AKTUELLES IM ZUSAMMENHANG MIT DER KREISGEMEINSCHAFT BRAUNSBERG (OSTPREUSSEN)


Ausstellungen und Veranstaltungen des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung
im Mai 2024

Öffnungszeiten: täglich außer montags 10.00 bis 18.00 Uhr

Das gilt auch für das angrenzende Brauereimuseum Lüneburg.

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A) Ausstellungen Mai 2024

Kant 300. Ein Leben in Königsberg

Noch bis 13. Oktober 2024

Pünktlich zur 300. Wiederkehr seines Geburtstags widmet das Ostpreußische Landesmuseum dem Philosophen Immanuel Kant eine Sonderausstellung.

Kant ist der größte deutsche Aufklärer und eine zentrale Figur der europäischen Moderne. Diese berühmte Persönlichkeit wird in einer einprägsamen Inszenierung vorgestellt. Zu sehen sind einzigartige, zum Teil noch nie öffentlich gezeigte Originalobjekte: Haare von Kant, sein Spazierstock, zahlreiche Ölgemälde, das „Kant-Glas“ mit persönlichen Gravuren und vieles mehr, Kurioses wie Erhellendes.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Person Kants, nicht seine Philosophie. Wie wurde aus dem Handwerkersohn ein Gelehrter? Warum spielte Kant Billard? Wer waren seine Freunde? Fast sein gesamtes Leben verbrachte Immanuel Kant in seiner Heimatstadt Königsberg. Virtual Reality-Stationen lassen das historische Königsberg aus der Zeit Kants in 3D wieder auferstehen und bieten spielerische Zugänge zu seinen Ideen.

Geboten wird auch eine Vorschau auf die entstehende Kant-Dauerausstellung im Ostpreußischen Landesmuseum: Wie bringt man Kants Philosophie ins Museum? Welche seiner Ansätze sind heute besonders relevant? Welche sind kritikwürdig? Die Dauerausstellung wird 2025 fertig sein und dann vor allem Kants Ideenwelt thematisieren.

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B) Veranstaltungen – Mai 2024

Sonntag, 5. Mai 2024, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt)


Immanuel Kant. Weltendenker aus Königsberg


Öffentliche Sonntagsführung durch die Sonderausstellung „Kant 300. Ein Leben in Königsberg“ mit Kurator Dr. Tim Kunze


Was bewegte den Denker, was prägte ihn? Ein Einblick anhand einzigartiger Objekte.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de ist erforderlich.

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Sonntag, 5. Mai 2024, 18.30 Uhr, Eintritt: 12,00 / 8,00 €


Kants klare Kante


Schauspieler-Lesung in Zusammenarbeit mit dem Theater Lüneburg


Hannah Rang, Beate Weidenhammer, Jan-Philip Walter Heinzel und Michael Dario Schütz präsentieren eine Kant-Lesung mit Texten von Heine bis Watzlawick und natürlich Kant! Literarisch und philosophisch, unterhaltsam und fordernd, neugierig und staunend.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Dienstag, 7. Mai 2024, 14.30 Uhr, Eintritt: 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)


Von Trachten, Hochzeitsteppichen und Werkwochen – Ostpreußens textile Geschichte


Vortrag von Hannah Janowitz M.A. in der Reihe „Museum Erleben“ 


Das bis heute bekannte und immer wieder nachgeschneiderte sogenannte Ostpreußenkleid oder die vielfältig bebilderten Wandteppiche zeugen von der reichen textilen Kultur Ostpreußens. Nach einer kurzen Führung zu besonderen Ausstellungsstücken stellt Hannah Janowitz anhand einiger Beispielobjekte und vieler Fotografien diese textile Geschichte näher vor.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Donnerstag, 9. Mai 2024, 15.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei!


Bäume und Blumen in Frühlingsfarben


Kinderclub mit Joanna Margner


Was sprießt denn da? Wie sehen die Frühlingsboten der Natur aus? Im Frühlingsmonat Mai ist die Natur voller Leben. Überall beginnen jetzt die Bäume zu blühen. Die Luft duftet nach Blumen, die in Rot- und Rosatönen und anderen Farben leuchten. Wir malen Bäume, Blumen und Wiesen mit zarten Aquarell-Farbtönen.


Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums-Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.


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Dienstag, 14. Mai 2024, 18.30 Uhr, Eintritt: 5,00 €


Was Sie schon immer über Immanuel Kant wissen wollten


Gespräch mit Prof. Dr. Dieter Schönecker und Dr. Manfred Geier


Einführung und Moderation: Dr. Tim Kunze


Der Königsberger Gelehrte Immanuel Kant (1724-1804) gilt als einer der einflussreichsten Denker der europäischen Aufklärung und der modernen Philosophie. Seine Fokussierung auf die Vernunft im Kontrast zur Bevormundung durch Staat und Religion hat Generationen von Denkern inspiriert. Doch die Werke Kants sind nicht immer leicht verständlich.


Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer Veranstaltung „Was Sie schon immer über Kant wissen wollten“ zu sein! Haben Sie offene Fragen zu Immanuel Kant? Möchten Sie mehr über bestimmte Konzepte erfahren oder wollen Sie wissen, wie Kants Ideen in die heutige Zeit übertragen werden könnten? Stellen Sie uns Ihre Fragen vorab (per Mail, Facebook oder Instagram) oder direkt während der Veranstaltung. Unsere Experten freuen sich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Welt von Immanuel Kant zu erkunden.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Sonntag, 19. Mai 2024, Eintritt frei!


Internationaler Museumstag im Ostpreußischen Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung und Brauereimuseum


Besuchen Sie unser Museum von 10.00 bis 18.00 Uhr unter dem Motto „Museum mit Freude entdecken“ bei freiem Eintritt!


Rundgänge:


11.00 – 12.30 Uhr: Highlights in der Dauerausstellung mit Petra Vollmer


15.00 – 16.00 Uhr: Führung durch das Brauereimuseum mit Rainer Proschko

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Dienstag, 21. Mai 2024, 14.30 Uhr, Eintritt: 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)


Führung durch das Brauereimuseum


Rundgang mit Rainer Proschko in der Reihe „Museum Erleben“ 


Unser Brauereimuseum steht erstmals im Fokus der Museum Erleben-Reihe. Die Erkundungstour durch das historische Sudhaus der ehemaligen Kronen-Brauerei bietet Einblicke in den Bierbrauprozess und die Geschichte des Brauens in Lüneburg.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

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Donnerstag, 23. Mai 2024, 15.00 bis 17.00 Uhr, Eintritt frei!


Was ist Glück? – Philosophieren mit Kindern


Kinderclub mit Berit Krondorf


Wir begeben uns auf eine Gedankenreise zum Thema Glück. Was ist Glück?


Wie fühlt es sich an? Wie sieht es aus, wie riecht oder schmeckt es? Wann spürst Du, dass Du glücklich bist? Was bringt Dir Glück? Kann man Glück anfassen? Das sind interessante Fragen, die wir gemeinsam besprechen wollen und vielleicht sogar beantworten können. Nach einem kurzen Rundgang durch die Sonderausstellung über den berühmten Philosophen Immanuel Kant, wollen wir einen eigenen Glücksbringer für Zuhause herstellen.


Jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat findet der kostenlose Museums-Kinderclub für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren statt. Der Einstieg ist mit vorheriger Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de jederzeit möglich.

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Mittwoch, 29. Mai 2024, 18.30 Uhr, Eintritt: 5,00 €


Kant und Kolonialismus. Wie umgehen mit problematischen Aspekten in einer Ausstellung?


Eine Diskussion mit Dr. Andrea Esser und Dr. Hannah Peaceman


Der Kurator der Lüneburger Kantausstellung, Dr. Tim Kunze, diskutiert mit Prof. Dr. Andrea Esser und Dr. Hannah Peaceman vom Jenaer DFG-Projekt „Wie umgehen mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in Werken der Klassischen Deutschen Philosophie?“. Als Expertinnen konnten sie sich mit philosophisch-kritischen Bemerkungen bereits in der Ausstellung „Immanuel Kant und die offenen Fragen“ der Bundeskunsthalle Bonn (24.11.2023 bis 17.03.2024) einbringen. Die Diskussion geht den Fragen nach: In welchen Ideen der Aufklärung leben das koloniale Erbe und andere kritische Elemente bis heute fort? Wie kann und soll eine Museums-Ausstellung damit umgehen?


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

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C) Ausblick Juni 2024

Sonntag, 2. Juni 2024, 14.00 Uhr, 1,50 € (zzgl. Museumseintritt)


Immanuel Kant. Weltendenker aus Königsberg


Sonntagsführung durch die Sonderausstellung „Kant 300. Ein Leben in Königsberg“ mit Vera Thiel


Was bewegte den Denker, was prägte ihn? Ein Einblick anhand einzigartiger Objekte.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder bildung@ol-lg.de ist erforderlich.

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Dienstag, 4. Juni 2024, 14.30 Uhr, Eintritt: 7,00 € (inkl. Eintritt, Kaffee, Tee und Gebäck)


Zwischen Ahrenshoop und Ostpreußen – Der Maler Alfred Partikel


Vortrag von Jan Rüttinger in der Reihe „Museum Erleben“ 


Der in Goldap geborene Alfred Partikel ist einer der herausragenden Maler der ostpreußischen Landschaft. Die Veranstaltung möchte die vielfältigen Facetten des Künstlerlebens von Alfred Partikel vorstellen und seinen Weg von Masuren über Königsberg bis nach Ahrenshoop durch die verschiedenen Stile nachvollziehen.


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder info@ol-lg.de ist erforderlich.

 

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Unsere digitalen Angebote

Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern auf digitalem Weg unsere Ausstellungen und Sammlungen näherbringen. Es werden Videos auf unserem YouTube-Kanal gezeigt, in denen Lieblingsstücke, für Ostpreußen und das Baltikum wichtige Bücher oder Ausstellungsmodule vorgestellt werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Online-Führungen zu unterschiedlichen Themen zu buchen.

Neuigkeiten und interessante Informationen werden regelmäßig auf unseren


Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram gepostet. In unserem „Blog“, dem Kulturtagebuch, berichten wir über Projekte, Vortragsabende, Tagungen, Ferienprogramme, Studienreisen, Praktika und besondere Sammlungsstücke.


Ein Blick darauf lohnt sich!

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Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung

Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg

Tel. +49 (0)4131 759950

E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

Öffnungszeiten Di – So 10.00 bis 18.00 Uhr, Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €,


Kinder und Jugendliche unter 19 Jahre frei!

Alle Führungen, auch die Sonntagsführungen, haben eine festgelegte Gruppengröße. Sie sind nur mit Anmeldung und einer Buchung unter bildung@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 möglich.


Kindergeburtstage können mit max. 12 Kindern und 1-2 erwachsenen Personen durchgeführt werden.

Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram oder YouTube!

Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.

 

Lüneburg, 10. April 2024


Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung

Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern auf digitalem Weg unsere Ausstellungen und Sammlungen näherbringen. Es werden Videos auf unserem YouTube-Kanal gezeigt, in denen Lieblingsstücke, Erlesenes oder Ausstellungsmodule vorgestellt werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Online-Führungen zu unterschiedlichen Themen zu buchen.

Neuigkeiten und interessante Informationen werden regelmäßig auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram gepostet. In unserem „Blog“, dem Kulturtagebuch, berichten wir über Projekte, Vortragsabende, Tagungen, Ferienprogramme, Studienreisen, Praktika und besondere Sammlungsstücke.
Ein Blick darauf lohnt sich!

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Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung

Heiligengeiststraße 38, 21335 Lüneburg

Tel. +49 (0)4131 759950, Fax +49(0)4131 7599511

E-Mail: info@ol-lg.de, Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

Öffnungszeiten: Di – So 10.00 bis 18.00 Uhr, Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 4,00 €,
ab 17.00 Uhr ermäßigter Eintritt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei!

Alle Führungen, auch die Sonntagsführungen, haben eine festgelegte Gruppengröße. Sie sind nur mit Anmeldung und einer Buchung unter bildung@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 möglich.
Kindergeburtstage können mit max. 12 Kindern und 1-2 erwachsenen Personen durchgeführt werden.

Folgen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/OstpreussischesLandesmuseum
Folgen Sie uns auf Instagram: www.instagram.com/OstpreussischesLandesmuseum

Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.

Das Ostpreußische Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Landes Niedersachsen.

Internet: www.ostpreussisches-landesmuseum.de

Anreise

» mit der Bahn: Der Lüneburger Bahnhof liegt fußläufig nur gut 10 Minuten entfernt.
» mit dem Bus: Bushaltestelle „Am Sande“
» mit dem Auto: Der Parkplatz „Theater“ und das Parkhaus „Stadtmitte“ befinden sich in der Nähe (beide kostenpflichtig).
Barrierefreiheit

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Da wir zur Zeit  Probleme haben, in die anderen Seiten unserer Website zu kommen, hier schon einmal die Adresse unserer Kreisvertreterin:

manuela.begett§§§t-online.de

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Eine Reportage im Deutschlandfunk (April 2014) über eine Reise nach Braunsberg von Rainer Schildberger, dem Sohn einer Braunsbergerin, finden Sie hier:

http://www.deutschlandfunk.de/geschichte-das-land-in-meinem-kopf.1247.de.html?dram:article_id=279098

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                 Spendenkonto Kreisgemeinschaft Braunsberg (Ostpr.) e.V., Münster, Konto Volksbank Schermbeck  IBAN: DE6440 0693 6301 7646 2710


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Information: 

Den Dokumentarfilm „Töten auf Tschechisch“ können Sie im Internet ansehen. Bitte folgen Sie diesem Link:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1263000/Töten-auf-Tschechisch

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"ICH HEISSE JETZT NECHAMA"

Geschichte eines Lebens zwischen Königsberg i. Pr., Moldawien und Israel
Mit einem Vorwort von Michael Wieck, Nachwort von Jutta Hartmann.

"Mein Schicksal und das meiner Schwester war so hart, dass wir es nicht vergessen können. Ich will versuchen, mir alles von der Seele zu schreiben und alles so zu schildern, wie es wirklich war." (Nechama Drober)

Nechama Drober (80), geborene Hella Markowsky, schildert in ihren Lebenserinnerungen topografisch genau das Königsberg ihrer Kindheit. Sie erzählt von der Herrschaft des Nationalsozialismus, beschreibt die Zerstörung Königsbergs durch alliierte Bombenangriffe und den Einmarsch der Roten Armee. Als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter erlebte sie während des Nationalsozialismus Ausgrenzung sowie die Deportation und Ermordung von Freunden und Verwandten. Mit der Einnahme Königsbergs wurde ein stalinistischer Rachefeldzug eröffnet, wovon insbesondere der weibliche Bevölkerungsteil betroffen war. Bis zur Ausreise nach Israel im Jahre 1990 lebte Hella Markowsky, die zunächst kein Wort russisch sprach, mit ihrer Familie in der Sowjetrepublik Moldawien, wobei ihre Lebenserinnerungen bis in die allerjüngste Zeit der Begegnung mit überlebenden Königsberger Klassenkameradinnen reichen.

Herausgegeben vom Haus der Heimat
des Landes Baden-Württemberg Stuttgart 2007.
85 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
ISBN 978-3-00-019740-6
Schutzgebühr: 5,-- Euro

Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg
Schlossstr. 92, 70176 Stuttgart
Tel. 0711 / 66 95 110
Email: Poststelle@hdh.bwl.de
Siehe auch unter: www.hdhbw.de


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Spenden für die "Rochuskapelle" sind auch weiterhin willkommen, noch ist ja nicht alles bezahlt. Ein herzliches "Vergelt's Gott!" dafür.

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Die Ereignisse des Jahres 2005 siehe unter CHRONIK 2005!

Die Ereignisse des Jahres 2006 siehe unter CHRONIK 2006!

Die Ereignisse des Jahres 2007 siehe unter CHRONIK 2007! 

Die Ereignisse des Jahres 2008 siehe unter CHRONIK 2008!

Die Ereignisse des Jahres 2009 siehe unter CHRONIK 2009!

Die Ereignisse des Jahres 2010 siehe unter CHRONIK 2010!

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Braunsberg - Höhere Schulen / Unsere Schulen  (1963 - 1998) : Namensliste von Schülerinnen und Schülern der in den Heften enthaltenen Namen, auch der darin enthaltenen Klassenfotos

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Hinweis: Das Gästebuch "Treffpunkt-Gästebuch-Genealogie" funktioniert wieder!

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Herkunft und Ausbreitung "Die Preuschoffs - Familien aus Ostpreußen" von Eckhard Preuschhof (DIN A 4- Format, 527 Seiten, Selbstverlag, Knippsgasse 22, 34576 Homberg, e-Mail E.Preuschhof§§§tele2.de (statt des §§§ das @-Zeichen)). - Der Verfasser dieses Buchs stellt eine ungewöhnliche Untersuchung vor. Er hat jahrelang Menschen mit dem Familiennamen Preuschoff einschließlich aller Schreibvarianten gesammelt und deren verwandtschaftliche Beziehungen festgestellt. Überraschendes Ergebnis ist, dass alle Namensträger (mehr als 4200) aus Ostpreußen stammen. Sie sind nie nach Ostpreußen eingewandert, sondern gehören zu den Alteinwohnern Ostpreußens, den Prußen, einer baltischen Völkerfamilie. Die Arbeit führt alle Fundstellen der Namensträger in zusammengefügten Stammbäumen auf, zuerst diejenigen in Ost- und Westpreußen, schließlich in anderen deutschen Ländern und auch im Ausland. Wer mit den Preuschoffs verwandt ist, kann im günstigsten Fall seine Vorfahren bis ins 16. Jahrhundert hinein zurückverfolgen.

Und er hat sogar Y-DNA-Proben machen können, hier, was er mir darüber schreibt:

Damit komme ich letztendlich zur neusten Neuigkeit, nämlich, dass Sie (Stammgruppe Vierzighuben, seit der neusten Auflage meines Buches Stammgruppe Dittersdorf), Manfred Pr. (Stammgruppe Neuendorf Kr. Preuß. Holland) und ich selbst (Stammgruppe Klenau b. Braunsberg) miteinander verwandt sind, also von einem gleichen Stammvater abstammen. Ich habe 17 Namensvettern aus verschiedenen Stammgruppen (2x Vierzighuben/Dittersdorf, 2x Klakendorf, 3x Neuendorf, 1x Klenau, 1x Frauenburg, 1x Braunsberg, 1x Danzig; 1x Kurau, 1x Schöndamerau; 1x Kurau, 1x Mühlhausen, 1x Ukraine, 1x Schlesien) dazu gewinnen können, sich einer Y-DNA-Probe unterziehen zu lassen. Dass alle PREUSCHOFFs aus den Kreisen Braunsberg, Elbing und Preuß. Holland stammen, war mir bekannt. Dass sie aufgrund ihres Namens (Preußhof - Prußhof) von den Prußen abstammen, war auch lange bekannt. Aber dass die ersten 11 Teilnehmer (von Vierzighuben/Dittersdorf bis Danzig) den gleichen Haplotyp aufweisen, also einen gemeinsamen Stammvater besitzen, also miteinander genetisch verwandt sind, hat mich doch außerordentlich überrascht. Damit sind etwa 70% meiner 4300 gesammelten Preuschoff-Namen miteinander verwandt. Unser gemeinsamer Stammvater dürfte etwa zwischen 1250 und 1550 gelebt haben. Den Vornamen kennen wir leider nicht. Überraschend vor allem für die Stammgruppen Klenau und Neuendorf, die immerhin etwa 40 Luftkilometer voneinander entfernt gelebt und außerdem konfessionell eine unterschiedliche Entwicklung genommen haben. Übrigens auch die beiden Vertreter der Stammgruppen Kurau und Schöndamerau sind miteinander verwandt, alle restlichen nicht. So überwältigt von dem Ergebnis, wird man übermütig und fragt, warum die anderen biologisch anders orientiert sind. Nun, sicherlich hat es mehrere Prußhöfe gegeben, als der Ritterordens das Land überwältigte, die biologisch nicht zusammenhingen. Aber völlig ausgeschlossen ist nicht - besonders bei der Stammgruppe Mühlhausen vermute ich das - , dass irgendwann ein "historischer Seitensprung" statt gefunden hat, also irgendwann der soziale Vater Preuschoff nicht der wirkliche Erzeuger seines Sohnes gewesen ist. Von der Analyse des Stammes Ukraine hatte ich mir Hinweise erhofft für die Gegend, aus der die Vorfahren einmal in die Ukraine ausgewandert sind. Leider kein Hinweis! Und bei der Stammgruppe Schlesien mit ihrem abweichenden Namen PREUSCHAFT könnte man auch Zweifel bekommen, ob sie überhaupt aus Ostpreußen kommen. Ich habe ein Manuskript mit dem Titel "Die Preuschoff-Familien aus Ostpreußen. Neue Erkenntnisse durch Analysen Y-chromosomaler DNA" verfasst, das in der Altpreuß. Geschlechterkunde erscheinen wird, hoffentlich im nächsten Jahr.

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Hinweise:

Wir haben eine Neufauflage des Bildbands „Braunsberg/Ostpreußen und sein Kreis“, den die stellvertretende Kreisvertreterin Anneliese Neß aus bekannten und vor allem aus vielen „neu aufgetauchten“ alten Postkarten mit 198 Seiten „geschaffen“ hat, drucken lassen. Der Bildband hat jetzt einen einfachen flexiblen Umschlag und ist für 16 Euro plus Versandspesen ( 2 Euro) beim Schriftführer M. Preuschoff, Bergstr. 29, 50171 Kerpen, auch per e-Mail zu erhalten, siehe unter Kontakt. Wir dachten bei dem Nachdruck durchaus auch an die Besucher des Touristenbüros in Braunsberg, damit dort auch ein Bildband über das alte Braunsberg - von uns - angeboten werden kann. Wir sind dabei, eine Übersetzung der Texte ins Polnische zu erstellen, die den Bildbänden beigelegt werden kann.

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Aus den Schulheften wurden der Bericht von Generalleutnant Walter Krupinski "Mein Erstflug auf der Me 262" und seine Biografie eingescannt.

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Zum Problem der Kirchenbücher!

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www.braunsberg-ostpreussen.de

Hinweis für einen Freund: Wenn Sie einmal etwas zu drucken haben, dann fragen Sie doch einmal ihn nach einem Angebot: http://freenet-homepage.de/lotus/satzservice.htm .

Wir freuen über eine Verwendung unseres Banners auf Ihrer Website!