Und was hat das alles – etwa dieser römische Dichter Ovid - mit christlichem Glauben zu tun?

 

Nun, dem alten römischen Dichter Ovid ist es ja noch relativ gut ergangen bei seinem Engagement für die Moral, mit der er gewiß vor allem eher junge Menschen ansprechen wollte, er konnte immerhin seinen Lebensabend in Ruhe und Frieden an der Küste des Schwarzen Meeres verbringen. Einem anderen aus der damaligen Zeit, der sich in ähnlicher Weise einsetzte, ist es dagegen schlecht ergangen, den hat man nicht so milde beiseite geschafft.

Und hier ist die Beziehung zu unserer christlichen Religion! Denn dieser „andere“ ist genau „unser“ Jesus! Vermutlich ging es ihm um dasselbe, doch griff der bei seinen Überlegungen noch zusätzlich genau diejenigen an, die an einer Änderung der Moral gar kein Interesse hatten und entlarvte und beschimpfte sie als Heuchler und Spießer (obwohl gerade die so moralisch taten und dazu auch noch richtig fromm waren), und der setzte vor allem ganz offensichtlich allem noch einen drauf, indem er diese neue Moral gerade für junge Leute spannend und einsichtig machte, so dass sie auch wirklich praktizierbar war.

Allerdings haben „die für ihn seitdem Zuständigen“ etwas ganz anderes aus ihm gemacht, nämlich das, was die „Gläubigen“ seitdem immer mehr so sehr glauben, so dass wir heute im allgemeinen noch nicht einmal ahnen, was er eigentlich wollte, denn seine Ideen waren und sind immer noch mindestens genauso unbequem wie die des alten römischen Dichters.

Unwahrscheinlich, dass es um „so etwas“ ging? Dann bitte HIER klicken!

Oder sonst gleich weiter zur Gliederung – um eine Auseinandersetzung mit dem vermutlichen Jesus wirst Du allerdings irgendwann nicht kommen....

(Wörterbuch von basisreligion)