen anderen suchen
würden. Und das mit der
Rücksichtnahme sei nur eine faule Ausrede.
Immerhin kann "sie"
ja beim Mondbaden sehen, ob er gesund-normal
ist, weil sie ja "alles"
an ihm sehen kann.
3. Resümee
Mir wurde von
einer Frau berichtet, was sie sehr gut fand,
nämlich eine Sportmassage auf
Gegenseitigkeit mit ihrem Partner - komplett
"ohne", doch mit der Bedingung, dass die
"speziellen Teile" tabu sind, also nicht
angerührt werden. Er hatte also den
Vorschlag gemacht, und sie sei so zustimmend
gewesen, dass sie sogar damit anfangen
wollte. Und sie hätte denn die auch
praktiziert, bis sie nicht mehr konnte, also
sozusagen bis zur Erschöpfung. Und dann war
er dran, auch bis zur Erschöpfung. Beide
hatten sozusagen ihre sexuelle Energie in
"Muskelenergie" umgewandelt - was auch
beiden Spaß gemacht hattee, und zwar nicht
nur dem oder der Massierenden, sondern auch
dem oder der Massierten. Damit halte ich
dieses Verfahren für ein gutes und
praktikables Moralmodell für
Unverheiratete - und für Verheiratete
hin und wieder auch! Also kann ich auch nur das empfehlen:
Um es einfach und konkret zu beschreiben: "Er" liegt also unten und "sie" liegt oben drauf - und beide mit ineinander verschränkten Beinen. So kann weder etwas an Schwangerschaft passieren, noch können sich eventuelle Krankheiten übertragen, die mit den Geschlechtsteilen zusammenhängen. Und niemand braucht irgendeine Angst zu haben, dass etwas nicht richtig ist und keiner braucht ein schlechtes Gewissen zu haben - sie nicht, dass sie sich etwas vergibt, was gegen ihre Ehre ist und er nicht, dass er einem Mädchen etwas antut was gegen dessen Ehre ist. Also
kann auch "sie" von vornherein mit vollem Mut
und vollem
Spaß und vollem Einsatz an das Zusammensein
herangehen - und dabei so richtig aus sich
herausgehen, wie das erfahrungsgemäß sonst
letztlich doch nicht
möglich ist. Und wenn sie sich bei ihm wohl
fühlt und aktiv ihren
Orgasmus vorantreiben möchte, dann kann sie
das ohne Probleme tun,
indem sie ihre Schamlippen auf seinem Schenkel
bewegt. Und dabei
bewegt sich auch für ihn "da unten" viel - und
er muss
nicht mehr selbst durch Rein- und
Rausbewegungen aktiv werden. Wenn
das nicht auch für ihn viel lustvoller ist als
wenn er der aktive
ist und sie alles mehr oder weniger nur über
sich ergehen lässt? Und dann gibt es
natürlich noch vieles anderes, etwa eine
paradiesische Wanderung an einem schönen
Naturstrand, eine paradiesische Nacht nach
einem schönen Theaterbesuch, gemeinsame Reisen
mit paradiesischen Nächten und was nicht sonst
noch alles! Und auf phantasievolle Ideen
kommen hier mit Sicherheit beide gerne! Wichtig ist ja auch immer derVorteil bei diesen "Verfahren": Wenn die Beziehung dann doch nicht den Vorstellungen entspricht, dass der (oder die) jeweils andere der (oder die) Richtige fürs ganze Leben ist, dann können beide die Beziehung mit gutem Gewissen abbrechen - es war ja im Grunde nicht viel mehr als ein schöner oder auch nicht schöner Händedruck. Und um den macht man sich ja auch keine großen Gedanken, wenigstens bei uns nicht! Anmerkung: Wenn
ich hier etwas sehr deutlich werde, dann auch
deswegen, dass junge Menschen, ich denke hier
auch an meine Schüler, so sehr dazu motiviert
werden, dass ihnen sozusagen das Wasser im
Munde zusammenläuft und dass sie also auch das
und nur das wollen - und den vorehelichen
Geschlechtsverkehr "vergessen" ...
4. Ausblick Und es soll bei dem Projekt dieser Website nicht nur um junge Leute gehen. Es gibt ja auch viele Singles, ob deshalb, weil sie nicht den oder die Richtige gefunden haben oder verwitwet oder geschieden sind, und die gerne auch mal wieder etwas Sexuelles erleben wollen. Doch wollen sie den Intimverkehr nicht - aus welchen Grunden auch immer, vielleicht aus religiösen Gründen oder aus irgendwelchen Vorstellungen von Ehre heraus. Und irgendwann mal wieder einen Orgasmus zu erleben oder den Körper von altem Sperma zu befreien, damit die Spermaproduktion angekurbelt wird, kann doch so falsch nicht sein! Ob ein solches „penetrationsfreies nahes Zusammensein“ nicht die Lösung wäre? „Sie“ kann ja etwa ein Angebot machen, indem sie ihn auf diese Website aufmerksam macht und ihn fragt, was er davon hält - und umgekehrt. Das muss dann allerdings nicht gleich verstanden werden, als ob tatsächlich der Wunsch nach einem solchen Erlebnis besteht, es kann auch ganz einfach heißen: „ich vertraue dir und imöchte auch nicht, dass irgendetwas an Sexualität passiert, doch ich freue mich, mit dir etwas zu unternehmen und mich dabei nicht meines Weibseins (oder eben auch Mannseins) nschämen zu müssen, weil das auf einer schönen Gegenseitigkeit beruht – wie bei Kindern.“ Und wenn es zu einem sexuellen Erlebnis a la Mondbaden kommt, dann ist das vielleicht immer noch eleganter und kultivierter als Selbstbefriedigung? Ja, lieber Leserin oder lieber Leser, was halten Sie davon? Vielleicht können Sie mir mal schreiben? Und immer wieder: Zuerst
mal die unterschiedliche Sexualität nicht
konsumieren, sondern
kultivieren!
(Wörterbuch von basisreligion und basisdrama) |