LOBBY (Basislexikon: kompetent-kritisch-konstruktiv)

LOBBY nennt man eine Interessenvertretung - etwa die der Wirtschaft oder einer Wirtschaftsverbandes bei einer Regierung.

Denn wenn die Wirtschaft wartet, bis eine Regierung auf sie zukommt, um etwa eine Investition zu tätigen und auch noch sie dabi zu berücksichtigen, dann kann sie im Allgemeinen lange warten. Daher unterhält sie - möglichst am Sitz der Regierung - ein Büro, damit es von dort aus leichter möglich ist, die zuständigen Instanzen in der Rgierung mit Informationen zu versorgen - und vielleicht auch mal zu einem Essen einzuladen. 

Das Problem, um das es in dieser Website geht, ist das der Moral für junge Menschen. Und da ist es nun einmal so, junge Menschen haben in diesem Punkt einfach keine Lobby. Daher also der Titel desBuchs, das im Jahr 2011 erscheint: "Jungfrauen haben keine Lobby":

  • Gutwilligkeit aber oft Hilflosigkeit der Eltern, weil sie Einzel­kämpfer und darüberhinaus eher pädagogische Amateure sind. (Verständlich: Die Eltern haben ein Kind oder zwei Kinder - und diese erziehen sie im Grunde "nach Gefühl". Und wenn sie feststellen müssen, das war doch nicht so gut, dann war´s das auch. Für gute Konzepte kämen andere infrage, die immer wieder "neue Kinder" haben. Aber die haben erst recht kein Ineresse. Siehe die folgenden Punkte!)

  • Pseudowissenschaftlichkeit in den Schulen.

  • Interesse der Feministinnen an männer-frustriertem Nachwuchs aber nicht an nicht-männerfrustierten Jungfrauen.

  • Und Religionen haben am liebsten die Sün­der, denen sie die Liebe und die Ver­gebung Gottes predigen können.

  • Gegen diese „geistigen Mächte“ fallen die anderen, die von der Naivität profitieren, gar nicht mehr wirklich ins Gewicht. Ich werde hin und wieder auf Don Juans hingewiesen und auf K.-o.-Tropfen-Verteiler und auf Spanner - doch die alle können im Grunde nur wirken, weil die jungen Menschen nicht wirklich Freude oder gar Spaß an einer wirklichen Moral haben. Und das ist die Schuld der Schulen, der Kämpferinnen für die Frauenrechte, der Religionen, und auch der Eltern, die sich im Grunde immer nur das machen, was schon immer war und das nicht wirklich kritisch hinterfragen und sich nach effektiveren pädagogischen Modellen umsehen.

Fazit: Man erzählt den jungen Menschen nur etwas, was im Allgemeinen überhaupt nicht Hand und Fuß hat, und was sie bisweilen sogar in die völlig falsche Richtung laufen lässt oder gar schickt. Hauptsache, es sieht fromm und gut aus - und um dieses zu erreichen, eignet sich alles, was mit dem "Anständigsein" zu tun hat, natürlich hervorragend, und wenn das noch so verlogen und irreführend ist.

Daher wird in dieser Website, in der jungen Menschen wirklich geholfen werden soll, ein völlig anderes Moralmodell empfohlen.

Jedenfalls: Die jungen Menschen müssen sich schon selbst kümmern!

(Wörterbuch von basisreligion und basisdrama)