5. Zwei Südamerikanerinnen und deren Probleme mit Männern
ESTRELLA: 99 % der Männer kann man doch vergessen. Die wollen immer nur "das Eine", wie soll man da schon den finden, der einmal anders ist und der ein wirklicher Partner für einen sein könnte? Es wird ja gesagt, daß man die erste Liebe immer vergessen kann und daß es ganz normal ist, wenn man auch in der Liebe erst einmal seine Erfahrungen machen muß. BEATRIZ: Ich sehe das ganz anders: Es gibt da ein Sprichwort: Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren gehen in keine andere. Das heißt soviel: Nur die Dummen oder Dummgelassenen brauchen ihre Erfahrungen auch in der Praxis, die Intelligenten können sich die ersparen, weil die ihr Gehirn benutzen. ESTRELLA: Das ist doch Blödsinn, so etwas kann man nicht mit dem Gehirn planen, wer das sagt, der ist nicht normal, der hat überhaupt keine richtigen Gefühle. BEATRIZ: Es wäre doch gelacht, wenn da unser Gehirn keine Fähigkeiten haben sollte, rechtzeitig hinter die Maske von Männern zu schauen. Es kommt doch wohl nur darauf an, wie man das mit dem Planen macht! ESTRELLA: Und wie soll das bitte gehen? BEATRIZ: Ich kenne da einen deutschen Religionslehrer, der vertritt die Auffassung, daß man die Bibel entweder nur wörtlich oder ernst nehmen kann. Er hat sich für das Ernstnehmen entschieden und hat die Bibel einmal "nach anderen Gesichtspunkten" untersucht und hat genau zu diesem Problem da eine interessante Theorie gefunden. Die beginnt mit einem kleinem Gedankenexperiment: Stell´ dir einmal vor, dir sei alle Moral völlig egal und du wolltest es direkt darauf anlegen, dir auf schnellstem Wege einen Mann zum Geschlechtsverkehr zu suchen. Wie lange würdest du dazu brauchen? ESTRELLA: Na, ja, wenn ich etwa in die richtige Disko ginge, vielleicht zehn Minuten... BEATRIZ: Na gut - oder eben auch nicht. Und wie lange würdest du brauchen, wenn du dir auch einen Mann suchen wolltest, diesmal aber ausdrücklich nicht zum Sex, sondern - wo wir schon beim Thema sind - zu einem unkomplizierten Nacktsein an einem Strand, wo dies möglich ist? Und wo auch wirklich unter keinen Umständen "mehr" passiert, sondern wo du eher erkennen kannst, ob der Mann für dich so eine Art Beschützer ist? ESTRELLA: O Gott, so einen Mann würde ich wohl nie finden, da nähme ich mir lieber ein Mädchen oder eine Frau... BEATRIZ: Doch wenn es wirklich ein Mann sein müßte? ESTRELLA: Jedenfalls sehr, sehr lange.... BEATRIZ: Und wozu brauchtest du nun mehr Intelligenz, um einen Mann zu finden, mit dem du Verkehr machst - oder mit dem du dieses unkomplizierte Zusammensein haben kannst? ESTRELLA: Natürlich - mehr Intelligenz brauchte man wohl für das unkomplizierte Zusammensein, für den Verkehr tun´s schließlich ein paar heiße Blicke! BEATRIZ: Na schön. Um nun einen Partner zu finden, mit dem du nicht reinfällst - dann suche dir doch einen für dieses unkomplizierte Zusammensein! ESTRELLA: Das kommt gar nicht in Frage, so etwas mache ich nie! Was denkst du da eigentlich von mir? BEATRIZ: Langsam, langsam! Ich wollte dir doch nur einen Weg aufzeigen, daß man es über das Denken tatsächlich planen kann, daß die erste Liebe kein Reinfall sein muß! Das war doch unsere Ausgangssituation! Es sieht so aus, als ob wir einfach einmal die übliche Reihenfolge ändern müssen, wenn wir etwas wirklich Aussagekräftiges über den anderen herauskriegen wollen. ESTRELLA: Eine komische Reihenfolge! Und wieso am Strand, wo noch andere Leute und vor allem “Spanner” da sind? BEATRIZ: Erstens kommt das mit der Nacktheit ja sowieso auf dich zu, und wenn die erst einmal am "geeigneten" Strand passiert, kannst du nämlich recht einfach feststellen, zu welcher Kategorie Mensch dein Typ da gehört, ob der für dich wirklich eine Art Beschützer ist, wenn du mal du selbst und eben frei und ungezwungen sein möchtest, oder ob der eher zu diesen sogenannten Spannern gehört, die recht schnell doch nur zum Kotzen sind. ESTRELLA: Und man könnte ja auch feststellen, ob man mit einem ernsthaft reden kann über das, was einen so alles bewegt. BEATRIZ: Viele Männer können oder wollen ja nicht reden. Und das bedeutet dann Alarmstufe! Und auch, wenn sie nicht unbefangen nackt sein können. Ich habe mich kürzlich mit einem Mädchen unterhalten, das sich sehr nett mit einem Jungen befreundet hatte. Das Mädchen selbst hatte keine Probleme mit unbefangener Nacktheit mit anderen Leuten, doch der Junge hielt sich mit allerlei Begründungen da völlig heraus, obwohl es ganz unproblematische Gelegenheiten gegeben hätte. ESTRELLA: Dieses Mädchen sollte also die Beziehung zu diesem Jungen aufgeben? Das ist doch lachhaft. BEATRIZ: Wenn ich Mädchen wäre, wüßte ich zumindest nicht, was da gespielt wird, und ich würde sehr, sehr skeptisch und äußerst vorsichtig sein. Ein Mädchen gibt einem Mann die Chance der Offenheit - und der Mann macht da nicht mit. Also, irgendwelche extremeren Experimente zusammen mit dem allein würde ich da jedenfalls nicht machen, zumindest, wenn mir nicht alles egal wäre. ESTRELLA: Der hat sich vielleicht einfach nur geschämt oder er hatte gar Ängste, daß sein Glied steif würde und man es ihm daher ansehen konnte, daß er bei so etwas nicht so cool sein konnte. BEATRIZ: Ich frage mich manchmal, was die Jungen eigentlich von uns Mädchen denken. Als ob wir diese Problematik nicht kennen! Das ist doch in unseren verklemmten Kulturen ganz normal, daß Jungen und Männer erst einmal so reagieren. Wer ist denn eher der tolle Mann, derjenige, dem da “gar nichts” passiert oder der, der seine Erektion auszuhalten gelernt hat und der daher “nichts” will? ESTRELLA: Eigentlich der, der sich zusammennehmen kann. BEATRIZ: Genauso sehe ich das auch. Es ist doch keine Schande, daß ein Mann bei einem Mädchen, das er sympathisch ist, “reagiert”. Problematisch wird das erst, wenn der auch Sex will. ESTRELLA: Und warum sind die Jungen nicht so, auch nicht die, die vernünftig sind? BEATRIZ: Weil´s ihnen niemand beibringt. ESTRELLA: Was kann man da tun? BEATRIZ: Über die Probleme reden! Schließlich hat sich ja keiner seine Kultur selbst ausgesucht, also hat das alles nichts mit Schuld zu tun. Schuldig werden wir Menschen doch erst immer, wenn wir nichts tun, um da etwas zu ändern? Und wer diese Gespräche verweigert oder läppsch wird, bei dem weiß man dann schon, woran man ist. ESTRELLA: Auch dazu wird man nicht so recht erzogen. BEATRIZ: Dann müssen wir das eben nachholen – und wer da nicht mitzieht, den sollte man wirklich besser vergessen. ESTRELLA: Und wenn einer von einem “etwas” will? BEATRIZ:: Es ist nun einmal ganz normal, daß jeder Mann “etwas" will, wenn er mit einer Frau oder mit einem Mädchen zusammen ist, es kommt eben nur darauf an “was”. Abgesehen davon, daß einer schon innerlich gestorben oder impotent oder homosexuell ist, hast du im Grunde nur die Wahl, ob du einen willst, der auf das aus ist, was mit Befriedigung so alles zusammenhängt, oder ob du einen willst, der so eine “Offenheit” will. Du mußt gönnen können. Sonst bist du sowohl unfair wie auch unrealistisch. ESTRELLA: Aber der Weg, den du da vorschlägst, der ist für mich einfach unmöglich! So etwas mache ich jedenfalls nie! BEATRIZ: Irgendwie verstehe ich dich sogar. Dir fehlt da vielleicht etwas. Vermutlich brauchen wir in unserem Leben immer zuerst auch einmal richtige “Gesprächs- und vor allem Beschützererfahrungen" mit einem Vater- oder Brudertyp, damit wir erst einmal eine richtige Ahnung bekommen, was wir überhaupt wollen. Auf jeden Fall kommt man dabei ja wieder ohne die typischen "Enttäuschungen" heraus. ESTRELLA: Warum aber muß das unbedingt auch auf Nacktheit hinauslaufen? BEATRIZ: Wieso nicht auch? Die Frage ist doch, wozu das gut sein soll, daß wir uns immer irgendwie bekleiden müssen, selbst im Sommer am Strand, wenn es heiß ist. Wir wissen doch eigentlich, wie wir aussehen, das kann es also nicht sein. Die Sache ist doch die, daß hier sozusagen eine typische psychologische Ersatzhandlung vorliegt: Was verstecken wir da eigentlich? In Wirklichkeit sind das ja wohl nicht unsere Körperteile, sondern unsere Ängste, unsere Falschheiten, unsere Kaputtheiten, unsere Hinterlistigkeiten, die andere nicht sehen sollen und die auch wir selbst oft gar nicht wahrhaben wollen - kurz, unsere Masken. Und es ist doch traurig, daß die meisten Menschen diese Schranken voreinander nicht mit ihrem Denken überwinden können, daß sie dafür immer erst einen Gefühlsrausch brauchen, bei dem dann ein klares Denken wieder nicht möglich ist und genau das passiert, was eigentlich vermieden werden sollte, daß man nämlich bei dem Falschen landet. Hast du einmal bedacht, daß es den Jungen genauso geht? Gerade die vernünftigen Jungen haben doch auch ihre Schwierigkeiten damit herauszufinden, wer wirklich als Partnerin zu ihnen paßt. Und wir Mädchen tragen doch nur zu oft genauso unsere Masken. Sollten wir uns also nicht erst einmal darum sorgen, daß und wie wir alle unsere Masken ablegen? Was man von anderen verlangt, zu dem muß man schließlich auch selbst bereit sein! Außerdem sieht man ja bei uns Mädchen sowieso nichts und das ungezwungene Nacktsein sollte bei einer richtigen Partnerschaft ja sowieso normal sein. Warum also nicht selbst damit anfangen? Natürlich ist´s für einen selbst einfacher, wenn man das schon gewohnt ist, vermutlich geht das auch nur mit solcher eigenen Gewöhnung (Anm.: das wäre die Aufgabe der Familie!). ESTRELLA: Das heißt aber noch lange nicht, daß so etwas auch bei uns richtig ist! Wir haben aber hier eine andere Kultur. Da ist so etwas nun einmal nicht normal. BEATRIZ: Eine Kultur, in der zwar das Nacktsein in der Öffentlichkeit als etwas Schlechtes gilt, selbst wenn das sogar Vorteile für die Menschenkenntnis gerade für uns Mädchen und Frauen bringen kann, wo aber das Erfahrungensammeln, was ja wohl eher ein beschönigender Ausdruck für "Reinfallen mit dem Falschen" ist, eben auch "normal" ist. ESTRELLA: Und wenn schon! Dann schon lieber das! BEATRIZ: Oh Gott, dir fehlt ja jedes Problembewußtsein. Merkst du eigentlich nicht, wie auch du von daher schon längst einer Scheinmoral aufgesessen bist, die uns Frauen immer von Männern eingeredet wird, bis wir sie selbst glauben und oft genug dann auch noch fanatisch verteidigen, die aber gar nicht in unserem Interesse ist? Und so haben sich die Kaputtheiten unserer Kultur auch bei dir wie Metastasen eingenistet... An deiner Einstellung kannst du erkennen, was für dich wichtiger ist, nämlich das, was alle machen, egal, was dabei herauskommt, das meint ja auch "Kultur" - und nicht das eigene Denken. Denn das ist das, wenn du wirklich sachdienlich an eine Sache herangehen würdest. ESTRELLA: Soll das heißen, daß ich nicht denken kann, bloß weil ich die Idee von der Nacktheit nicht gut finde? BEATRIZ: Dann beklage dich aber nicht, daß es leider normal ist, wenn man sich erst einmal mit der Liebe vertun müßte. Natürlich geht´s gar nicht einmal um die Nacktheit, das Problem ist ganz einfach, ob jemand überhaupt fähig ist, wirklich mal alternativ zu denken, selbst wenn´s zunächst weh tut. Und wenn du unbedingt immer deine Scheuklappen behalten möchtest, dann sage aber nicht, daß es nicht geht, auch in der Liebe die Vernunft einzusetzen! Wenn du die Strategien, die möglich sind, nicht wahrnehmen möchtest oder kannst, dann bedanke dich dafür bei deiner Kultur... ESTRELLA: Außerdem ist das, was du da sagst, gegen meine Religion. BEATRIZ: Jetzt auf einmal kommst du mit der Religion. Du brauchst die Religion auch so, wie es dir paßt. Merkst du eigentlich nicht, wie du dabei genau die Verklemmtheiten der Religion übernimmst, wie es die oftmals gar nicht so vollkommenen Typen in diesen Religionen wollen? Bekannterweise leben die Religionen ja auch alle davon, daß die Menschen Fehler machen - oder in der Sprache der Religion "sündigen" -, dieses Sündigen dann irgendwann satt haben und sich nach einer besseren Welt ohne die ganzen Fehler sehnen. Und diese bessere Welt versprechen die Religionen den Menschen in einem harmonischen Leben nach dem Tod. Natürlich ist dafür erst einmal irgendeine Versöhnung und Vergebung nötig, für die sich die Religionen anbieten. Doch die kostet allerdings etwas, beispielsweise heute bei uns einen lebenslangen Dauerauftrag "Kirchensteuer". Bei solchen Religionen darfst du dir also keinen Rat holen, die haben doch gar kein Interesse, daß sich da irgend etwas ändert, die leben ja alle sozusagen davon, daß alles so bleibt oder eben - anders ausgedrückt - vom Dauer-Geschäft mit der Vergebung. Und es sind ja auch alles Männerreligionen, auf der Seite der Frauen stehen die schon gar nicht. Dabei haben die vernünftigen Männer von so einer Religion letztlich auch nichts! Und daher kann ich mir gut vorstellen, daß ein vernünftiger Mann, der nur so zu Testzwecken eine unverfängliche Nacktheit will, stutzig wird, wenn ein Mädchen die verweigert. Warum wohl, wenn Vorsorge getroffen ist, daß dem Mädchen nichts passiert? Es gibt ja genügend Weiber, die genauso “bekloppt” wie die Jungen sind, von denen wir hier reden. ESTRELLA: Ich möchte einmal wissen, wieso du noch religiös bist, wenn du doch nicht glaubst. BEATRIZ: Man muss ja schließlich nicht jeden Mist glauben, der so in den 2000 Jahren Kirchengeschichte vorkommt. Wenn ich vor 400 Jahren gelebt hätte, hätte ich da beispielsweise auch daran glauben müssen, dass es Hexen gibt und dass man die verbrennen muss, um ein guter Christ zu sein? So ein Glaube war ja damals bekanntlich "normal". ESTRELLA: Heute ist das doch anders. BEATRIZ: Es ist irgendwo dasselbe. Die Grundidee des Judentums - und schließlich kommt ja auch unsere christlicher Glaube (wie auch der Islam, der ja zur Zeit noch verklemmter aber deswegen im Endeffekt auch nicht moralischer ist) vom Judentum her - ist nämlich eine andere. Da sollte nämlich einmal genau das Schema der üblichen Religionen mit falscher Moral und den sich zwangsläufig ergebenden Enttäuschungen und dem damit verbundenen Geschäft mit der Vergebung durchbrochen werden. Aber diese Änderungsvorstellungen wurden im Laufe der Geschichte immer wieder aus naheliegenden Gründen "vergessen" oder gar unterdrückt, schließlich waren die Priester in der jüdischen Religion auch wieder Männer mit den typischen männlichen Scheuklappen und Geschäftsinteressen, die auch dein Denken bestimmen oder zumindest unterdrücken. ESTRELLA: Und wo soll das bitte in der Bibel stehen? BEATRIZ: Wie so eine Umwandlung passiert, kann man an der zumeist absolut falsch interpretierten Adam-und-Eva-Erzählung recht schnell sehen: Das ist eine - vermutlich von einer Frau vor etwa 3000 Jahren - ausgedachte Geschichte, mit der in Wirklichkeit junge Menschen in einer Kultur, die ähnlich frauenbevormundend wie unsere heutige war, genau zu der Lebensfreude ermuntert werden sollten, die gleichzeitig die bessere Mann-Frau-Beziehungen schaffen kann, um die es nun einmal geht. Die Nacktheit ist etwa da überhaupt kein Problem, die jungen Leute dürfen sogar "alles" machen, woran wirkliche Kameraden Spaß haben - das ist mit "sie dürfen von allen Früchten essen" gemeint - nur sollen sie eben die ganzen Befriedigungsübungen bleiben lassen - also "die Früchte in der Mitte...". Und was haben die Männerreligionen aus dieser Geschichte gemacht? Eine endlose Diskutiererei über Schöpfung und verbotenen Apfel und vererbbarer Sünde und Erlösung von dieser "Erbsünde" und überhaupt über Glaube an unglaubliche Sachen - nur damit keiner mehr auf die ursprüngliche Bedeutung dieser Geschichte kommt und sich danach richtet. ESTRELLA: Ich weiß nicht so recht... Verrückt? BEATRIZ: Vermutlich brauchst du erst einmal einige Zeit, um das alles zu verdauen. Die beiden treffen sich nach einem halben Jahr wieder ESTRELLA: Du, ich habe die Idee mit dem Strand doch einmal getestet bei einem Typen, der mich anbaggern wollte, das heißt, ich wollte sie testen, denn zum eigentlichen Test ist´s gar nicht erst gekommen. Zunächst schien der Typ ja ganz in Ordnung und ich war auch in ihn verknallt. Doch dann habe ich ihm den Vorschlag von deinem Religionslehrer gemacht. Da hat der vielleicht dumm geguckt und noch dümmer herumgelabert - und nach ein paar Querfragen wußte ich Bescheid. Interessanterweise war dann bei mir auch die ganze Erotik vorbei. Wahnsinnig, diese Idee... BEATRIZ: Es wird wohl Zeit, daß man die Bibel endlich einmal dem Sinn nach nimmt - und nicht nach den Buchstaben!
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