BedenkenträgerIch zitiere zuerst einmal aus der Seite https://karrierebibel.de/bedenkentraeger/ : "Niemand ist vollkommen frei von Bedenken. Sorgen und Zweifel gehören beinahe schon zum Alltag und gerade vor großen und wichtigen Entscheidungen wird fast jeder mit seinen Bedenken konfrontiert. Soll ich das wirklich machen? Gibt es keine bessere Option? Bin ich mir wirklich der Konsequenzen bewusst? Das macht aber nicht jeden gleich zum ausgeprägten Bedenkenträger, sondern zeugt vielmehr von der Wichtigkeit einzelner Entscheidungen und dem Wunsch, den eigenen Zielen und Wünschen entsprechend bestmöglich zu handeln. Wahre Bedenkenträger zeichnen sich in erster Linie
dadurch aus, dass sie immer und vor allem
absolut grundlos von ihren Bedenken geplagt werden.
Jede Kleinigkeit wird hinterfragt, angezweifelt und zur
Diskussion gestellt, was häufig dazu führt, dass
Fortschritt und Veränderungen verlangsamt werden." Das Problem "Bedenkenträger" fällt gerade auch in
Religion und Ehik auf: Selbst die besten Argumente
fruchten nichts, denn Änderungsideen, und seien sie noch
so gut und plausibel und gut durchdacht und notwendig,
können wegen solcher Menschen einfach nicht in die
Praxis umgesetzt werden. Es werden zwar angeblich
sinnvolle und bewährte Traditionen vorgeschoben, doch
vermutlich geht es in Wirklichkeit immer um das
Eigeninteresse dieser Bedenkenträger. Denn von einer
Veränderung hätten sie selbst keine Vorteile. (Wörterbuch von basisreligion)
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