AKTUELLES IM ZUSAMMENHANG MIT DER KREISGEMEINSCHAFT BRAUNSBERG (OSTPREUSSEN)



VERANSTALTUNGEN

Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung


Kunst aus Ostpreußen – Museumsführung für Menschen mit und ohne Demenz

Führung mit Fabian Lenczewski

Mittwoch, 4. Juni 2025, 15.00 Uhr

7,00 € (inkl. ermäßigtem Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)

Aus der Vielzahl an Kunstwerken in der Dauerausstellung, der Kabinettausstellung „Auferstanden aus Ruinen – Maler Walter Mamat (1912–1976)” sowie der Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations – Neue Kunst aus Estland“ werden gezielt einige wenige Werke ausgewählt. Diese betrachten die Teilnehmenden gemeinsam in aller Ruhe und Tiefe, wobei ihre persönlichen Eindrücke, Wahrnehmungen und Erinnerungen im Mittelpunkt stehen. Eine einfühlsame Herangehensweise und eine angenehme Atmosphäre sind dabei besonders wichtig – sie ermöglichen es, allen Beteiligten einen bereichernden und ansprechenden Nachmittag zu genießen.

Museen sind ein erfreulicher Ausflugsort für Menschen mit Demenz. Die besondere Atmosphäre kann Lebensfreude schenken, Erinnerungen wecken und vor allem aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen. Kunst- und Kultur wird unter Einbezug aller Sinne und biographischer Anekdoten erlebbar gemacht.
Die interaktive Museumsführung findet ihren Abschluss in gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Gebäck, wo über das Erlebte gesprochen werden kann. Maximal 6 Paare / 12 Personen können teilnehmen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V. statt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder Email: bildung@ol-lg.de erforderlich.

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Die Schreinmadonna – ein spätmittelalterliches Kultobjekt

Vortrag von Jan Rüttinger im Rahmen der Reihe „Museum Erleben“

Dienstag, 3. Juni 2025, 14:30 Uhr

Eintritt 7,00 € (inkl. Tee, Kaffee und Gebäck)

 Kurator Jan Rüttinger stellt eines der Highlights der Dauerausstellung vor: die Elbinger Schreinmadonna. Das Werk steht hier augenfällig für die ausgeprägte Marienverehrung des Deutschen Ordens, die sich in seinem Herrschaftsgebiet rund um die Ostsee in vielfältiger Form manifestierte. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Schreinmadonna aber auch in einen größeren Kontext gestellt und der Frage nach der Geschichte und Herkunft dieses speziellen Typs eines Kultobjektes nachgegangen. Die Marienikonographie sowie ihre besondere Ausprägung in der Schutzmantelmadonna bilden den Rahmen, in den die spätgotische Schreinmadonna aus der Elbinger Burgkapelle eingeordnet werden soll.

 Museum Erleben ist unsere Veranstaltungsreihe, die Sie einlädt, das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung auf besondere Weise zu entdecken. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, nachmittags ab 14.30 Uhr, können Sie an interessanten Ausstellungsrundgängen, Vorträgen, Filmen und weiteren besonderen Angeboten teilnehmen. Anschließend gibt es bei Kaffee und Gebäck ein gemütliches Beisammensein und die Möglichkeit, sich über das Erlebte auszutauschen.

 Eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder Email: info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Zeitgenössische Kunst aus Estland

Öffentliche Sonntagsführung mit der Künstlerin Ulrike Hennecke

Sonntag, 1. Juni 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € zzgl. Museumseintritt

Eine außergewöhnliche Kunstbegegnung erwartet unsere Gäste bei der nächsten Sonntagsführung. Die Lüneburger Künstlerin und Kunsterzieherin Ulrike Hennecke, Absolventin der Akademie für Bildende Kunst an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, führt Sie durch die aktuelle Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations“. Dabei verknüpft sie die zeitgenössische estnische Kunst mit aktuellen Lüneburger Positionen. Möglich wird dies auch durch Henneckes eigene Beteiligung an der vor einem Jahr in Tartu von Lüneburger Künstlerinnen und Künstlern in der Galerie Pallas präsentierten Ausstellung, die vor wenigen Wochen im Heinrich-Heine-Haus zu sehen war.

 Die Führung verspricht nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des künstlerischen Austausches zwischen den Partnerstädten Lüneburg und Tartu, sondern auch eine lebendige Diskussion über Zukunft, Wandel und künstlerischen Ausdruck.

Die Plätze sind begrenzt. Eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950

oder bildung@ol-lg.de ist erforderlich.

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„Zwischen Tradition und Moderne“

Lesung und Gespräch von Katrin Groth über ihre Zeit als Stadtschreiberin in Tartu/Dorpat

Dienstag, 27. Mai 2025 um 18:30 Uhr

Eintritt: 5,00 €

 Die Berliner Journalistin Katrin Groth verbrachte fünf Monate als Stadtschreiberin des Deutschen Kulturforums östliches Europa in der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 Dorpat/Tartu und hielt ihre Eindrücke in einem Blog fest. In ihrem literarischen und journalistischen Blick verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart: Sie beschreibt Tartu als eine Stadt, die von ihrer traditionsreichen Universität, lebendiger Kultur und vielfältigen Lebensgeschichten geprägt ist. Von den historischen Spuren der Deutschbalten über knallbunte Streetart bis hin zu bewegenden Begegnungen mit Künstlern und Geflüchteten. In der Veranstaltung berichtet sie von ihren Erfahrungen und nimmt das Publikum mit auf eine facettenreiche Reise durch eine Stadt im Wandel.

Katrin Groth ist seit 2016 als freie Journalistin tätig und schreibt unter anderem für DIE ZEIT, brand eins und Marie Claire. Zuvor absolvierte sie die Reportageschule, ein Volontariat und studierte Stadtplanung sowie Historische Urbanistik in Hamburg und Berlin. Von Mai bis Oktober 2024 war sie Stadtschreiberin in Tartu/Dorpat.

 
 

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A) Ausstellungen – Juni 2025

22. Februar bis 24. August 2025 (Kabinettausstellung)
Auferstanden aus Ruinen – der Maler Walter Mamat (1912-1976)

Die Motive der Kurischen Nehrung bildeten die Grundlage des künstlerischen Schaffens des in Memel (heute das litauische Klaipėda) geborenen Künstlers Walter Mamat. Vor allem in seinem frühen Werk steht die Landschaft im Mittelpunkt, sie zeigt in dynamischer Malweise viele Kurenkähne und die Küste der Nehrung. Folgerichtig suchte er nach seinem Abschluss als Dekorations- und Kirchenmaler die Nähe zum Umfeld der Künstlerkolonie Nidden und zu Carl Knauf, als dessen Schüler und Assistent er sich auch später bezeichnete. Vor seiner Flucht aus Ostpreußen hielt er noch das zerstörte Memel im Bild fest. Mamat wurde anschließend, im Gegensatz zur überwiegenden Mehrheit ostpreußischer Künstler, im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands bzw. der späteren DDR tätig.

Nach seinem Studium an der Kunsthochschule in Weimar konnte er sich als Maler In Wittenberg etablieren. Neben den typisch sozialistischen Bildmotiven der arbeitenden Bevölkerung widmete er sich auch auf seinen Auslandsaufenthalten in der Sowjetunion, in Albanien, Bulgarien oder Georgien weiterhin der Landschaftsmalerei. Aber auch Stillleben, Porträts, Stadtansichten und Genreszenen gehörten zu seinem Repertoire.

Die in Kooperation mit privaten Sammlern konzipierte Ausstellung spürt den Lebensweg des Künstlers nach, der ihn von Memel nach Wittenberg führte.

 

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29. März bis 31. August 2025 (Sonderausstellung)

Depicting the Future. Variations – Neue Kunst aus Estland
Eine Sonderausstellung von estnischen Künstlern und Künstlerinnen der Kunsthochschule Pallas aus Tartu: Jaanus Eensalu, Andrus Kannel, Margus Meinart, Aet Ollisaar, Kadi Pajupuu, Sirje Petersen, Tuuli Puhvel, Anne Rudanovski und Heli Tuksam.

Wie kann man all die Dinge visuell interpretieren, an die wir nur vage denken können? Die Zukunft beginnt mit der Vergangenheit – ein solides Fundament gibt den Mut, weiter zu schauen, als das Auge sehen kann. Diese Metapher regt auch zum Nachdenken über den zeitlichen Horizont des eigenen Lebens an, der sich wie etwas Begrenztes anfühlt, obwohl viele glauben, dass es über den Horizont hinaus noch mehr gibt. Es gibt immer etwas mehr. Ist das beängstigend oder tröstlich?

 

Der Horizont ist ein Versprechen von Weite und Offenheit, die horizontale Unendlichkeit umarmt den ganzen Globus. Können oder sollen wir vorhersagen können, was hinter dem Horizont liegt?

Die Künstler und zugleich Lehrenden an der Kunsthochschule Pallas zeigen ihre Interpretationen. Ausgestellt werden ihre neuesten Werke. Damit möchten sie eine Diskussion über die Bedeutung und Relevanz der Kunst für die Zukunft anregen. Die Ausstellung zeigt zum Teil auch widersprüchliche Ansätze, die das Thema durch die persönlichen Zugänge der Künstler erweitern.

In der Ausstellung wird eine Vielzahl von Medien der Bildenden Kunst präsentiert – Malerei, Skulptur, Fotografie, Textilkunst, Objekte. Kuratiert wurde sie von Aet Ollisaar und Heli Tuksam. Das Ausstellungsdesign stammt von Madis Liplap. Unterstützt wird die Ausstellung von der Pallas University of Applied Sciences in Tartu.

„Depicting the Future. Variations“ ist die Fortsetzung des langjährigen Austauschs zwischen Künstlern aus den zwei Partnerstädten Tartu und Lüneburg.

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B) Veranstaltungen – Juni 2025

Sonntag, 1. Juni 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt)
Zeitgenössische Kunst aus Estland
Öffentliche Sonntagsführung mit Ulrike Hennecke
Eine außergewöhnliche Kunstbegegnung erwartet unsere Gäste bei der nächsten Sonntagsführung. Die Lüneburger Künstlerin und Kunsterzieherin Ulrike Hennecke, Absolventin der Akademie für Bildende Kunst an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, führt Sie durch die aktuelle Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations“. Dabei verknüpft sie die zeitgenössische estnische Kunst mit aktuellen Lüneburger Positionen. Möglich wird dies auch durch Henneckes eigene Beteiligung an der vor einem Jahr in Tartu von Lüneburger Künstlerinnen und Künstlern in der Galerie Pallas präsentierten Ausstellung, die vor wenigen Wochen im Heinrich-Heine-Haus zu sehen war.
Die Führung verspricht nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des künstlerischen Austausches zwischen den Partnerstädten Lüneburg und Tartu, sondern auch eine lebendige Diskussion über Zukunft, Wandel und künstlerischen Ausdruck.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich.

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Dienstag, 3. Juni 2025, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)
Die Schreinmadonna – ein spätmittelalterliches Kultobjekt
Führung und Vortrag mit Kurator Jan Rüttinger in der Reihe „Museum Erleben“
Die Elbinger Schreinmadonna - eines der Highlights der Dauerausstellung! In der Veranstaltung soll das Werk aber in einen größeren Kontext gestellt werden und der Frage nach der Geschichte dieses speziellen Typs eines Kultobjektes nachgegangen werden. Die Marienikonographie sowie ihre spezielle Ausprägung in der Schutzmantelmadonna bilden den Rahmen, in den die spätgotische Schreinmadonna aus der Elbinger Burgkapelle eingeordnet werden soll.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Mittwoch, 4. Juni 2025, 15.00 Uhr, 7,00 €
(inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)
Kunst aus Ostpreußen -  Museumsführung für Menschen mit und ohne Demenz
Mit Fabian Lenczewski
Aus der reichhaltigen Präsentation von Kunstwerken in der Dauerausstellung, der Kabinettausstellung „Auferstanden aus Ruinen – der Maler Walter Mamat (1912-1976)“ sowie der Sonderausstellung „Depicting the Future. Variations – Neue Kunst aus Estland“ werden einige wenige Werke ausgewählt und mit den Teilnehmenden über deren Wahrnehmungen und Erinnerungen ganz genau betrachtet.
Diese interaktive Museumsführung findet ihren Abschluss in gemütlicher Runde bei Kaffee, Tee und Gebäck, wo über das Erlebte gesprochen werden kann. Maximal 6 Paare / 12 Personen können teilnehmen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V. statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich.

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Donnerstag, 12. Juni 2025, von 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei!
Die Kunst des Korbflechtens
Kinderclub mit Noemi Ronge

Schon vor über 9.000 Jahren schufen Menschen die ersten geflochtenen Körbe. Weltweit war das Flechten eine wichtige Tätigkeit in der Landwirtschaft, dem Handwerk und Privathaushalten. In diesem Kinderclub entdecken die Kinder die Welt des Flechtens und produzieren eigene kleine Körbe.
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums-Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.

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Dienstag, 17. Juni 2025, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)
Nicht nur Seebäder, Burgen und Seen – Reiseland Ostpreußen
Vortrag von Hannah Janowitz in der Reihe „Museum Erleben“
In ihrem Vortrag präsentiert die Kuratorin Hannah Janowitz anhand Reiseführer und Tourismusbroschüren die Entwicklung des Fremdenverkehrs in Ostpreußen. Zahlreiche Fotografien von beliebten Zielen wie Cranz, Königsberg oder die Marienburg illustrieren die touristischen Besonderheiten der Region. Dabei beleuchtet sie auch die Entwicklung nach 1990, als das ehemalige Ostpreußen Ziel unzähliger Heimatreisen wurde.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de erforderlich.

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Mittwoch, 25. Juni 2025, 18.30 Uhr, Eintritt 5,00 €
Walter Mamat (1912-1976)
Vortrag von Mathias Tietke
Der Fachjournalist und Mamat-Sammler Mathias Tietke stellt in seinem Vortrag ausführlich den Werdegang und das Oeuvre des aus Memel stammenden Künstlers vor. Mamats Kunst wurde geprägt von der Nehrungslandschaft, dem Nebeneinander von Wasser und Land. Das Maritime ist eine Konstante im Werk des Künstlers, von der ostpreußischen Küste bis hin zur Wolga. Neben den Werken der Kurischen Nehrung stehen vor allem die Arbeiten des Künstlers aus der Zeit nach 1945 im Mittelpunkt, die in der SBZ bzw. DDR geschaffen wurden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Donnerstag, 26. Juni 2025, von 15 bis 17 Uhr, Eintritt frei!
Tierspuren in der Natur

Kinderclub mit Katja Eichhorn

In diesem Kinderclub gehen die Kinder in der Natur- und der Jagdabteilung des Museums auf Spurensuche. Welche Tierspuren lassen sich wo finden und welche Spur gehört zu welchem Tier? Diese und andere Fragen werden beantwortet und im praktischen Teil werden getrocknete Blätter bemalt und dann mit diesen gedruckt. Die so entstehenden Baumkronen des Waldes werden anschließend malerisch und collageartig ergänzt um den Rest des Waldes und der Tiere darzustellen.
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums-Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.

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 C) Ausblick Juli 2025

Dienstag, 1. Juli 2025, 14.30 Uhr, 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)
500 Jahre Preußen und Reformation. Aus dem Ordensstaat wird ein Herzogtum
Führung und Vortrag mit Museumsdirektor Dr. Joachim Mähnert in der Reihe „Museum Erleben“
Vor 500 Jahren, im April 1525, leistete der letzte Hochmeister in Preußen, Albrecht von Brandenburg-Ansbach, dem polnischen König Sigismund den Lehenseid. Nach über 100 Jahren Konflikte und Kriege zwischen dem Ordensstaat und Polen-Litauen entstand das Herzogtum Preußen als ein polnisches Lehen – das Kernland des späteren Ostpreußens. Erstmals wurde ein geistliches Territorium säkularisiert. Und ebenfalls erstmals gab es ein evangelisches Fürstentum. Es werden Hintergründe und Verlauf dieses bedeutenden Jubiläums vorgestellt, das erstaunlicherweise in Deutschland kaum Beachtung findet.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder
info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Sonntag, 6. Juli 2024, 10.00 – 18.00 Uhr, Familienkarte für alle Museen und Kloster Lüne: einmalig 15,00 €
Ferienstarter 2025 – Familientag der Lüneburger Museen
Wir feiern 10 Jahre Ferienstarter! Wie immer können am ersten Sonntag in den Sommerferien Familien durch die Stadt von Museum zu Museum ziehen und sich von den abwechslungsreichen Angeboten und Ausstellungen begeistern lassen.

Die Familien-Eintrittskarte (zwei Erwachsene plus max. fünf Kinder) gibt es für einmalig 15 Euro an diesem Tag an jeder Museumskasse. Die Tickets berechtigen zum Eintritt in die Museen sowie zur Teilnahme an allen Ferienstarter-Aktionen. Wer sich bei jedem Museum einen Stempel abholt, kann zudem an einer Verlosung teilnehmen und mit etwas Glück einen von fünf Museums-Kindergeburtstagen gewinnen.
Der Ferienstarter wird gemeinsam vom Arbeitskreis Bildung und Vermittlung der Lüneburger Museen organisiert. Es ist keine Voranmeldung nötig.

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Sonntag, 6. Juli 2025, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt)
Die Geschichte des Bierbrauens
Führung durch das Brauereimuseum mit Rainer Proschko
In dieser Sonntagsführung tauchen die Teilnehmenden in die Welt des Bierbrauens ein und erkunden das Brauereimuseum. Rainer Proschko, Ehrenamtlicher und Verantwortlicher des Brauereimuseums, präsentiert Ihnen die Geschichte des Bieres und Brauens in der Hansestadt Lüneburg, mit besonderem Schwerpunkt auf der Lüneburger Kronenbrauerei. In deren historischem Sudhaus, in dem heute das Brauereimuseum untergebracht ist, können alle wichtigen Prozesse des Brauens und die damit verbundene kulturgeschichtliche Bedeutung erfasst werden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de erforderlich.

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Ausstellungen und Veranstaltungen des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung

Neue Sonderausstellung:

„Depicting the Future. Variations“ – Neue Kunst aus Estland

29. März 2025 bis 31. August 2025
Ausstellungseröffnung: Freitag, 28.3.2025, 18.30 Uhr, Eintritt frei!


Eine Sonderausstellung von estnischen Künstlern und Künstlerinnen der Kunsthochschule Pallas aus Tartu: Mit Jaanus Eensalu, Andrus Kannel, Margus Meinart, Aet Ollisaar, Kadi Pajupuu, Sirje Petersen, Tuuli Puhvel, Anne Rudanovski und Heli Tuksam.

 Wie kann man all die Dinge visuell interpretieren, an die wir nur vage denken können? Die Zukunft beginnt mit der Vergangenheit – ein solides Fundament gibt den Mut, weiter zu schauen, als das Auge sehen kann. Diese Metapher regt auch zum Nachdenken über den zeitlichen Horizont des eigenen Lebens an, der sich wie etwas Begrenztes anfühlt, obwohl viele glauben, dass es über den Horizont hinaus noch mehr gibt. Es gibt immer etwas mehr. Ist das beängstigend oder tröstlich? Der Horizont ist ein Versprechen von Weite und Offenheit, die horizontale Unendlichkeit umarmt den ganzen Globus. Können oder sollen wir vorhersagen können, was hinter dem Horizont liegt?

 Die Künstler und zugleich Lehrenden an der Kunsthochschule Pallas zeigen ihre Interpretationen. Ausgestellt werden ihre neuesten Werke. Damit möchten sie eine Diskussion über die Bedeutung und Relevanz der Kunst für die Zukunft anregen. Die Ausstellung zeigt zum Teil auch widersprüchliche Ansätze, die das Thema durch die persönlichen Zugänge der Künstler erweitern.

 In der Ausstellung wird eine Vielzahl von Medien der Bildenden Kunst präsentiert – Malerei, Skulptur, Fotografie, Textilkunst, Objekte. Kuratiert wurde sie von Aet Ollisaar und Heli Tuksam. Das Ausstellungsdesign stammt von Madis Liplap. Unterstützt wird die Ausstellung von der Pallas University of Applied Sciences in Tartu.

 „Depicting the Future. Variations“ ist die Fortsetzung des langjährigen Austauschs zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus den zwei Partnerstädten Tartu und Lüneburg.

 Zur Eröffnung sind sechs Künstler und Künstlerinnen, darunter die Kuratorinnen, zugegen. Sie werden von der Lüneburger Künstlerin Ursula Blancke-Dau vorgestellt und erläutern in einem Künstlergespräch auf Englisch die Intention ihrer Werke im Rahmen der Ausstellung. Ein Vertreter der Botschaft der Republik Estland sowie die Bürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg, Frau Hiltrud Lotze, werden Grußwörter sprechen.

 Eine Anmeldung für die Veranstaltungen unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung

Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg

Tel. +49 (0)4131 759950

E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

Öffnungszeiten Di – So 10.00 bis 18.00 Uhr, Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €,
Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre frei!

Alle Führungen, auch die Sonntagsführungen, haben eine festgelegte Gruppengröße. Sie sind nur mit Anmeldung und einer Buchung unter bildung@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 möglich.
Kindergeburtstage können mit max. 12 Kindern und 1-2 erwachsenen Personen durchgeführt werden.

Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram oder YouTube!

Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.

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Unsere digitalen Angebote

Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern auf digitalem Weg unsere Ausstellungen und Sammlungen näherbringen. Es werden Videos auf unserem YouTube-Kanal gezeigt, in denen Lieblingsstücke, für Ostpreußen und das Baltikum wichtige Bücher oder Ausstellungsmodule vorgestellt werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Online-Führungen zu unterschiedlichen Themen zu buchen.

Neuigkeiten und interessante Informationen werden regelmäßig auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram gepostet. In unserem „Blog“, dem Kulturtagebuch, berichten wir über Projekte, Vortragsabende, Tagungen, Ferienprogramme, Studienreisen, Praktika und besondere Sammlungsstücke. Ein Blick darauf lohnt sich!

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Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.

Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.

Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

Anreise

» mit der Bahn: Der Lüneburger Bahnhof liegt fußläufig nur gut 10 Minuten entfernt.
» mit dem Bus: Bushaltestelle „Am Sande“
» mit dem Auto: Der Parkplatz „Theater“ und das Parkhaus „Stadtmitte“ befinden sich in der Nähe (beide kostenpflichtig).
Barrierefreiheit

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Und hier ein Beitrag zum Kantjubiläum 2024 aus der Kreisgemeinschaft: 

Immanuel Kant - kampfwertgesteigert

Es geht um sein wohl bedeutendstes Buch "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft". Was Kant hier vor etwa 230 Jahren geschrieben hatte, war so revolutionär, dass ihm die Lehrerlaubnis entzogen wurde. Kants Anliegen war, die christliche Religion vom "Afterdienst" (googeln Sie mal!) zu befreien und sie auf eine Basis der Vernunft zu stellen. Das war doch mal ein wirklich notwendiges Anliegen, das im Grunde auch heute noch aktuell ist! Die Lösungen, auf die Kant gekommen war, sind allerdings - zeitbedingt - für uns heute oft sehr umständlich und ausschweifend und vor allem hatte er sehr viel im Konjunktiv geschrieben (also "könnte", "würde", "sollte"), womit kaum etwas Praktisches konzipiert werden kann - und das ist doch das, was wir gerade für junge Menschen brauchen. Doch er hatte schon mal Türen aufgestoßen oder auch aufgebrochen für weiteres Nachdenken und vor allem auch für echte Forschungen. Natürlich dürften viele Forschungen, die es dann gab, nicht nur auf Kant zurückzuführen sein, doch das ist auch nicht wichtig, es gab jedenfalls welche!  Und diese Forschungsergebnisse und dann auch noch andere Informationen (als da waren Gespräche mit allen möglichen Personen und auch Erfahrungen aus seinem Religionsunterricht) hat nun der Autor (Dipl.-Theol. und Oberleutnant d. Res.) in das Konzept Kants eingebaut. Und was daraus geworden ist, könnte man also nennen "Immanuel Kant - kampfwertgesteigert". Urteilen Sie selbst!

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Da wir zur Zeit  Probleme haben, in die anderen Seiten unserer Website zu kommen, hier schon einmal die Adresse unserer Kreisvertreterin:

manuela.begett§§§t-online.de

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Eine Reportage im Deutschlandfunk (April 2014) über eine Reise nach Braunsberg von Rainer Schildberger, dem Sohn einer Braunsbergerin, finden Sie hier:

http://www.deutschlandfunk.de/geschichte-das-land-in-meinem-kopf.1247.de.html?dram:article_id=279098

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                 Spendenkonto Kreisgemeinschaft Braunsberg (Ostpr.) e.V., Münster, Konto Volksbank Schermbeck  IBAN: DE6440 0693 6301 7646 2710


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Information: 

Den Dokumentarfilm „Töten auf Tschechisch“ können Sie im Internet ansehen. Bitte folgen Sie diesem Link:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1263000/Töten-auf-Tschechisch

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"ICH HEISSE JETZT NECHAMA"

Geschichte eines Lebens zwischen Königsberg i. Pr., Moldawien und Israel
Mit einem Vorwort von Michael Wieck, Nachwort von Jutta Hartmann.

"Mein Schicksal und das meiner Schwester war so hart, dass wir es nicht vergessen können. Ich will versuchen, mir alles von der Seele zu schreiben und alles so zu schildern, wie es wirklich war." (Nechama Drober)

Nechama Drober (80), geborene Hella Markowsky, schildert in ihren Lebenserinnerungen topografisch genau das Königsberg ihrer Kindheit. Sie erzählt von der Herrschaft des Nationalsozialismus, beschreibt die Zerstörung Königsbergs durch alliierte Bombenangriffe und den Einmarsch der Roten Armee. Als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter erlebte sie während des Nationalsozialismus Ausgrenzung sowie die Deportation und Ermordung von Freunden und Verwandten. Mit der Einnahme Königsbergs wurde ein stalinistischer Rachefeldzug eröffnet, wovon insbesondere der weibliche Bevölkerungsteil betroffen war. Bis zur Ausreise nach Israel im Jahre 1990 lebte Hella Markowsky, die zunächst kein Wort russisch sprach, mit ihrer Familie in der Sowjetrepublik Moldawien, wobei ihre Lebenserinnerungen bis in die allerjüngste Zeit der Begegnung mit überlebenden Königsberger Klassenkameradinnen reichen.

Herausgegeben vom Haus der Heimat
des Landes Baden-Württemberg Stuttgart 2007.
85 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
ISBN 978-3-00-019740-6
Schutzgebühr: 5,-- Euro

Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg
Schlossstr. 92, 70176 Stuttgart
Tel. 0711 / 66 95 110
Email: Poststelle@hdh.bwl.de
Siehe auch unter: www.hdhbw.de


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Spenden für die "Rochuskapelle" sind auch weiterhin willkommen, noch ist ja nicht alles bezahlt. Ein herzliches "Vergelt's Gott!" dafür.

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Die Ereignisse des Jahres 2005 siehe unter CHRONIK 2005!

Die Ereignisse des Jahres 2006 siehe unter CHRONIK 2006!

Die Ereignisse des Jahres 2007 siehe unter CHRONIK 2007! 

Die Ereignisse des Jahres 2008 siehe unter CHRONIK 2008!

Die Ereignisse des Jahres 2009 siehe unter CHRONIK 2009!

Die Ereignisse des Jahres 2010 siehe unter CHRONIK 2010!

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Braunsberg - Höhere Schulen / Unsere Schulen  (1963 - 1998) : Namensliste von Schülerinnen und Schülern der in den Heften enthaltenen Namen, auch der darin enthaltenen Klassenfotos

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Hinweis: Das Gästebuch "Treffpunkt-Gästebuch-Genealogie" funktioniert wieder!

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Herkunft und Ausbreitung "Die Preuschoffs - Familien aus Ostpreußen" von Eckhard Preuschhof (DIN A 4- Format, 527 Seiten, Selbstverlag, Knippsgasse 22, 34576 Homberg, e-Mail E.Preuschhof§§§tele2.de (statt des §§§ das @-Zeichen)). - Der Verfasser dieses Buchs stellt eine ungewöhnliche Untersuchung vor. Er hat jahrelang Menschen mit dem Familiennamen Preuschoff einschließlich aller Schreibvarianten gesammelt und deren verwandtschaftliche Beziehungen festgestellt. Überraschendes Ergebnis ist, dass alle Namensträger (mehr als 4200) aus Ostpreußen stammen. Sie sind nie nach Ostpreußen eingewandert, sondern gehören zu den Alteinwohnern Ostpreußens, den Prußen, einer baltischen Völkerfamilie. Die Arbeit führt alle Fundstellen der Namensträger in zusammengefügten Stammbäumen auf, zuerst diejenigen in Ost- und Westpreußen, schließlich in anderen deutschen Ländern und auch im Ausland. Wer mit den Preuschoffs verwandt ist, kann im günstigsten Fall seine Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert hinein zurückverfolgen.

Und er hat sogar Y-DNA-Proben machen können, hier, was er mir darüber schreibt:

Damit komme ich letztendlich zur neusten Neuigkeit, nämlich, dass Sie (Stammgruppe Vierzighuben, seit der neusten Auflage meines Buches Stammgruppe Dittersdorf), Manfred Pr. (Stammgruppe Neuendorf Kr. Preuß. Holland) und ich selbst (Stammgruppe Klenau b. Braunsberg) miteinander verwandt sind, also von einem gleichen Stammvater abstammen. Ich habe 17 Namensvettern aus verschiedenen Stammgruppen (2x Vierzighuben/Dittersdorf, 2x Klakendorf, 3x Neuendorf, 1x Klenau, 1x Frauenburg, 1x Braunsberg, 1x Danzig; 1x Kurau, 1x Schöndamerau; 1x Kurau, 1x Mühlhausen, 1x Ukraine, 1x Schlesien) dazu gewinnen können, sich einer Y-DNA-Probe unterziehen zu lassen. Dass alle PREUSCHOFFs aus den Kreisen Braunsberg, Elbing und Preuß. Holland stammen, war mir bekannt. Dass sie aufgrund ihres Namens (Preußhof - Prußhof) von den Prußen abstammen, war auch lange bekannt. Aber dass die ersten 11 Teilnehmer (von Vierzighuben/Dittersdorf bis Danzig) den gleichen Haplotyp aufweisen, also einen gemeinsamen Stammvater besitzen, also miteinander genetisch verwandt sind, hat mich doch außerordentlich überrascht. Damit sind etwa 70% meiner 4300 gesammelten Preuschoff-Namen miteinander verwandt. Unser gemeinsamer Stammvater dürfte etwa zwischen 1250 und 1550 gelebt haben. Den Vornamen kennen wir leider nicht. Überraschend vor allem für die Stammgruppen Klenau und Neuendorf, die immerhin etwa 40 Luftkilometer voneinander entfernt gelebt und außerdem konfessionell eine unterschiedliche Entwicklung genommen haben. Übrigens auch die beiden Vertreter der Stammgruppen Kurau und Schöndamerau sind miteinander verwandt, alle restlichen nicht. So überwältigt von dem Ergebnis, wird man übermütig und fragt, warum die anderen biologisch anders orientiert sind. Nun, sicherlich hat es mehrere Prußhöfe gegeben, als der Ritterordens das Land überwältigte, die biologisch nicht zusammenhingen. Aber völlig ausgeschlossen ist nicht - besonders bei der Stammgruppe Mühlhausen vermute ich das - , dass irgendwann ein "historischer Seitensprung" statt gefunden hat, also irgendwann der soziale Vater Preuschoff nicht der wirkliche Erzeuger seines Sohnes gewesen ist. Von der Analyse des Stammes Ukraine hatte ich mir Hinweise erhofft für die Gegend, aus der die Vorfahren einmal in die Ukraine ausgewandert sind. Leider kein Hinweis! Und bei der Stammgruppe Schlesien mit ihrem abweichenden Namen PREUSCHAFT könnte man auch Zweifel bekommen, ob sie überhaupt aus Ostpreußen kommen. Ich habe ein Manuskript mit dem Titel "Die Preuschoff-Familien aus Ostpreußen. Neue Erkenntnisse durch Analysen Y-chromosomaler DNA" verfasst, das in der Altpreuß. Geschlechterkunde erscheinen wird, hoffentlich im nächsten Jahr.

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Hinweise:

Wir haben eine Neufauflage des Bildbands „Braunsberg/Ostpreußen und sein Kreis“, den die stellvertretende Kreisvertreterin Anneliese Neß aus bekannten und vor allem aus vielen „neu aufgetauchten“ alten Postkarten mit 198 Seiten „geschaffen“ hat, drucken lassen. Der Bildband hat jetzt einen einfachen flexiblen Umschlag und ist für 16 Euro plus Versandspesen ( 2 Euro) beim Schriftführer M. Preuschoff, Bergstr. 29, 50171 Kerpen, auch per e-Mail zu erhalten, siehe unter Kontakt. Wir dachten bei dem Nachdruck durchaus auch an die Besucher des Touristenbüros in Braunsberg, damit dort auch ein Bildband über das alte Braunsberg - von uns - angeboten werden kann. Wir sind dabei, eine Übersetzung der Texte ins Polnische zu erstellen, die den Bildbänden beigelegt werden kann.

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Aus den Schulheften wurden der Bericht von Generalleutnant Walter Krupinski "Mein Erstflug auf der Me 262" und seine Biografie eingescannt.

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Zum Problem der Kirchenbücher!

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www.braunsberg-ostpreussen.de

Hinweis für einen Freund: Wenn Sie einmal etwas zu drucken haben, dann fragen Sie doch einmal ihn nach einem Angebot: http://freenet-homepage.de/lotus/satzservice.htm .

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