DAMASKUSERLEBNIS DES
PAULUS
Der Glaube an die Auferstehung
Jesu fing mit dem Damaskuserlebnis des Paulus an. Paulus
war zunächst ein offensichtlicher Gegner der
Jesusanhänger („Christen“ wurden sie erst genannt, als
Paulus sie oder zumindest die meisten von seiner
Jesussicht überzeugt hatte) und hatte sie verfolgt –
angeblich im Auftrag der Jerusalemer Hohenpriester. Auf
dem Weg nach Damaskus zu den dortigen Jesusanhängern, um
sie zu verhaften und nach Jerusalem zu bringen, ist ihm
nach der Apostelgeschichte angeblich der auferstandene
Jesus erschienen – und dadurch hatte sich Paulus dann zu
diesem auferstandenen Jesus bekehrt (Apostelgeschichte
9,3 - 29). Dabei hatte er angeblich auch noch
Offenbarungen vom auferstandenen Jesus erhalten, wie
dieser sich den Glauben an ihn vorstellte. Theologen und
andere rätseln nun, ob dem Paulus der auferstandene
Jesus wirklich erschienen ist oder ob das nur eine
Halluzination war. Eine These dieser Website ist nun,
dass die feindliche Einstellung des Paulus gegen die
Jesusanhänger immer dieselbe war und sich nur die Taktik
des Paulus geändert hat. Paulus kam also beim Weg nach
Damaskus auf die Idee, die Jesusanhänger nicht mehr von
außen zu verfolgen, sondern sich bei ihnen mit
einem angeblichen Erlebnis einer Erscheinung des
von den Toten auferstandenen Jesus einzuschleimen
und ab jetzt das Engagement der Jesusanhänger sozusagen
von innen her zu eliminieren. So war dieses
Damaskuserlebnis nur eine Finte, also eine Erfindung des
Paulus, und hier ist in Wirklichkeit gar nichts
passiert. Es gibt für dieses Erlebnis ja auch keine
neutralen Zeugen. Mit diesem Erlebnis hatte
Paulus sozusagen mehrere Fliegen mit einer Klappe
geschlagen: Er konnte sich 1. bei den Jesusanhängern
einschleimen und 2. ihnen seine eigene Theologie als
persönliche Offenbarung des auferstandenen Jesus an ihn
"verkaufen" und 3. das wirkliche Anliegen Jesu als
unwichtig und überholt darstellen. Ist Paulus also ein Lügner und
Betrüger? Ja, ich sehe das genau so. Doch warum sollte
dieser Paulus denn so etwas erfinden? Der Sinn war: Um
die Erinnerung an das wirkliche Engagement Jesu
auszulöschen. Mit der Kreuzigung hatte diese Auslöschung
nämlich offensichtlich nicht geklappt, denn Jesus hatte
ja schon einige Zeit in öffentlichen Reden seine Ideen
verbreitet und die waren noch im Volk bei vielen
lebendig. Und es gab auch Anhänger, die in diesem Sinn
weiter machten. Da haben die Gegner Jesu sozusagen einen
Agenten von ihnen bei den Jesusanhängern eingeschleust,
um das Engagement Jesu von innen heraus zu zerstören. Siehe dazu: Der Kriminalfall Jesus
oder den Entwurf eines Interviews
über die Auferstehung Jesus komplett und hier in der Kurzform Hinweis für einen Freund: Wenn Sie einmal etwas zu drucken haben, dann fragen Sie doch einmal ihn nach einem Angebot: http://freenet-homepage.de/lotus/satzservice.htm .
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