AKTUELLES IM ZUSAMMENHANG MIT DER KREISGEMEINSCHAFT BRAUNSBERG (OSTPREUSSEN) VERANSTALTUNGEN
Ostpreußisches
Landesmuseum mit Deutschbaltischer
Abteilung
Führung mit Fabian Lenczewski Mittwoch, 4. Juni 2025, 15.00 Uhr 7,00 € (inkl. ermäßigtem Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck) Aus der Vielzahl an Kunstwerken in der Dauerausstellung, der Kabinettausstellung „Auferstanden aus Ruinen – Maler Walter Mamat (1912–1976)” sowie der Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations – Neue Kunst aus Estland“ werden gezielt einige wenige Werke ausgewählt. Diese betrachten die Teilnehmenden gemeinsam in aller Ruhe und Tiefe, wobei ihre persönlichen Eindrücke, Wahrnehmungen und Erinnerungen im Mittelpunkt stehen. Eine einfühlsame Herangehensweise und eine angenehme Atmosphäre sind dabei besonders wichtig – sie ermöglichen es, allen Beteiligten einen bereichernden und ansprechenden Nachmittag zu genießen. Museen sind ein erfreulicher Ausflugsort für Menschen mit Demenz. Die besondere Atmosphäre kann Lebensfreude schenken, Erinnerungen wecken und vor allem aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen. Kunst- und Kultur wird unter Einbezug aller Sinne und biographischer Anekdoten erlebbar gemacht. Die interaktive Museumsführung findet ihren Abschluss in gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Gebäck, wo über das Erlebte gesprochen werden kann. Maximal 6 Paare / 12 Personen können teilnehmen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V. statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder Email: bildung@ol-lg.de erforderlich. ___________ Die Schreinmadonna – ein spätmittelalterliches Kultobjekt Vortrag von Jan Rüttinger im Rahmen der Reihe „Museum Erleben“ Dienstag, 3. Juni 2025, 14:30 Uhr Eintritt 7,00 € (inkl. Tee, Kaffee und Gebäck) Kurator Jan Rüttinger stellt eines der Highlights der Dauerausstellung vor: die Elbinger Schreinmadonna. Das Werk steht hier augenfällig für die ausgeprägte Marienverehrung des Deutschen Ordens, die sich in seinem Herrschaftsgebiet rund um die Ostsee in vielfältiger Form manifestierte. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Schreinmadonna aber auch in einen größeren Kontext gestellt und der Frage nach der Geschichte und Herkunft dieses speziellen Typs eines Kultobjektes nachgegangen. Die Marienikonographie sowie ihre besondere Ausprägung in der Schutzmantelmadonna bilden den Rahmen, in den die spätgotische Schreinmadonna aus der Elbinger Burgkapelle eingeordnet werden soll. Museum Erleben ist unsere Veranstaltungsreihe, die Sie einlädt, das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung auf besondere Weise zu entdecken. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, nachmittags ab 14.30 Uhr, können Sie an interessanten Ausstellungsrundgängen, Vorträgen, Filmen und weiteren besonderen Angeboten teilnehmen. Anschließend gibt es bei Kaffee und Gebäck ein gemütliches Beisammensein und die Möglichkeit, sich über das Erlebte auszutauschen. Eine Anmeldung unter Tel. 04131
759950 oder Email: info@ol-lg.de
ist erforderlich. _____________________ Zeitgenössische Kunst aus Estland Öffentliche Sonntagsführung mit der Künstlerin Ulrike Hennecke Sonntag, 1. Juni 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € zzgl. Museumseintritt Eine außergewöhnliche Kunstbegegnung erwartet unsere Gäste bei der nächsten Sonntagsführung. Die Lüneburger Künstlerin und Kunsterzieherin Ulrike Hennecke, Absolventin der Akademie für Bildende Kunst an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, führt Sie durch die aktuelle Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations“. Dabei verknüpft sie die zeitgenössische estnische Kunst mit aktuellen Lüneburger Positionen. Möglich wird dies auch durch Henneckes eigene Beteiligung an der vor einem Jahr in Tartu von Lüneburger Künstlerinnen und Künstlern in der Galerie Pallas präsentierten Ausstellung, die vor wenigen Wochen im Heinrich-Heine-Haus zu sehen war. Die Führung verspricht nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des künstlerischen Austausches zwischen den Partnerstädten Lüneburg und Tartu, sondern auch eine lebendige Diskussion über Zukunft, Wandel und künstlerischen Ausdruck. Die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de ist erforderlich. ____________________________ „Zwischen Tradition und Moderne“ Lesung und Gespräch von Katrin Groth über ihre Zeit als Stadtschreiberin in Tartu/Dorpat Dienstag, 27. Mai 2025 um 18:30 Uhr Eintritt: 5,00 € Die Berliner Journalistin Katrin Groth verbrachte fünf Monate als Stadtschreiberin des Deutschen Kulturforums östliches Europa in der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 Dorpat/Tartu und hielt ihre Eindrücke in einem Blog fest. In ihrem literarischen und journalistischen Blick verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart: Sie beschreibt Tartu als eine Stadt, die von ihrer traditionsreichen Universität, lebendiger Kultur und vielfältigen Lebensgeschichten geprägt ist. Von den historischen Spuren der Deutschbalten über knallbunte Streetart bis hin zu bewegenden Begegnungen mit Künstlern und Geflüchteten. In der Veranstaltung berichtet sie von ihren Erfahrungen und nimmt das Publikum mit auf eine facettenreiche Reise durch eine Stadt im Wandel. Katrin Groth ist seit 2016 als freie Journalistin tätig und schreibt unter anderem für DIE ZEIT, brand eins und Marie Claire. Zuvor absolvierte sie die Reportageschule, ein Volontariat und studierte Stadtplanung sowie Historische Urbanistik in Hamburg und Berlin. Von Mai bis Oktober 2024 war sie Stadtschreiberin in Tartu/Dorpat. ______________ A) Ausstellungen – Juni 2025 22. Februar bis 24. August 2025
(Kabinettausstellung) Die Motive der Kurischen Nehrung bildeten die Grundlage des künstlerischen Schaffens des in Memel (heute das litauische Klaipėda) geborenen Künstlers Walter Mamat. Vor allem in seinem frühen Werk steht die Landschaft im Mittelpunkt, sie zeigt in dynamischer Malweise viele Kurenkähne und die Küste der Nehrung. Folgerichtig suchte er nach seinem Abschluss als Dekorations- und Kirchenmaler die Nähe zum Umfeld der Künstlerkolonie Nidden und zu Carl Knauf, als dessen Schüler und Assistent er sich auch später bezeichnete. Vor seiner Flucht aus Ostpreußen hielt er noch das zerstörte Memel im Bild fest. Mamat wurde anschließend, im Gegensatz zur überwiegenden Mehrheit ostpreußischer Künstler, im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands bzw. der späteren DDR tätig. Nach seinem Studium an der Kunsthochschule in Weimar konnte er sich als Maler In Wittenberg etablieren. Neben den typisch sozialistischen Bildmotiven der arbeitenden Bevölkerung widmete er sich auch auf seinen Auslandsaufenthalten in der Sowjetunion, in Albanien, Bulgarien oder Georgien weiterhin der Landschaftsmalerei. Aber auch Stillleben, Porträts, Stadtansichten und Genreszenen gehörten zu seinem Repertoire. Die in Kooperation mit privaten Sammlern konzipierte Ausstellung spürt den Lebensweg des Künstlers nach, der ihn von Memel nach Wittenberg führte.
------------------------------ 29. März bis 31. August 2025 (Sonderausstellung) Depicting the Future. Variations – Neue
Kunst aus Estland Wie kann man all die Dinge visuell interpretieren, an die wir nur vage denken können? Die Zukunft beginnt mit der Vergangenheit – ein solides Fundament gibt den Mut, weiter zu schauen, als das Auge sehen kann. Diese Metapher regt auch zum Nachdenken über den zeitlichen Horizont des eigenen Lebens an, der sich wie etwas Begrenztes anfühlt, obwohl viele glauben, dass es über den Horizont hinaus noch mehr gibt. Es gibt immer etwas mehr. Ist das beängstigend oder tröstlich?
Der Horizont ist ein Versprechen von Weite und Offenheit, die horizontale Unendlichkeit umarmt den ganzen Globus. Können oder sollen wir vorhersagen können, was hinter dem Horizont liegt? Die Künstler und zugleich Lehrenden an der Kunsthochschule Pallas zeigen ihre Interpretationen. Ausgestellt werden ihre neuesten Werke. Damit möchten sie eine Diskussion über die Bedeutung und Relevanz der Kunst für die Zukunft anregen. Die Ausstellung zeigt zum Teil auch widersprüchliche Ansätze, die das Thema durch die persönlichen Zugänge der Künstler erweitern. In der Ausstellung wird eine Vielzahl von Medien der Bildenden Kunst präsentiert – Malerei, Skulptur, Fotografie, Textilkunst, Objekte. Kuratiert wurde sie von Aet Ollisaar und Heli Tuksam. Das Ausstellungsdesign stammt von Madis Liplap. Unterstützt wird die Ausstellung von der Pallas University of Applied Sciences in Tartu. „Depicting the Future. Variations“ ist die Fortsetzung des langjährigen Austauschs zwischen Künstlern aus den zwei Partnerstädten Tartu und Lüneburg. ------------------------------ B) Veranstaltungen – Juni 2025 Sonntag, 1.
Juni 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt) ------------------------------ Dienstag, 3.
Juni 2025, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee,
Tee und Gebäck) ------------------------------ Mittwoch, 4.
Juni 2025, 15.00 Uhr, 7,00 € ------------------------------ Donnerstag, 12. Juni
2025, von 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei! Schon vor
über 9.000 Jahren schufen Menschen die ersten
geflochtenen Körbe. Weltweit war das Flechten eine
wichtige Tätigkeit in der Landwirtschaft, dem Handwerk
und Privathaushalten. In diesem Kinderclub entdecken
die Kinder die Welt des Flechtens und produzieren
eigene kleine Körbe. ------------------------------ Dienstag,
17. Juni 2025, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt,
Kaffee, Tee und Gebäck) ------------------------------ Mittwoch,
25. Juni 2025, 18.30 Uhr, Eintritt 5,00 € ------------------------------ Donnerstag, 26. Juni
2025, von 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei! Kinderclub mit Katja Eichhorn In diesem
Kinderclub gehen die Kinder in der Natur- und der
Jagdabteilung des Museums auf Spurensuche. Welche
Tierspuren lassen sich wo finden und welche Spur
gehört zu welchem Tier? Diese und andere Fragen werden
beantwortet und im praktischen Teil werden getrocknete
Blätter bemalt und dann mit diesen gedruckt. Die so
entstehenden Baumkronen des Waldes werden anschließend
malerisch und collageartig ergänzt um den Rest des
Waldes und der Tiere darzustellen. ------------------------------ C) Ausblick Juli 2025 Dienstag, 1.
Juli 2025, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee,
Tee und Gebäck) ------------------------------ Sonntag, 6.
Juli 2024, 10.00 – 18.00 Uhr, Familienkarte für alle
Museen und Kloster Lüne: einmalig 15,00 € Die
Familien-Eintrittskarte (zwei Erwachsene plus max.
fünf Kinder) gibt es für einmalig 15 Euro an diesem
Tag an jeder Museumskasse. Die Tickets berechtigen zum
Eintritt in die Museen sowie zur Teilnahme an allen
Ferienstarter-Aktionen. Wer sich bei jedem Museum
einen Stempel abholt, kann zudem an einer Verlosung
teilnehmen und mit etwas Glück einen von fünf
Museums-Kindergeburtstagen gewinnen. ------------------------------ Sonntag, 6. Juli 2025,
14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt) *** Ausstellungen
und
Veranstaltungen des Ostpreußischen
Landesmuseums mit Deutschbaltischer
Abteilung Neue Sonderausstellung: „Depicting the Future. Variations“ –
Neue Kunst aus Estland
Wie kann man all die Dinge visuell interpretieren, an die wir nur vage denken können? Die Zukunft beginnt mit der Vergangenheit – ein solides Fundament gibt den Mut, weiter zu schauen, als das Auge sehen kann. Diese Metapher regt auch zum Nachdenken über den zeitlichen Horizont des eigenen Lebens an, der sich wie etwas Begrenztes anfühlt, obwohl viele glauben, dass es über den Horizont hinaus noch mehr gibt. Es gibt immer etwas mehr. Ist das beängstigend oder tröstlich? Der Horizont ist ein Versprechen von Weite und Offenheit, die horizontale Unendlichkeit umarmt den ganzen Globus. Können oder sollen wir vorhersagen können, was hinter dem Horizont liegt? Die Künstler und zugleich Lehrenden an der Kunsthochschule Pallas zeigen ihre Interpretationen. Ausgestellt werden ihre neuesten Werke. Damit möchten sie eine Diskussion über die Bedeutung und Relevanz der Kunst für die Zukunft anregen. Die Ausstellung zeigt zum Teil auch widersprüchliche Ansätze, die das Thema durch die persönlichen Zugänge der Künstler erweitern. In der Ausstellung wird eine Vielzahl von Medien der Bildenden Kunst präsentiert – Malerei, Skulptur, Fotografie, Textilkunst, Objekte. Kuratiert wurde sie von Aet Ollisaar und Heli Tuksam. Das Ausstellungsdesign stammt von Madis Liplap. Unterstützt wird die Ausstellung von der Pallas University of Applied Sciences in Tartu. „Depicting the Future. Variations“ ist die Fortsetzung des langjährigen Austauschs zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus den zwei Partnerstädten Tartu und Lüneburg. Zur Eröffnung sind sechs Künstler und Künstlerinnen, darunter die Kuratorinnen, zugegen. Sie werden von der Lüneburger Künstlerin Ursula Blancke-Dau vorgestellt und erläutern in einem Künstlergespräch auf Englisch die Intention ihrer Werke im Rahmen der Ausstellung. Ein Vertreter der Botschaft der Republik Estland sowie die Bürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg, Frau Hiltrud Lotze, werden Grußwörter sprechen. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.
***
Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg Tel. +49 (0)4131 759950 E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de Öffnungszeiten Di – So 10.00 bis 18.00
Uhr, Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €, Alle Führungen, auch die
Sonntagsführungen, haben eine festgelegte
Gruppengröße. Sie sind nur mit Anmeldung und einer
Buchung unter bildung@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950
möglich. Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram oder YouTube! Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und aus Mitteln des Landes Niedersachsen. ------------------------------ Unsere digitalen Angebote Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern auf digitalem Weg unsere Ausstellungen und Sammlungen näherbringen. Es werden Videos auf unserem YouTube-Kanal gezeigt, in denen Lieblingsstücke, für Ostpreußen und das Baltikum wichtige Bücher oder Ausstellungsmodule vorgestellt werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Online-Führungen zu unterschiedlichen Themen zu buchen. Neuigkeiten und interessante Informationen werden regelmäßig auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram gepostet. In unserem „Blog“, dem Kulturtagebuch, berichten wir über Projekte, Vortragsabende, Tagungen, Ferienprogramme, Studienreisen, Praktika und besondere Sammlungsstücke. Ein Blick darauf lohnt sich! ------------------------------
Folgen Sie
uns auf Facebook: www.facebook.com/OstpreussischesLandesmuseum Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Landes Niedersachsen. Das
Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer
Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln
des Landes Niedersachsen.
Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de » mit der Bahn: Der Lüneburger Bahnhof
liegt fußläufig nur gut 10 Minuten entfernt. ***
Und hier ein Beitrag
zum Kantjubiläum 2024 aus der
Kreisgemeinschaft: Immanuel Kant -
kampfwertgesteigert Es geht um sein wohl bedeutendstes Buch "Die
Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft".
Was Kant hier vor etwa 230 Jahren geschrieben hatte,
war so revolutionär, dass ihm die Lehrerlaubnis
entzogen wurde. Kants Anliegen war, die christliche
Religion vom "Afterdienst" (googeln Sie mal!) zu
befreien und sie auf eine Basis der Vernunft zu
stellen. Das war doch mal ein wirklich notwendiges
Anliegen, das im Grunde auch heute noch aktuell ist!
Die Lösungen, auf die Kant gekommen war, sind
allerdings - zeitbedingt - für uns heute oft sehr
umständlich und ausschweifend und vor allem hatte er
sehr viel im Konjunktiv geschrieben (also "könnte",
"würde", "sollte"), womit kaum etwas Praktisches
konzipiert werden kann - und das ist doch das, was wir
gerade für junge Menschen brauchen. Doch er hatte
schon mal Türen aufgestoßen oder auch aufgebrochen für
weiteres Nachdenken und vor allem auch für echte
Forschungen. Natürlich dürften viele Forschungen, die
es dann gab, nicht nur auf Kant zurückzuführen sein,
doch das ist auch nicht wichtig, es gab jedenfalls
welche! Und diese Forschungsergebnisse und dann
auch noch andere Informationen (als da waren Gespräche
mit allen möglichen Personen und auch Erfahrungen aus
seinem Religionsunterricht) hat nun der Autor
(Dipl.-Theol. und Oberleutnant d. Res.) in das Konzept
Kants eingebaut. Und was daraus geworden ist, könnte
man also nennen "Immanuel Kant - kampfwertgesteigert".
Urteilen Sie selbst! ******* Da wir zur Zeit Probleme haben, in
die anderen Seiten unserer Website zu kommen, hier
schon einmal die Adresse unserer Kreisvertreterin: Eine Reportage im Deutschlandfunk (April 2014) über eine Reise nach Braunsberg von Rainer Schildberger, dem Sohn einer Braunsbergerin, finden Sie hier: http://www.deutschlandfunk.de/geschichte-das-land-in-meinem-kopf.1247.de.html?dram:article_id=279098 *** Spendenkonto Kreisgemeinschaft Braunsberg (Ostpr.) e.V., Münster, Konto Volksbank Schermbeck IBAN: DE6440 0693 6301 7646 2710
Information: Den Dokumentarfilm „Töten auf Tschechisch“ können Sie im Internet ansehen. Bitte folgen Sie diesem Link:*** "ICH HEISSE JETZT NECHAMA"
Spenden für die "Rochuskapelle" sind auch weiterhin willkommen, noch ist ja nicht alles bezahlt. Ein herzliches "Vergelt's Gott!" dafür. *** Die Ereignisse des Jahres 2005 siehe unter CHRONIK 2005! Die Ereignisse des Jahres 2006 siehe unter CHRONIK 2006! Die Ereignisse des Jahres 2007 siehe unter CHRONIK 2007! Die Ereignisse des Jahres 2008 siehe unter CHRONIK 2008! Die Ereignisse des Jahres 2009 siehe unter CHRONIK 2009! Die Ereignisse des Jahres 2010 siehe unter CHRONIK 2010! *** Braunsberg
- Höhere Schulen / Unsere Schulen (1963 -
1998) : Namensliste von
Schülerinnen und Schülern der in den Heften
enthaltenen Namen, auch der darin enthaltenen
Klassenfotos *** Hinweis: Das Gästebuch "Treffpunkt-Gästebuch-Genealogie" funktioniert wieder! *** Herkunft und Ausbreitung "Die Preuschoffs - Familien aus Ostpreußen" von Eckhard Preuschhof (DIN A 4- Format, 527 Seiten, Selbstverlag, Knippsgasse 22, 34576 Homberg, e-Mail E.Preuschhof§§§tele2.de (statt des §§§ das @-Zeichen)). - Der Verfasser dieses Buchs stellt eine ungewöhnliche Untersuchung vor. Er hat jahrelang Menschen mit dem Familiennamen Preuschoff einschließlich aller Schreibvarianten gesammelt und deren verwandtschaftliche Beziehungen festgestellt. Überraschendes Ergebnis ist, dass alle Namensträger (mehr als 4200) aus Ostpreußen stammen. Sie sind nie nach Ostpreußen eingewandert, sondern gehören zu den Alteinwohnern Ostpreußens, den Prußen, einer baltischen Völkerfamilie. Die Arbeit führt alle Fundstellen der Namensträger in zusammengefügten Stammbäumen auf, zuerst diejenigen in Ost- und Westpreußen, schließlich in anderen deutschen Ländern und auch im Ausland. Wer mit den Preuschoffs verwandt ist, kann im günstigsten Fall seine Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert hinein zurückverfolgen. Und er hat sogar Y-DNA-Proben machen können, hier, was er mir darüber schreibt: Damit komme ich letztendlich zur neusten Neuigkeit, nämlich, dass Sie (Stammgruppe Vierzighuben, seit der neusten Auflage meines Buches Stammgruppe Dittersdorf), Manfred Pr. (Stammgruppe Neuendorf Kr. Preuß. Holland) und ich selbst (Stammgruppe Klenau b. Braunsberg) miteinander verwandt sind, also von einem gleichen Stammvater abstammen. Ich habe 17 Namensvettern aus verschiedenen Stammgruppen (2x Vierzighuben/Dittersdorf, 2x Klakendorf, 3x Neuendorf, 1x Klenau, 1x Frauenburg, 1x Braunsberg, 1x Danzig; 1x Kurau, 1x Schöndamerau; 1x Kurau, 1x Mühlhausen, 1x Ukraine, 1x Schlesien) dazu gewinnen können, sich einer Y-DNA-Probe unterziehen zu lassen. Dass alle PREUSCHOFFs aus den Kreisen Braunsberg, Elbing und Preuß. Holland stammen, war mir bekannt. Dass sie aufgrund ihres Namens (Preußhof - Prußhof) von den Prußen abstammen, war auch lange bekannt. Aber dass die ersten 11 Teilnehmer (von Vierzighuben/Dittersdorf bis Danzig) den gleichen Haplotyp aufweisen, also einen gemeinsamen Stammvater besitzen, also miteinander genetisch verwandt sind, hat mich doch außerordentlich überrascht. Damit sind etwa 70% meiner 4300 gesammelten Preuschoff-Namen miteinander verwandt. Unser gemeinsamer Stammvater dürfte etwa zwischen 1250 und 1550 gelebt haben. Den Vornamen kennen wir leider nicht. Überraschend vor allem für die Stammgruppen Klenau und Neuendorf, die immerhin etwa 40 Luftkilometer voneinander entfernt gelebt und außerdem konfessionell eine unterschiedliche Entwicklung genommen haben. Übrigens auch die beiden Vertreter der Stammgruppen Kurau und Schöndamerau sind miteinander verwandt, alle restlichen nicht. So überwältigt von dem Ergebnis, wird man übermütig und fragt, warum die anderen biologisch anders orientiert sind. Nun, sicherlich hat es mehrere Prußhöfe gegeben, als der Ritterordens das Land überwältigte, die biologisch nicht zusammenhingen. Aber völlig ausgeschlossen ist nicht - besonders bei der Stammgruppe Mühlhausen vermute ich das - , dass irgendwann ein "historischer Seitensprung" statt gefunden hat, also irgendwann der soziale Vater Preuschoff nicht der wirkliche Erzeuger seines Sohnes gewesen ist. Von der Analyse des Stammes Ukraine hatte ich mir Hinweise erhofft für die Gegend, aus der die Vorfahren einmal in die Ukraine ausgewandert sind. Leider kein Hinweis! Und bei der Stammgruppe Schlesien mit ihrem abweichenden Namen PREUSCHAFT könnte man auch Zweifel bekommen, ob sie überhaupt aus Ostpreußen kommen. Ich habe ein Manuskript mit dem Titel "Die Preuschoff-Familien aus Ostpreußen. Neue Erkenntnisse durch Analysen Y-chromosomaler DNA" verfasst, das in der Altpreuß. Geschlechterkunde erscheinen wird, hoffentlich im nächsten Jahr. *** Hinweise: Wir haben eine Neufauflage des Bildbands „Braunsberg/Ostpreußen und sein Kreis“, den die stellvertretende Kreisvertreterin Anneliese Neß aus bekannten und vor allem aus vielen „neu aufgetauchten“ alten Postkarten mit 198 Seiten „geschaffen“ hat, drucken lassen. Der Bildband hat jetzt einen einfachen flexiblen Umschlag und ist für 16 Euro plus Versandspesen ( 2 Euro) beim Schriftführer M. Preuschoff, Bergstr. 29, 50171 Kerpen, auch per e-Mail zu erhalten, siehe unter Kontakt. Wir dachten bei dem Nachdruck durchaus auch an die Besucher des Touristenbüros in Braunsberg, damit dort auch ein Bildband über das alte Braunsberg - von uns - angeboten werden kann. Wir sind dabei, eine Übersetzung der Texte ins Polnische zu erstellen, die den Bildbänden beigelegt werden kann. **** Aus den Schulheften wurden der Bericht von Generalleutnant Walter Krupinski "Mein Erstflug auf der Me 262" und seine Biografie eingescannt. **** Zum Problem der Kirchenbücher! Hinweis für einen Freund: Wenn Sie einmal etwas zu drucken haben, dann fragen Sie doch einmal ihn nach einem Angebot: http://freenet-homepage.de/lotus/satzservice.htm . Wir freuen über eine Verwendung unseres Banners auf Ihrer Website! |
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