AKTUELLES IM ZUSAMMENHANG MIT DER KREISGEMEINSCHAFT BRAUNSBERG (OSTPREUSSEN) Zunächst ein Beitrag
zum Kantjubiläum aus der Kreisgemeinschaft: Immanuel
Kant - kampfwertgesteigert Es geht um sein wohl bedeutendstes Buch "Die
Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft".
Was Kant hier vor etwa 230 Jahren geschrieben hatte,
war so revolutionär, dass ihm die Lehrerlaubnis
entzogen wurde. Kants Anliegen war, die christliche
Religion vom "Afterdienst" (googeln Sie mal!) zu
befreien und sie auf eine Basis der Vernunft zu
stellen. Das war doch mal ein wirklich notwendiges
Anliegen, das im Grunde auch heute noch aktuell ist!
Die Lösungen, auf die Kant gekommen war, sind
allerdings - zeitbedingt - für uns heute oft sehr
umständlich und ausschweifend und vor allem hatte er
sehr viel im Konjunktiv geschrieben (also "könnte",
"würde", "sollte"), womit kaum etwas Praktisches
konzipiert werden kann - und das ist doch das, was wir
gerade für junge Menschen brauchen. Doch er hatte
schon mal Türen aufgestoßen oder auch aufgebrochen für
weiteres Nachdenken und vor allem auch für echte
Forschungen. Natürlich dürften viele Forschungen, die
es dann gab, nicht nur auf Kant zurückzuführen sein,
doch das ist auch nicht wichtig, es gab jedenfalls
welche! Und diese Forschungsergebnisse und dann
auch noch andere Informationen (als da waren Gespräche
mit allen möglichen Personen und auch Erfahrungen aus
seinem Religionsunterricht) hat nun der Autor
(Dipl.-Theol. und Oberleutnant d. Res.) in das Konzept
Kants eingebaut. Und was daraus geworden ist, könnte
man also nennen "Immanuel Kant - kampfwertgesteigert".
Urteilen Sie selbst! *** Ausstellungen
und
Veranstaltungen des Ostpreußischen
Landesmuseums mit Deutschbaltischer
Abteilung Trakehnen – Das Paradies der Pferde Öffentliche Sonntagsführung mit Katja Eichhorn Sonntag, 3. November 2024, 14.00 Uhr 1,50 € zzgl. Museumseintritt Die Trakehnerstute TSF Dalera BB ist vierfache Olympiasiegerin und aktuell das erfolgreichste Dressurpferd der Welt. Ihre Ahnen stammen aus dem ehemals größten Gestüt Deutschlands in Trakehnen sowie aus Privatzuchten in Ostpreußen. In der Sonntagsführung führt Katja Eichhorn durch die Trakehner Abteilung des Museums und zeigt wo die Leistungsideale der Stute ihren Ursprung haben. Daleras sportliche Erfolge belegen, dass sich die traditionsreiche Trakehner-Pferderasse, die älteste Reitpferderasse Deutschlands und seit 2022 immaterielles Kulturerbe, über Jahrhunderte bewährt hat und weit mehr ist als nur ein Mythos. Das Hauptgestüt Trakehnen war Quelle und Mittelpunkt der ostpreußischen Pferdezucht. Das Pferdeparadies Trakehnen hat für Pferdezüchter und Reiter einen ganz besonderen Klang. Erinnerungen werden wach an das Land der Pferde, das zum Inbegriff der Pferdezucht wurde. Die Auswirkungen des Krieges führten dazu, dass die Arbeit von über zwei Jahrhunderten konsequenter Leistungszucht unter idealsten Bedingungen nahezu vollständig zerstört wurde. Dennoch hat sich die erfolgreiche und edle Reitpferderasse bis heute als Reinzucht erhalten. Die Plätze sind begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich. -------------------------------
Ausstellungen
und Veranstaltungen im November 2024 Öffnungszeiten: täglich
außer montags 10.00 bis 18.00 Uhr Das gilt auch für das
angrenzende Brauereimuseum Lüneburg.
------------------------------ A)
Ausstellungen November 2024 2. November 2024 bis 2.
Februar 2025 Das alte Dorpat 1889 – eine Hommage an die
Kulturhauptstadt Tartu 2024 in Fotografien von Carl
Schulz Im Jahr 1889 wurde zur Erinnerung an das Dorpater
Lehrerseminar eine einmalige Mappe zusammengestellt. Sie
enthält 61 Fotografien, die in Sepia-Tönen Aufnahmen der
Stadt Dorpat, heute Tartu (Estland) zeigen. Es sind
Ansichten von Gebäuden, Denkmälern und Orten, die heute
so nicht mehr bestehen oder aber nach 135 Jahren
erstaunlicherweise noch immer eindeutig im Stadtbild
auszumachen sind. Diese Fotografien gehören zu den
frühesten Aufnahmen der Stadt Dorpat, die nur wenige
Jahre später offiziell in Jurjew umbenannt wurde.
Urheber ist das Fotoatelier Carl Schulz. Für die
Geschichte der Fotografie des Landes Estland spielt es
als jenes am längsten unter einem Namen geführten
Fotogeschäfte eine herausragende Rolle. Es existierte
von 1857 bis 1935. Die Ausstellung, die in Kooperation
mit dem Herder Institut für historische
Ostmitteleuropaforschung Marburg gezeigt wird,
präsentiert Fotos aus dieser Sammlung als Originale wie
auch vergrößerte Repliken. Die visuellen Zeugnisse
zeichnen ein frühes Bild der deutsch-estnischen Stadt
Dorpat und seiner Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts,
die in diesem Jahr als europäische Kulturhauptstadt
Tartu besondere Aufmerksamkeit genießt.
------------------------------ 30. November 2024 bis 2.
März 2025 „Nichts blieb als nur weißer Schnee…“ Winter
in Ostpreußen Die ostpreußischen Winter waren lang und
kalt. Bis zu sechs Monate prägten Eis und Schnee die
Natur und das Leben. Lag die weite Landschaft unter
einer dicken Schnee- und Eisschicht, so begann ein
anderer, oft entbehrungsreicher Alltag. In der
unwirtlichen Zeit verlagerte sich die Arbeit ins Innere,
es wurde gesponnen, gewebt, repariert und geflickt.
Gleichzeitig luden die vereisten Wasserflächen und
schneebedeckten Felder, Hänge und Hügel zu Abenteuern
auf Kufen, Schlitten und Skiern. Bis heute ist der
Winter in Ostpreußen fest im kollektiven Gedächtnis
verankert. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben
ihn in ihren stimmungsvollen Landschafts- und
Stadtbildern sowie Tier- und Jagdansichten festgehalten,
zahlreiche Bücher erinnern an diese kalte und zugleich
malerische Zeit. Seite 1 von 7 In der aktuellen
Sonderausstellung des Ostpreußischen Landesmuseums
präsentieren wir die eindringlichen Werke von Künstlern
wie Eduard Bischoff, Reinhold Feussner oder Daniel
Staschus. Anhand typischer Objekte – von der Eisaxt bis
zum Spinnrad, vom Muff bis zum Schlitten – wird auch das
zum Teil beschwerliche alltägliche Leben gezeigt.
Abgerundet werden die Eindrücke durch historische
Interviews, in der Ostpreußinnen und Ostpreußen von
ihren Erfahrungen, Eindrücken und Erinnerungen an den
Winter erzählen. ------------------------------ B)
Veranstaltungen – November 2024 Freitag, 1. November 2024,
18.30 Uhr, Eintritt frei Eröffnung der
Kabinettausstellung: „Das alte Dorpat 1889 – eine
Hommage an die Kulturhauptstadt Tartu 2024 in
Fotografien von Carl Schulz“ Tartu in Estland –
anlässlich der Feiern in der aktuellen europäischen
Kulturhauptstadt 2024 werden wir das alte Dorpat in
Fotografien vor 135 Jahren näher betrachten. Eine
seltene Fotosammlung versetzt uns zurück in das Jahr
1889 und zeigt Straßen, Gebäude, Denkmäler und Plätze,
die uns ein Bild der deutsch-estnischen Stadt Ende des
19. Jahrhunderts vor Augen führen. Gefertigt wurden die
Aufnahmen vom Fotoatelier Carl Schulz aus Dorpat/Tartu,
das die Fotogeschichte des Landes von 1857 bis 1935
maßgeblich prägte. Die Ausstellung, die in Kooperation
mit dem Herder-Institut für historische
Ostmitteleuropaforschung, Marburg gezeigt wird,
präsentiert Fotos aus dieser Sammlung als Originale wie
auch vergrößerte Repliken. Zur Eröffnung begrüßt der
Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums Dr. Joachim
Mähnert Vertreter unseres Kooperationspartners, des
Herder-Instituts Marburg und der Deutsch-Estnischen
Gesellschaft zu Lüneburg. Der Kurator Dr. Eike Eckert
wird in die Ausstellung einführen. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950
oder info@ol-lg.de erforderlich.
------------------------------ Sonntag, 3. November 2024,
14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt) Trakehnen –
das Paradies der Pferde Öffentliche Sonntagsführung in
der Trakehner Abteilung mit Katja Eichhorn Das berühmte
Gestüt Trakehnen in Ostpreußen steht im Fokus dieser
Führung mit einem umfassenden Einblick in die Geschichte
und die Hintergründe dieser besonderen Pferdezucht. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter
Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de ist
erforderlich. ------------------------------ 7 Dienstag, 5. November
2024, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und
Gebäck) Das alte Dorpat 1889 – eine Hommage an die
Kulturhauptstadt Tartu 2024 in Fotografien von Carl
Schulz Führung durch die Kabinettausstellung mit Dr.
Eike Eckert in der Reihe „Museum Erleben“ Kurator Dr.
Eike Eckert nimmt Sie mit auf eine Zeitreise in die
Lüneburger Partnerstadt des 19. Jahrhunderts. Tauchen
Sie ein in die vergangene Welt der aktuellen
europäischen Kulturhauptstadt Tartu in Estland.
Fotografien, die vor mehr als 135 Jahren in Dorpat/Tartu
von dem Fotografen Carl Schulz gemacht worden sind,
zeigen Häuser, Brücken, Denkmäler und Plätze. In der
Führung wird die Bedeutung der Fotomotive für die
Bewohner und die Geschichte der Stadt näher erläutert.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter
Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de erforderlich.
------------------------------ Samstag und Sonntag, 9. und
10. November 2024, 10.00 bis 18.00 Uhr, Eintritt: 2,50 €
(inkl. Besuch der Dauerausstellung), Eröffnung am
Freitag, 8. November 2024, 18.30 Uhr, Eintritt frei!
Museumsmarkt: Tradition trifft Modernes Die lebendige
Präsentation von traditionellem Handwerk und modernem
Design lockt in diesem Jahr am zweiten
Novemberwochenende wieder auf den beliebten Museumsmarkt
des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer
Abteilung – für viele Lüneburger ein liebgewonnenes
„Muss“ im November. Der Markt ist bekannt für
Originelles und Köstliches wie edler Bernsteinschmuck
aus Litauen, leckeres Königsberger Marzipan,
Imkereiprodukte und Bienenwachskerzen.
Kunsthandwerkerstände sind in der gesamten
Dauerausstellung zwischen historischen Museumsobjekten
verteilt. In gemütlich-sinnlicher Atmosphäre können
besondere Geschenke und auch schon Adventliches gekauft
werden: Exklusives, aber auch Brauchbares und Schönes
für den kleinen Geldbeutel. Zudem bieten die
Deutschbalten traditionelle Köstlichkeiten an. Das
Kinderprogramm lädt zum Mitmachen ein. Die Kinder können
Holzelche bemalen oder die Technik des Bändchen-Webens
erlernen. Für den kleinen Hunger zwischendurch bietet
das MuseumsCafé Bernstein eine große Auswahl.
------------------------------ Donnerstag, 14. November
2024, 15.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei! Pflanzen und
Tiere im Winter Kinderclub mit Oskar Freitag Die Gruppe
beschäftigt sich mit den veränderten Lebensbedingungen
von Pflanzen und Tieren im Winter und wie Flora und
Fauna Ostpreußens in der Winterzeit reagieren sowie
diese überstehen können. Im kreativen Part werden eigene
Winterlandschaften entworfen. Jeden zweiten und vierten
Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums
Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt.
Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel.
04131 759950 oder bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.
------------------------------ Donnerstag, 14.
November 2024, 18.30 Uhr, Eintritt 5,00 € Das
Dorpater/Tartuer Fotoatelier von Carl Schulz und die
Anfänge der Fotografiegeschichte im Baltikum In seinem
Vortrag gibt Sven Lepa aus Tartu eine Übersicht über die
Tätigkeit und das Vermächtnis des Fotoateliers Carl
Schulz aus Dorpat/Tartu. Gleichzeitig erhalten die
Zuhörer so einen Einblick in die frühe Geschichte der
Fotografie der Lüneburger Partnerstadt und darüber
hinaus. Das Atelier Carl Schulz existierte seit den
1860er bis in die 1930er Jahre, zeitweise parallel zum
Stammsitz Dorpat/Tartu auch in Riga, Liebau/Liepāja und
Jūrmala im heutigen Lettland. Es hinterließ insbesondere
mit den Stadtansichten, wie sie jetzt auch im
Ostpreußisches Landesmuseum zu sehen sind, einen
prägenden Eindruck im Rahmen der Fotografiegeschichte
der Baltischen Länder. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt
und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de erforderlich.
------------------------------ Dienstag, 19. November 2024,
14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und
Gebäck) Aus der Grafik: das scheinbar Unscheinbare – die
Grafik von Norbert Dolezich Vortrag und Präsentation mit
Dr. Jörn Barfod in der Reihe „Museum Erleben“ Der 1906
in Bielschowitz/Oberschlesien geborene Norbert Ernst
Dolezich machte eine Schlosserlehre, dann Abitur in
Beuthen. Er besuchte 1929-31 die Königsberger
Kunstakademie bei Fritz Burmann (Malerei) und Heinrich
Wolff (Grafik). Seine Ausbildung führte ihn zum
Lehrerberuf, 1941-45 war er Dozent für Freie Grafik an
der Kunstakademie Königsberg. Nach 1945 unterrichtete er
am Gymnasium in Recklinghausen. Sein künstlerisches
Schaffen führte nach 1960 bald auf das Gebiet der Lyrik.
Er starb 1996. Die Veranstaltung zeichnet mit
Lichtbildern das Leben und grafische Schaffen des
Künstlers nach und gibt Gelegenheit, einige Originale zu
betrachten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine
Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de
erforderlich. ------------------------------ Mittwoch, 20. November 2024,
18.30 Uhr, Eintritt 5,00 € Ein Jahrhundertleben in
Litauen: Die bewegende Geschichte der Irena Veisaitė
(1928 – 2020) Vortrag und Gespräch mit Prof. Joachim
Tauber, Vytenė Muschick und Claudia Sinnig. Moderation:
Ulla Lachauer Irena Veisaitė war eine leidenschaftliche
Europäerin und große Versöhnerin. Die in Kaunas geborene
Jüdin hat den nationalsozialistischen und
stalinistischen Terror erlebt. Ihre Mutter wurde 1941
von einheimischen NS-Kollaborateuren ermordet, sie
selbst überlebte das Ghetto von Kaunas dank der Hilfe
litauischer Freunde. Sie studierte Germanistik in
Moskau, arbeitete später als Professorin an der
Pädagogischen Hochschule in Vilnius. Das Deutsche lag
ihr am Herzen, sie setzte sich früh für einen
Kulturaustausch ein. In der Sowjetzeit lebte und lehrte
sie geistige Freiheit und Toleranz. Als Litauen 1991
seine Unabhängigkeit erkämpft hatte, wurde sie zu einer
der führenden Intellektuellen des Landes. Sie setzte
sich für die Aufarbeitung des Holocaust ein. Ihr
verdanken Litauer und Deutsche die Einrichtung des
Thomas-Mann-Zentrums in Nidden. Der litauische
Staatspräsident Gitanas Nauseda würdigte ihr Leben und
Wirken als „Denkmal für humanistische Werte“. Auch
Deutschland hat sie mehrfach geehrt: mit der
Goethe-Medaille und dem großen Bundesverdienstkreuz.
Seite 4 von 7 Irena Veisaites Stimme fehlt – der
Themenabend fragt, was wir von ihr lernen können. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter
Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de erforderlich.
------------------------------ Mittwoch, 27. November 2024,
15.00 bis 17.00 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee
und Gebäck) Führung für Menschen mit und ohne Demenz
Fotografien der alten Stadt Dorpat/Tartu in Estland Dr.
Eike Eckert und Fabian Lenczewski zeigen in der
aktuellen Sonderausstellung „Das alte Dorpat 1889“
historische Fotografien und geben so einen Einblick in
die Vergangenheit der Stadt und das Medium der
Fotografie. Diese interaktive Museumsführung findet
ihren Abschluss in gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und
Gebäck, wo über das Erlebte gesprochen werden kann. Die
Veranstaltung findet in Kooperation mit der Alzheimer
Gesellschaft Lüneburg e.V. statt. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
Email: bildung@ol-lg.de erforderlich.
------------------------------ Donnerstag, 28. November
2024, 15.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei!
Kastanien-Kunstwerke Kinderclub mit Noemi Ronge In
diesem Kinderclub wird die Kastanie thematisiert. Unter
anderen werden Fragen zum Wachstumsprozess und dem Bezug
zwischen Mensch und Kastanie diskutiert. Kreativ werden
die Kinder beim Erstellen eigener Kastanien-Kunstwerke.
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der
kostenlose Museums Kinderclub für Schulkinder von 6 bis
12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger
Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de
jederzeit möglich. ------------------------------ Freitag, 29. November 2024,
18.30 Uhr, Eintritt frei! Eröffnung der
Sonderausstellung: „Nichts blieb als nur weißer Schnee…“
Winter in Ostpreußen Bis heute ist der ostpreußische
Winter fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Bis zu
sechs Monate prägten Kälte, Eis und Schnee die Natur und
das Leben in der nordöstlichsten Region Deutschlands.
Zahlreiche Künstler wie Ludwig Dettmann, Eduard Bischoff
und Reinhold Feussner haben in ihren Werken diese kalte,
zum Teil bedrohliche, zum Teil malerische Zeit
festgehalten. In Interviews und typischen Objekten
thematisieren wir das zum Teil beschwerliche alltägliche
Leben aber auch das Vergnügen in dieser Jahreszeit sowie
die Erinnerung daran. Nach einer kurzen Begrüßung durch
den Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums Dr.
Joachim Mähnert wird der ehemalige Kurator für
Naturkunde, Christoph Hinkelmann, den Winter
näherbringen. Der Kurator Jan Rüttinger M.A. wird in die
Ausstellung einführen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt
und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de erforderlich. C) Ausblick
Dezember 2024 Sonntag, 1. Dezember 2024,
14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt) Winter in
Ostpreußen Führung durch die Sonderausstellung mit Jan
Rüttinger M.A. Was bedeutete der Winter für die Menschen
in Ostpreußen und wie blieb er auch Jahre später im
Gedächtnis? Dies und viele andere Fragen im Bezug zum
ostpreußischen Winter sollen beantwortet und die
vielfältigen Facetten der kalten Jahreszeit präsentiert
werden. Etliche Künstler wie Ludwig Dettmann, Eduard
Bischoff, Karl Storch d. Jüngere, Reinhold Feussner oder
Daniel Staschus setzten diese spezielle Zeit zum Teil
eindringlich ins Bild. Anhand typischer Objekte, wie der
Eisaxt, dem Spinnrad, dem Muff oder dem Schlitten soll
ebenso der zum Teil harte Alltag der Menschen gezeigt
werden. Die schneebedeckte Landschaft und das gefrorene
Eis lockten trotz dessen auch zum vergnüglichen
Schlittenfahren oder Schlittschuhlaufen. Der Besuch der
von Gischt vereisten Küste, eindringlich von Fritz
Krauskopf in Fotos festgehalten gehörte ebenso zu den
winterlichen Aktivitäten, wie auch der professionelle
Wintersport, z.B. das Eishockey. Doch irgendwann ist
auch diese teilweise bis zu sechs Monate währende Zeit
vorüber und der Vorfrühling kündigt sich an. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter
Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich. Mittwoch, 4. Dezember 2024, 18.30 Uhr, Eintritt 5,00 € „Wanderjahre ohne Lehre“ – Siegfried Lenz‘ Rundfunksendungen über Flucht und Vertreibung Vortrag von Dr. Hans-Ulrich Wagner Siegfried Lenz, geboren 1926 in Lyck (heute Ełk in Masuren), war einer der bekanntesten deutschsprachigen Erzähler der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Seiner ostpreußischen Heimat setzte er literarische Denkmäler wie den humoristischen Erzählzyklus «So zärtlich war Suleyken» oder den Erinnerungsroman «Heimatmuseum». Seine literarischen Anfänge waren aufs Engste mit den Kultur- und Nachtprogrammen der westdeutschen Radiosender in den 1950er und 1960er Jahren verbunden. In zahlreichen Hörspielen, Hörfolgen, Features widmete er sich dem Verlust von Heimat und dem Schicksal der Vertreibung. Hier erprobte Lenz neue Ausdrucksformen und widmete sich als junger Intellektueller den gesellschaftlichen Fragen der Nachkriegszeit. Er starb 2014 in Hamburg. In seinem Vortrag beleuchtet Hans-Ulrich Wagner die frühen Vertriebenen- und Ostpreußensendungen von Siegfried Lenz im Kontext von dessen biographischer und literarischer Entwicklung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de erforderlich. ------------------------------ Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg Tel. +49 (0)4131 759950 E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de Öffnungszeiten Di – So 10.00 bis 18.00
Uhr, Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €, Alle Führungen, auch die
Sonntagsführungen, haben eine festgelegte
Gruppengröße. Sie sind nur mit Anmeldung und einer
Buchung unter bildung@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950
möglich. Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram oder YouTube! Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und aus Mitteln des Landes Niedersachsen. ------------------------------ Unsere digitalen Angebote Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern auf digitalem Weg unsere Ausstellungen und Sammlungen näherbringen. Es werden Videos auf unserem YouTube-Kanal gezeigt, in denen Lieblingsstücke, für Ostpreußen und das Baltikum wichtige Bücher oder Ausstellungsmodule vorgestellt werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Online-Führungen zu unterschiedlichen Themen zu buchen. Neuigkeiten und interessante Informationen werden regelmäßig auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram gepostet. In unserem „Blog“, dem Kulturtagebuch, berichten wir über Projekte, Vortragsabende, Tagungen, Ferienprogramme, Studienreisen, Praktika und besondere Sammlungsstücke. Ein Blick darauf lohnt sich! ------------------------------ Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung
Folgen Sie
uns auf Facebook: www.facebook.com/OstpreussischesLandesmuseum Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Landes Niedersachsen. Das
Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer
Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln
des Landes Niedersachsen.
Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de » mit der Bahn: Der Lüneburger Bahnhof
liegt fußläufig nur gut 10 Minuten entfernt. *** Da wir zur Zeit Probleme haben, in
die anderen Seiten unserer Website zu kommen, hier
schon einmal die Adresse unserer Kreisvertreterin: Eine Reportage im Deutschlandfunk (April 2014) über eine Reise nach Braunsberg von Rainer Schildberger, dem Sohn einer Braunsbergerin, finden Sie hier: http://www.deutschlandfunk.de/geschichte-das-land-in-meinem-kopf.1247.de.html?dram:article_id=279098 *** Spendenkonto Kreisgemeinschaft Braunsberg (Ostpr.) e.V., Münster, Konto Volksbank Schermbeck IBAN: DE6440 0693 6301 7646 2710
Information: Den Dokumentarfilm „Töten auf Tschechisch“ können Sie im Internet ansehen. Bitte folgen Sie diesem Link:*** "ICH HEISSE JETZT NECHAMA"
Spenden für die "Rochuskapelle" sind auch weiterhin willkommen, noch ist ja nicht alles bezahlt. Ein herzliches "Vergelt's Gott!" dafür. *** Die Ereignisse des Jahres 2005 siehe unter CHRONIK 2005! Die Ereignisse des Jahres 2006 siehe unter CHRONIK 2006! Die Ereignisse des Jahres 2007 siehe unter CHRONIK 2007! Die Ereignisse des Jahres 2008 siehe unter CHRONIK 2008! Die Ereignisse des Jahres 2009 siehe unter CHRONIK 2009! Die Ereignisse des Jahres 2010 siehe unter CHRONIK 2010! *** Braunsberg
- Höhere Schulen / Unsere Schulen (1963 -
1998) : Namensliste von
Schülerinnen und Schülern der in den Heften
enthaltenen Namen, auch der darin enthaltenen
Klassenfotos *** Hinweis: Das Gästebuch "Treffpunkt-Gästebuch-Genealogie" funktioniert wieder! *** Herkunft und Ausbreitung "Die Preuschoffs - Familien aus Ostpreußen" von Eckhard Preuschhof (DIN A 4- Format, 527 Seiten, Selbstverlag, Knippsgasse 22, 34576 Homberg, e-Mail E.Preuschhof§§§tele2.de (statt des §§§ das @-Zeichen)). - Der Verfasser dieses Buchs stellt eine ungewöhnliche Untersuchung vor. Er hat jahrelang Menschen mit dem Familiennamen Preuschoff einschließlich aller Schreibvarianten gesammelt und deren verwandtschaftliche Beziehungen festgestellt. Überraschendes Ergebnis ist, dass alle Namensträger (mehr als 4200) aus Ostpreußen stammen. Sie sind nie nach Ostpreußen eingewandert, sondern gehören zu den Alteinwohnern Ostpreußens, den Prußen, einer baltischen Völkerfamilie. Die Arbeit führt alle Fundstellen der Namensträger in zusammengefügten Stammbäumen auf, zuerst diejenigen in Ost- und Westpreußen, schließlich in anderen deutschen Ländern und auch im Ausland. Wer mit den Preuschoffs verwandt ist, kann im günstigsten Fall seine Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert hinein zurückverfolgen. Und er hat sogar Y-DNA-Proben machen können, hier, was er mir darüber schreibt: Damit komme ich letztendlich zur neusten Neuigkeit, nämlich, dass Sie (Stammgruppe Vierzighuben, seit der neusten Auflage meines Buches Stammgruppe Dittersdorf), Manfred Pr. (Stammgruppe Neuendorf Kr. Preuß. Holland) und ich selbst (Stammgruppe Klenau b. Braunsberg) miteinander verwandt sind, also von einem gleichen Stammvater abstammen. Ich habe 17 Namensvettern aus verschiedenen Stammgruppen (2x Vierzighuben/Dittersdorf, 2x Klakendorf, 3x Neuendorf, 1x Klenau, 1x Frauenburg, 1x Braunsberg, 1x Danzig; 1x Kurau, 1x Schöndamerau; 1x Kurau, 1x Mühlhausen, 1x Ukraine, 1x Schlesien) dazu gewinnen können, sich einer Y-DNA-Probe unterziehen zu lassen. Dass alle PREUSCHOFFs aus den Kreisen Braunsberg, Elbing und Preuß. Holland stammen, war mir bekannt. Dass sie aufgrund ihres Namens (Preußhof - Prußhof) von den Prußen abstammen, war auch lange bekannt. Aber dass die ersten 11 Teilnehmer (von Vierzighuben/Dittersdorf bis Danzig) den gleichen Haplotyp aufweisen, also einen gemeinsamen Stammvater besitzen, also miteinander genetisch verwandt sind, hat mich doch außerordentlich überrascht. Damit sind etwa 70% meiner 4300 gesammelten Preuschoff-Namen miteinander verwandt. Unser gemeinsamer Stammvater dürfte etwa zwischen 1250 und 1550 gelebt haben. Den Vornamen kennen wir leider nicht. Überraschend vor allem für die Stammgruppen Klenau und Neuendorf, die immerhin etwa 40 Luftkilometer voneinander entfernt gelebt und außerdem konfessionell eine unterschiedliche Entwicklung genommen haben. Übrigens auch die beiden Vertreter der Stammgruppen Kurau und Schöndamerau sind miteinander verwandt, alle restlichen nicht. So überwältigt von dem Ergebnis, wird man übermütig und fragt, warum die anderen biologisch anders orientiert sind. Nun, sicherlich hat es mehrere Prußhöfe gegeben, als der Ritterordens das Land überwältigte, die biologisch nicht zusammenhingen. Aber völlig ausgeschlossen ist nicht - besonders bei der Stammgruppe Mühlhausen vermute ich das - , dass irgendwann ein "historischer Seitensprung" statt gefunden hat, also irgendwann der soziale Vater Preuschoff nicht der wirkliche Erzeuger seines Sohnes gewesen ist. Von der Analyse des Stammes Ukraine hatte ich mir Hinweise erhofft für die Gegend, aus der die Vorfahren einmal in die Ukraine ausgewandert sind. Leider kein Hinweis! Und bei der Stammgruppe Schlesien mit ihrem abweichenden Namen PREUSCHAFT könnte man auch Zweifel bekommen, ob sie überhaupt aus Ostpreußen kommen. Ich habe ein Manuskript mit dem Titel "Die Preuschoff-Familien aus Ostpreußen. Neue Erkenntnisse durch Analysen Y-chromosomaler DNA" verfasst, das in der Altpreuß. Geschlechterkunde erscheinen wird, hoffentlich im nächsten Jahr. *** Hinweise: Wir haben eine Neufauflage des Bildbands „Braunsberg/Ostpreußen und sein Kreis“, den die stellvertretende Kreisvertreterin Anneliese Neß aus bekannten und vor allem aus vielen „neu aufgetauchten“ alten Postkarten mit 198 Seiten „geschaffen“ hat, drucken lassen. Der Bildband hat jetzt einen einfachen flexiblen Umschlag und ist für 16 Euro plus Versandspesen ( 2 Euro) beim Schriftführer M. Preuschoff, Bergstr. 29, 50171 Kerpen, auch per e-Mail zu erhalten, siehe unter Kontakt. Wir dachten bei dem Nachdruck durchaus auch an die Besucher des Touristenbüros in Braunsberg, damit dort auch ein Bildband über das alte Braunsberg - von uns - angeboten werden kann. Wir sind dabei, eine Übersetzung der Texte ins Polnische zu erstellen, die den Bildbänden beigelegt werden kann. **** Aus den Schulheften wurden der Bericht von Generalleutnant Walter Krupinski "Mein Erstflug auf der Me 262" und seine Biografie eingescannt. **** Zum Problem der Kirchenbücher! Hinweis für einen Freund: Wenn Sie einmal etwas zu drucken haben, dann fragen Sie doch einmal ihn nach einem Angebot: http://freenet-homepage.de/lotus/satzservice.htm . Wir freuen über eine Verwendung unseres Banners auf Ihrer Website! |
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