Verwendete
Literatur (Auswahl) zu den Texten "Jesusideologie"
und "Echte
Monogamie von der Vernunft her" Die Bücher bzw. Texte, die
für mich besonders wichtig sind, sind fett
gedruckt
Ulrich Becker, “Jesus
und die Ehebrecherin”, Verlag Alfred Töpelmann,
Berlin, 1963 Schalom Ben-Chorin,
"Bruder Jesus", dtv/List 1967/1986 Richard Dawkins, "Der
Gotteswahn", Ullstein 2006/2007 Georg Denzler, "2000
Jahre christliche Sexualmoral", verschiedene
Verlage Karlheinz
Deschner, "Der gefälschte Glaube", Heyne
Sachbuch 19/137, 1988/1991. Ich verweise dazu
etwa auf die Hinweise 23 bis 28 und von 140
bis 144: Hier finden Sie die wichtigsten
Parallelen unseres Glaubens zu heidnischen
Religionen. Karlheinz Deschner,
"Das Kreuz mit der Kirche, eine Sexualgeschichte
des Christentums", Heyne Sachbuch 19/16,
1973/1996 David Flusser, "Jesus",
rororo, 1968/1984 Karin Freiwald,
"Venusdienst - meine Jahre als Hure", BOD, 2012.
Frau Freiwald hatte meine Website im Internet
gefunden und aus ihr zitiert, dass mit einer
Erziehung zur Scham die jungen Menschen in eine
für eine echte Moral kontrapoduktive Richtung
geschickt werden. Marc Gibbs, "Die
Jungfrau und der Priester", siehe unter Hinweis
84. Bengt Hägglund,
"Geschichte der Theologie", Evangelische
Verlagsanstalt Berlin 1983, aus dem Schwedischen
1963 Jan Heller, "Der Name Eva",
siehe unter Hinweis 85. Walter Homolka, "Jesus von
Nazareth im Spiegel jüdischer Forschung",
Jüdische Miniaturen 2010 Rupert Lay, "Die Macht der
Moral", Econ Verlag Düsseldorf-Wien-New York,
1990/1991 Johannes Leipodt und Walter
Grundmann, "Umwelt des Urchristentums",
Evangelische Verlagsanstalt Berlin, 1966/1982
Christian Lindtner, “Geheimnisse um Jesus Christus”, Übersetzung aus dem Dänischen, Lühe Verlag, ISBN 3-926328-06-1 Gerd Lüdemann, "Der große Betrug“. Und was Jesus wirklich sagte und tat. (4. Aufl. 2002) Zu Klampen, Springe. Auch für Lüdemann gilt dasselbe wie für Ulrich Becker (s. o.): typischer „Studierstubentheologe“. Hyam
Maccoby, “Der Mythenschmied. Paulus und die
Erfindung des Christentums”. Übers. und
hrsg. von Fritz Erik Hoevels,
Ahriman-Verlag, Freiburg 2007. S. hierzu ein
längeres Zitat von H. Maccoby unter Hinweis
76. Hubertus Mynarek, "Eros und
Klerus - Vom Elend des Zölibats", Knaur
Sachbuch 1978. Es ist wohl das erste der
Bücher zum Elend des Zölibats, die Bücher von
Deschner und Ranke-Heinemann wiederholen nur,
was Mynarek bereits geschrieben hatte.. Hubertus
Mynarek, "Jesus
und die Frauen", Frankfurt 1995. Auf mich
wirkt das Buch ein wenig wie eine Persiflage,
was dabei heraus kommt, wenn man das
Liebesleben Jesu aus dem rekonstruiert, was
das Neue Testament berichtet. Jose Ortega y Gasset, „Über die
Liebe“, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart,
1954. Elaine Pagels, "Adam, Eva und
die Schlange - die Theologie der Sünde",
New York 1988, Rowohlt 1991. Mich hatte
eigentlich nur der Titel des Buchs neugierig
gemacht, doch da kam nicht viel (da habe ich
mehr zu bieten!). Immerhin hat mich in dem
Buch die Erkenntnis in Hinweis 151
angesprochen. Ich habe an die Professorin
Pagels geschrieben, woher das "Durcheinander"
der Theologie in der frühen Kirche vermutlich
herrührt, sie hat auch geantwortet. Doch so
viel ich sehe, kann sie mit meinem Ansatz
nichts anfangen (wohl weil sie typisch
amerikanisch-fundamentalistisch ist). Es
scheint also für sie undenkbar, das Neue
Testament zu hinterfragen, wie es besonders in
der Tradition der deutschen protestantischen
Theologie getan wird, an die ich mich
zumindest anlehne. Uta Ranke-Heinemann, "Eunuchen
für das Himmelreich". Sehr informativ zum
Problem "Priester und katholische Kirche".
Eine vernünftige Lösung des Problems fehlt
leider. (Ich meine, dass es in der
"Jesusideologie", die ich hier vertrete, gar
keine Priester gibt.) Uta Ranke-Heinemann, "Nein und
Amen. Mein Abschied vom traditionellen
Christentum“, Hoffmann und Campe, Hamburg
2017. Und auch hier wie
Ulrich
Becker und Gerd Lüdemann:
Studierstubentheologie. James M. Robinson, "Jesus und
die Suche nach dem ursprünglichen Evangelium",
San Francisco 2005, Göttingen 2007. Der Autor
beruft sich auf das Neue Testament und auf die
Rekonstruktion der Quelle Q. Mein Problem mit
dem Buch: Der Autor ist typisch
amerikanisch-fundamentalistisch. Daher schafft
er es auch nicht, mal aus dem "Wald" heraus zu
gehen und sich den Wald von außen ansehen (um
auf das Sprichwort zu kommen, "dass einer den
Wald vor lauter Bäumen nicht sieht"). Ich
denke, das ist ohnehin das Problem der
Theologen und nicht nur der amerikanischen:
Sie sehen etwas und konstruieren von daher
weiter - dabei wäre doch das Wichtigste, erst
einmal zu überlegen, ob das, was sie da sehen,
überhaupt stimmt. Und wenn sie das nicht
wissen oder auch wenn sie sich da nicht sicher
sind, brauchen sie eigentlich auch gar nicht
weiter zu gehen. Peter de Rosa, "Der
Jesus-Mythos - Über die Krise des christlichen
Glaubens", Groß Britannien / München 1991 Michael J. Sandel, "Was man für
Geld nicht kaufen kann", New York / Berlin
2012 Albert Schweitzer, "Geschichte
der Leben-Jesu-Forschung,
Siebenstern-Taschenbuch Anselm Schubert, "Gott essen - eine kulinarische Geschichte des Abendmahls", 2018 Georges
Valensin, "Liebe und Sexualität des jungen
Mädchens", Goldmann München (wohl 1970). Der
Titel hat mich neugierig gemacht, obwohl das
Buch schon
älter ist. Meine Kritik an dem Buch, obwohl
ich nicht alles gelesen habe: Dass Kultur
etwas mit Triebverzicht zu tun hat, von der
Einzigartigkeit eines anderen Menschen, dass
und warum man nur diesen will und keinen
anderen, dass die Auswahl des Partners auch
etwas mit Nivaeu zu tun hat, von alledem ist
keine Rede. Und so hat der Autor auch von der
Freude an der Nacktheit und deren Bedeutung
für die Menschenkenntnis und an der
Möglichkeit für das Mädchen, den Orgasmus auch
ohne Eindringen zu erleben, offensichtlich
noch nie etwas gehört. Das alles passt nicht
in seinen Horizont. Kurz gesagt: Bei der
Lektüre bleibt ein schaler Beigeschmack, weil
der Verfasser sehr biologisch-einseitig "pro
Sex" gerade auch unter jungen Leuten ist. Dass
auch die jungen Leute mehr vom Leben und von
der Beziehung zum anderen Geschlecht erwarten
und dieses "Mehr" auch anstreben wollen, wenn
sie erst einmal wissen, um was es geht, kann
er sich offensichtlich nicht vorstellen, siehe
Hinweis 21. Ruth
Westheimer / Jonathan Mark,
"Himmlische Lust - Liebe und Sex in
der jüdischen Kutur", Büchergilde
Gutenberg, 1995/1996. Ein sehr
nützliches Buch, um etwas über die
Praxis der jüdischen Religion zu
erfahren. Wörterbuch
des Christentums, Orbis Verlag,
1988/1995 und einige andere Lexika und
Katechismen Herbert
Ziegler und Elmar R. Gruber, "Das Ur-Evangelium" |