LOBBY nennt man eine Interessenvertretung - etwa die der Wirtschaft oder einer Wirtschaftsverbandes bei einer Regierung. Denn
wenn die Wirtschaft wartet, bis eine Regierung auf sie zukommt, um etwa
eine Investition zu tätigen und auch noch sie dabi zu berücksichtigen,
dann kann sie im Allgemeinen lange warten. Daher unterhält sie -
möglichst am Sitz der Regierung - ein Büro, damit es von dort aus
leichter möglich ist, die zuständigen Instanzen in der Rgierung mit
Informationen zu versorgen - und vielleicht auch mal zu einem Essen
einzuladen. Das
Problem, um das es in dieser Website geht, ist das der Moral für junge
Menschen. Und da ist es nun einmal so, junge Menschen haben in diesem
Punkt einfach keine Lobby. Daher also der Titel desBuchs, das im Jahr 2011 erscheint: "Jungfrauen haben keine Lobby":
Fazit: Man erzählt
den jungen Menschen nur etwas, was im Allgemeinen überhaupt nicht Hand
und Fuß hat, und was sie bisweilen sogar in die völlig falsche Richtung
laufen lässt oder gar schickt. Hauptsache, es sieht fromm und gut aus -
und um dieses zu erreichen, eignet sich alles, was mit dem
"Anständigsein" zu tun hat, natürlich hervorragend, und wenn das noch
so verlogen und irreführend ist. Daher wird in dieser Website, in der jungen Menschen wirklich geholfen werden soll, ein völlig anderes Moralmodell empfohlen. Jedenfalls: Die jungen Menschen müssen sich schon selbst kümmern! (Wörterbuch von basisreligion und basisdrama)
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